warum wird bei hunden so wenig kastriert?

auch mal OT
genetische dispostion heißt, dass man ne wahrscheinlichkeit hat an eine bestimmt ekrankheit zu erkranken, diese ist aber nur gegeben, wenn die vorgesichte der familie bekannt ist.

es gibt nur wenig gene die eine krankheit erkennen lassen könnten und auch dann wird nur darauf untersucht, wenn begründeter verdacht besteht.

zudem sind diese gentests doch sehr wage zu betrachten, weil sie recht ungenau sind.

in meiner familie gibt auch ne erbkrankheit namens polyposis (da bekommt man dauernd polypen im darm, die irgendwann zu darmkrebs ausarten können mit hoher wahrscheinlichkeit)
Mein Bruder und ich wurden als Kinder darauf untersucht mit dem ergebnis, dass es mein bruder mit 90%igewr wharscheinlichkeit hat (er lässt sich jedoch nicht untersuchen) und bei mir wurde es ausgeschlossen, dass ich es habe.
vor 2 Jahren hat ich dann Symptome und ich wurde untersucht und es wurde rausgefunden, dass ich auch die erbkrankheit habe und nun 2 mal im jahr zur dickdarmspiegelung muss, die wahrscheinlichkeit ist grß, dass ich irgendwann dickdarmkrebs kriegen werde

soviel zur verlässlichkeit dieser gentests

zu den thema.

keiner meiner hunde leidet unter seinen geschlechtsauswüchsen, kastrieren lass ich nciht ohne grund. ich bin auf der suche nach nen TA, der meine Hündin oder meinen Rüden sterilisiert, bisher leider ohne erfolg

und zu unfallwürfen kann es doch al schneller kommen als man mag. Meine Hündin wurde auch ungewollt von meinen Rüden gedeckt, als meine Eltern aufpassen sollten udn eingeschlafen waren. keiner hats gesehen und keiner hatte übermäßig interesse gezeigt, und doch hat ich plötzlich ne schwangere Hündin, was nicht lustig war

aber an sich finde ich auch das noch zu viel kastriert wird, in meine rumgebung gibt es zu viel ekastrierte Hunde und wenn ich immer die Gründe dafür höre, wird mir oft schlecht :|

Zitat

Einfachste Gegenfrage die deine Frage beantwortet. Wieso lassen sich frauen nicht ihre Brüste und Männer nicht ihre Hoden abschnippeln? Jeder sieht das anderes aber kastration ohne medizinischen Grund ist verstümmelung

Nur mal so nebenbei, kleine anatomische Aufklärung:

Bei der Kastration werden nicht die Brüste amputiert....

Ich halte über haupt nichts von Kastration ohne wichtigen Medizinischen Grund. Es ist Tierschutz rechtlich verboten eine Hündin oder einen Hund einfach mal so Kastrieren zulassen.
Zur Kastration gibt es die Bielefelder Studie von DR. GABRIELE NIEPEL und Fachvorträge von PD DR. UDO GANSLOSSER

Leider habe ich meinen Hund vom Tierschutz kastriert bekommen. Aggressionen hatte er behalten, Markieren kann er auch noch nur Welpenfell hat er bekommen.
Eine Kastration ändert nicht das verhalten eines Hundes sonder greift den Hormonhaushalt an.

Gruß Christa

Zitat

genetische dispostion .........
in meiner familie gibt auch ne erbkrankheit namens polyposis .......

soviel zur verlässlichkeit dieser gentests

eine reine Prädisposition lässt sich derzeit idR genetisch noch nicht nachweisen. Denn da spielen ne ganze Reihe von Faktoren mit, die noch nicht alle wirklich erforscht sind.
Eine reine Prädisposition ist auch noch keine echte Erbkrankheit im Sinne von "Erbkrankheit". Sondern, wie der Name sagt, eine Prädisposition, eine Neigung zur Erkrankung.

Zitat

....
für die hündinnen ist doch jede läufigkeit stress ...

...wenn die Frau ihre Monatsblutung hat, das ist ja auch nicht gerade angenehm - manchmal sogar Streß - aber deswegen lassen sich die wenigsten Frauen die Gebärmutter entfernen!!!!
O.k. Mensch - Hundvergleich .... kommt NIE so gut an!!!
Trotzdem finde ich, dass alles so natürlich wie möglich laufen sollte. Tut es manchmal nicht, dann kann man immer noch reagieren.

Ich habe jetzt nicht alle Kommentare dazu gelesen!!! Das ist nur der spontane Gedanke, der mir zur Themaeröffnung eingefallen ist.

Zitat

Nur mal so nebenbei, kleine anatomische Aufklärung:

Bei der Kastration werden nicht die Brüste amputiert....

Ähm das ist mir schon klar (man kan gewollt auch alles falsch lesen ;)) aber es ist ein sehr großes risiko bei frauen diese Art Krebs zu bekommen. Der Hodenkrebs beim Man war auch net wegen der kastration gemeint..
Von daher..wer zuletzt lacht lacht am besten..

Zitat

Sorry den Satz finde ich genauso unverschämt, wie deinen zitierten.
Es gibt wie alle hier geschrieben haben, FÜR und WIEDER.
Ich finde deine Wortwahl, gerade für Leute welche gar keine andere Wahl haben, echt harten Tobak.
Ich glaube nicht, dass ein Kastrat ein verstümmelter Hund ist.

Jeder hat seine Meinung, aber man kann doch auch konstruktiv ohne persönlichen Angriff diskutieren oder???

Ach? Und wie nennst du es, wenn einem gesunden Tier ein gesundes Organ
entnommen wird?!

Und ich rede hier nur von einer Kastration aus Bequemlichkeit des HH! Wir
mußten auch schon eine Hündin aus medizinischen Gründen kastrieren lassen.
Ich weiß also, wovon ich rede!

Im übrigen stehe ich nicht alleine mit dieser Meinung da. Du solltest dir die
Mühe machen und den kompletten Thread durchlesen!

Unglaublich!!

Zitat

Ach? Und wie nennst du es, wenn einem gesunden Tier ein gesundes Organ
entnommen wird?!

Naja...eine Verstuemmelung ist die Entfernung eines Koerperteils (Bein, Schwanz, Ohr etc)...eine Kastra faellt fuer mich auch nicht unter Verstuemmelung.

....deine Grundhaltung teile ich schon.....nur net die krasse Wortwahl.

Es gibt neben der körperlichen Verstümmelung ja auch noch die seelische, liebe Tanja.

Zitat

Es gibt neben der körperlichen Verstümmelung ja auch noch die seelische, liebe Tanja.

Absolut...aber ich denke nicht das die Kastra, ob med. bedingt oder nicht, zu einer seelischen Verstuemmelung fuehrt.......auch weiss ein Hund ja nicht das er nun aus medizinischer Indikation heraus kastriert wird oder aus Bequemlichkeit des Halters.

Hund wird sich wie immer einfach mit der Tatsache arrangieren.