Ups and Downs - passt dieser Hund einfach nicht zu uns?
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Ich pflichte Trillian bei-
und würde dir raten- versuch (wenn das möglich ist) dieses Mex-Thema mal ein bisschen nebensächlicher zu betrachten.
Das würde dir (und ihm) sicher den Druck nehmen.
Dieser Hund hat dich gedanklich völlig im Griff, du beobachtest ihn 24/7 und da fällt natürlich auch der (gefühlte) Blödsinn, den er so verzapft doppelt u dreifach ins (negative) Gewicht.Ganz ehrlich- vieles von dem was du beschreibst macht zumindest einer meiner beiden Hunde auch (bis auf das schnappen).
Aber irgendwie ungezogen/neurotisch/eigensinnig/merkwürdig/
NERVTÖTEND!!!
sind meine Wauzis auch ab und an mal.
Aber ich lache darüber u freue mich an ihrer Persönlichkeit
(was nicht bedeutet dass sie Narrenfreiheit haben,
ich zeige schon deutliche Grenzen auf u bemühe mich um eine konsequente erziehung)Aber es frustriert mich nicht,
dass sie so sind wie sie sind.
Ich genieße es, dass sie so eigen sind u eben nicht blind funktionieren.
Einen Perfektionsanspruch habe ich schon lange nicht mehr,
ich akzeptiere sie wie sie sind,
verlange dass sie sich an gewisse Regeln halten u in mein Leben u ihre Umwelt integrieren, aber die Messlatte hängt auf einem Niveau,
dass sowohl ich als auch sie erreichen können.
Vierlleicht fallen mir Miss-Stände darum auch nicht so auf-
oder es gibt tatsächlich weniger :))Und ich liebe meine Hunde, sie sind ein sauwichtiger Bestandteil meines Lebens-
aber sie sind nicht der Mittelpunkt.
Sie sind Teil meines Alltags, es ist ein dynamisches Miteinander.
Sie passen sich mir an, ich passe mich ihnen an,
mal besser, mal schlechter, mal sofort, mal dauerts....
Sie laufen nicht grad nebenher,
aber beherrschen mich auch weiß Gott nicht.
Doch diesen Eindruck- nämlich dass die Mex-Thematik das alles dominierende Zentrum deines momentanen Denkens u Handelns ist,
und darum auch Rückschläge u Schieflagen von dir viel mehr Bedeutung beigemessen bekommen, als ihnen tatsächlich gebührt,
den hab ich auf jeden Fall.Ich weiß nicht ob du mit diesen Gedanken was anfangen kannst....
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- Neu
Hi
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Ich dneke, bei ihr sind es jetzt andere Probleme........
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@ LaLouna: Ich habe grad versucht, Dir eine Mail zu schicken, aber irgendwie klappt es nicht. Also doch hier: Ich weiß ja nicht, aus welcher Ecke Du kommst, aber wenn es meine Ecke wäre, dann wäre ich gerne bereit, mal den "Dogsitter" zu geben. Mit etwas mehr Abstand sieht es sich manchmal klarer...(Meine emailadresse ist freigeschaltet.)
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deine Luna merkt, dass Mex energisches Durchgreifen braucht. Ihr habt ihr das nicht erlaubt.
Jetzt steht ihr da mit eine durchkgehenden Jungspund und habt Angst euch die Luna zu versauen.
Stimmt, kann passieren.Was ich ganz spontan nach lesen der Beiträge machen würde ist ein vollkommener Strategiewechsel.
Eure Luna hat euch HIlfe angeboten. Nehmt sie an. Engagiert sie als Helferin. Sie kann besser und für ihn verständlicher auf ihn reagieren.
Und ihr müsst nicht an 2 Fronten kämpfen.Dass es so ernst ist im Kampf glaube ich nicht. Es kann natürlich sein, dass sie ihn ordentlich zusammenfaltet. Aber das tut sie, weil er es braucht.
Was für uns wie Unterwerfung aussieht muss noch lange keine sein. Hunde erkennen das besser als wir.Sollte sie ihn wirklich "beseitigen" wollen, hat sie auch dafür einen Grund.
Dann ist er nicht sauber in seinem Verhalten und ich würde mir generell etwas überlegen.
Vertrau deiner Althündin und nimm sie dir zur Helferin.
Was immer sie mit ihm anstellt ist richtig.
Vielleicht hat sie sogar schon versucht ihn zusammenzufalten, als er frech zu euch war und ihr habt es nicht gemerkt.Sieh es mal so: ihr seid Cheffe und als solche nehmt ihr sie unter Vertrag
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@ LaGuapa: Das war zwar auch spontan mein erster Gedanke, aber ich finde einen solchen Tip, ohne die Hunde selbst gesehen zu haben schon sehr gewagt, zumal zwei "Fachleute" gesagt haben, dass das schon eine ernste Außeinandersetzung ist.
Was nicht heißen soll, dass es nicht funktionieren kann.
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ist Mex kastriert?
