Hundekranken- bzw. OP Versicherung bei krankem Hund
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Guten Abend zusammen,
ich weiß, dass es hier schon einige Threads zu diesem Thema gibt. Aber vllt. könnt ihr mir bei meinem speziellen Problem weiterhelfen, da ich aus den anderen Threads nichts entnehmen konnte.
Wie ich letzte Woche erfahren habe, hat mein Hund (1,5 Jahre) an beiden Hinterläufen die Kreuzbänder kaputt, bzw. ist das eine wohl bereits angerissen und bei dem anderen zeichnet es sich auf kurz oder lang dasselbe ab. Da die Kosten für eine Operation sowie die Nachbehandlung schon bei einem Hinterlauf enorm sind, wird mir schon ganz übel, wenn ich daran denke, dass es bei meinem Schatz dann wohl gleich bei beiden Hinterläufen gemacht werden muss. Meine konkrete Frage ist nun, wie ihr meine Chancen seht, wenn ich jetzt für ihn noch eine Hundekranken- bzw. OP Versicherung abschließe. Ich befürchte, dass ich keine Chancen habe...
Und falls doch, könnt ihr mir eine Versicherung empfehlen oder mir raten, wo ich mich informieren kann?
Schon einmal vielen lieben Dank!
Liebe Grüße senden euch
Carina & Murphy -
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Hi
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Ich wüßte nicht, daß es eine Versicherung gibt, die noch versichert, wenn der Hund bereits krank ist, sprich er wurde wegen einer Behandlung bereits beim TA behandelt und ist damit sozusagen Aktenkundig. Bei den meisten Versicherungen vergehen auch erstmal 3 Monate, bis der Schutz in Kraft tritt, sprich, Du müßtest ihn doch noch drei Monate unbehandelt lassen.
Ein Kreuzbandanriss muss aber eigentlich nicht operiert werden, soweit ich erinnere.
Wie wurde das denn festgestellt?? Wurde er geröngt, ins CT oder MRT geschoben? -
Also ich habe für meine Kranke Maus keine Versicherung gefunden die uns wollte. Ich mußte überall eine Bescheinigung vom TA vorlegen das sie gesund wäre obwohl sie damals erst knapp ein halbes Jahr alt war.
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Wir sind bei der Agila, und ich musste ankreuzen, ob der Hund gesund ist. War sie bis genau zu dem Zeitpunkt auch .
Ich denke auch, dass die nicht mehr versichern, wenn eine Erkrankung vorliegt (wissentlich). Oder nur mit Aufschlägen, je nachdem was es ist. Ruf doch mal einfach da an.
PS. Wir haben das gleiche Problem mit unserem Labby.
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Danke für eure Antworten. Leider hab ich mir sowas ja schon fast gedacht...
@ bibidogs: Also komplett gerissen sind die Kreuzbänder wohl noch nicht. Murphy wurde geröngt und darauf ist wohl zu sehen, dass das eine Kreuzband zumindest schon angerissen ist.
Ich werde heute bei der Untersuchung mal nachfragen, was jetzt die weiteren Behandlungsschritte sind. Und kann nur hoffen, falls es zur OP kommt, dass die sich auf Ratenzahlung einlassen. So mal ebend 600 - 1000 € hab ich als Studentin nicht übrig, aber wer hat das schon... -
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Zitat
Hallo zusammen,
so ich komme gerade mit Murphy vom Tiergesundheitszentrum. Er wurde geröngt und dabei kam heraus, dass seine Kreuzbänder wohl angerissen sind und er auch noch zuviel Gewebsflüssigkeit in den Gelenken aufweist. Die TÄin meinte, dass sich bei ihm wohl eine Arthrose abzeichne. Ich bin ziemlich durch den Wind gerade, sorry
Er bekam jetzt eine entzündungshemmede Spritze, die 5 Tage anhält und dazu natürlich absolute Ruhe verordnet. Die Täin meinte, dass wir nächste Woche dann die weiteren Maßnahmen besprechen werden (gibt wohl auch die Möglichkeit, da etwas mit Futter unterstützend zu machen).
Auf kurz oder lang werde ich wohl nicht um eine OP herumkommen. Frage mich nur, ob es sinnvoll ist, dann vorher noch andere Maßnahmen auszuprobieren oder es nicht sinnvoller ist, gleich eine OP?!
Kann mir jemand etwas dazu raten???Schon einmal vielen lieben Dank!!!
Hab gerade mal Deinen Thread gesucht.
Ich kann mich täuschen, aber auf dem Röntgenbild sieht man keine Bänder!!!Das ist nur auf einem CT oder MRT ersichtlich. Ein Röntgenbild kann nur Knochen abbilden und da um die Kreuzbänder Knochen sind, kann man per Röntgenbild keinen Riss erkennen.
Man kann auf einem Röntgenbild nur erkennen, ob eine Entzündung des Knies bzw. eine daraus entstandene Athrose erkennbar ist.Die Flüssigkeit im Gelenk bekommt man soweit ich weiß, mit Medis in den Griff und die Athrose könnte man mit einer Goldakupunktur behandeln, denke ich.
Ich wüßte aber nicht, warum ein Anriss operiert werden soll.Ich habe hier in Braunschweig einen Spezialisten für Knochen, vielleicht magst Du mit ihm Kontakt aufnehmen. Wären zwar 2 Stunden Fahrt, aber vielleicht besser, wie eine OP
Ich würde meinen Hund nicht operieren lassen, wenn ich die Diagnose bekommen hätte, die Du bekommen hast. -
Little, wenn es das Kreuzband ist, dann kann man das m. W. nach nicht auf Röntgenbildern sehen (das wurde mir nun schon mehrfach gesagt und geschrieben). Frag da noch mal nach, sicher ist sicher. Bei uns ist es Kreuzband und kostet irgendwas zwischen 1500 und 1700 Euro. Also frag dann direkt auch noch mal nach der OP-Methode. So große Preisunterschiede können ja nur in unterschiedlichen Methoden begründet sein, und da ist dann fraglich, welche die richtige wäre.
Und wie bibi schon schreibt, evtl. muss gar nicht operiert werden bei Anriss. Zur Not hol dir noch eine zweite Meinung ein.
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Eine Versicherung bezahlt keine Krankheiten oder Verletzungen, wenn sie schon beim Abschluß vorhanden waren oder man schon wußte, dass die behandelt /operiert werden muss.
Aber man kann seinen Hund trozdem versichern. So weit ich weiß nehmen die dann einen Aufschlag oder regel im Vertrag, dass die Sachen dann nicht bezahlt werden und ausgeschlossen werden.Lg
Sacco -
Hallo,
allerdings stell ich mir die Frage: "was sie nicht weiß macht sie nicht heiß?"
Wenn ich also eine Versicherung abschließe und den Hund als gesund angebe, dann kann ich ja auch die Kosten für die Erkrankung einfordern.
Problem:
- Der Hund muss weiter unbehandelt warten. (ca. 3 Wochen bis über einen Monat)
- Ein Tierarzt muss trotz Erkrankung, einen positiven Attest schreiben über den Gesundheitszustandes
Das klingt mies ich weiß aber so wäre eine ordentliche medizinische Versorgung des Lieblings möglich...
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meine Leah ist vor 3 Wochen auch wegen kreuzbandriss operiert worden, 1200 Euro hat es gekostet.
Sie hatganz plötzlich gehumpelt, ohne dass vorher irgend eine größere Anstrengung vorangegangen war. Auf dem Röntgenbild war erst mal nichts zu sehen und sie hat Schmerzmittel bekommen. Zwischendurch war es mal besser, aber nach ca 6 Wochen habe ich einen Muskelrückgang am linken Beinmuskel bemerkt und dann hat sie mal getobt und sie lief auf 3 Beinen. Bei der erneuten Röntgenaufnahme war ganz deutlich zu sehen, dass das Gelenk entzündlich verändert ist und der Schubladentest war positiv.(ein deutliches Zeichen für Kreuzbandriss), das kreuzband selbst sieht man nicht. Lt Tierarzt reisst bei einem Hund das Kreuzband nicht ganz plötzlich sondern franzt erst aus und reist schließlich irgendwann ganz durch, das Knie wird instabil .
Die Chirurgin in der Tierklinik hat mir gesagt, dass das unbedingt operiert werden muss, da Leah sonst ganz schnell Arthrose bekommt.
Bei kleinen Hunden kann man wohl manchmal nur durch Muskelaufbau eine OP sein lassen oder künstliche Bänder einsetzen, bei größeren Hunden wird eine Metallplatte eingesetzt und der Winkel des Beins verändert.Das wurde bei Leah gemacht.
Ich habe jetzt auch bei der Uelzener eine Versicherung abgeschlossen, da zu erwarten ist, dass das andere Bein auch irgendwann dran ist.Ich habe angegeben, dass Leah das Problem mit den Kreuzbändern hat, aber ich bin nicht abgelehnt worden.Eine Bestätigung vom Tierarzt wollten die nicht haben und die Wartezeit beträgt 30 Tage.Wünsch Dir viel Glück
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