Wenn ja, kann es wirklich sein, dass es nicht funktioniert, denn viele Hündinnen können Kastraten nicht ausstehen, schon gar nicht im eigenen Haus.
ansonsten bin ich fast sicher, es funzt. -
Sorry, hatte Stress auf der Arbeit.
Erstmal finde ich den Vorschlag von Trillian gut, hast Du jemand, der mal einen Abend oder Nachmittag auf Mex aufpassen könnte?ZitatHeißt das, die Pflegerin bzw. die Trainerin waren bei den Auseinandersetzungen anwesend??? grübel
Ja.
Die Pflegerin kam etwa eine Woche nach dem Einzug von Mex vorbei, unsere Hundetrainerin etwas später.
Heißt das, die Beiden haben das Spiel beobachtet? Wurde Mex dabei jemals verletzt?ZitatAlleinsein Training?? Heißt das auch, daß Du mal getrennt mit den Hunden raus gehst??
Luna auch mal alleine mit Frauchen was macht und Mex entsprechend auch?
Wie genau hast Du das Training aufgebaut??
Ich bin mit dem Alleinsein-Training so vorgegangen wie es hier immer beschrieben wird. Langsam aufbauen. Erst Raum verlassen (was keinerlei Problem ist, er dippelt dann nicht hinterher), dann nur kurz rausgehen und dann eben irgendwann steigern. Nur zur wirklichen Steigerung bin ich nicht gekommen.
Ich habe das jetzt mehrere Wochen versucht und es klappte nicht.
Einzeln mit beiden gehen und einen alleine zuhause lassen ist nur einmal täglich möglich. Also mit Mex kann ich schon alleine gehen, Luna bleibt ja ohne Probleme allein zuhause. Mit Luna alleine gehen scheitert daran, dass Mex nicht alleine bleiben kann.
Wenn ich mit Luna alleine gehe, dann sitzt er im Auto.
Könnt ihr ihn nicht während Eurer Proben erstmal ins Bad oder so ans Alleinsein gewöhnen? Also ein Raum, wo er nichts kaputt machen kann?ZitatFrage ist, was genau macht Dein Mann mit den Hunden? Was macht er mit Luna und was mit Mex??
Das selbe wie ich auch (nur anders) Grundgehorsam üben hier im Haus die Regeln durchsetzen... oder was meinst du genau?
Wenn ich dasa richtig verstanden habe, dann bist Du tagsüber zu Hause, oder? Dein Mann ist arbeiten, richtig?
Wie ist denn Eurer Tagesablauf? Wann genau geht er mit den Hunden raus oder geht ihr immer zusammen? Oder geht er mal alleine mit Mex oder Luna?ZitatWas heißt das?? Er springt auf die Couch und ihr sagt ihm runter oder er springt hoch, ihr geht hin und schiebt ihn runter?
Er hüpft hoch, wie sagen ihm runter und zeigen auf den Boden. Oder versuchen ihn einfach abzurufen. Er reagiert nicht.
Also wird er runtergeschoben mit Kommando "runter".
Runterschieben heißt: er liegt dann meistens auf der Seite, unsere Hand an den Rücken und schieben.
Da wäre für mich der erste Ansatz, ohne Kommentar. Er springt rauf, ist noch nicht ganz oben, da fliegt er wieder runter. Wenn er auf dem Weg nach unten ist, dann kommt runter und das klar und deutlich, nicht in einer ruhigen Stimmlage, sondern ruhig lauter!!ZitatAuf die Couch lege ich derzeit meine Wäscheständer um ihn zu hindern auf die Couch zu gehen. Er legt sich aber notfalls auch auf die Wäscheständer drauf und schiebt sie zur Seite.
Was habt ihr für eine Couch? Aus Stoff? Dann hat Teppichdoppelklebeband schon Wunder gewirkt.ZitatWann genau macht er das mit dem Bett?? Vorm schlafen gehen oder auch am Tage??Nur tagsüber. Deshalb ist die Schlafzimmertür neuerdings geschlossen.
Wenn er aber die Chance wittert, ist er im Bett.
Vorschlag, Schlafzimmertür abschließen, Post it an die Tür, Hunde dürfen am Tage nicht mit rein. Wenn Mex ankommt, wegschicken und das deutlich.ZitatWie habt ihr reagiert, als er nach Euch geschnappt hat?
Als das mit dem Fletschen und Knurren war, hab ich ihn ordentlich zusammengefaltet. In der Situation war nur ich anwesend.
Wie hat er reagiert, als Du ihn zusammen gefaltet hast?
War er dann unterwürfig? War in der Situation auf dem Bett, also auf Deiner Höhe?
Hast Du ihn dann rausgeschickt aus dem Schlafzimmer oder ist er alleine gegangen?ZitatNach wem hat er geschnappt?
Er schnappt nach jedem, der ihn in solch einer Situation gegen seinen Willen zu etwas bewegen möchte. Das kann auch sein wenn er sich zu meiner Tochter ins Zimmer mogelt (das Kinderzimmer ist Tabuzone) und wir ihn rausschicken wollen.
Meine Tochter ist nie mit den Hunden alleine. Außer natürlich, wenn ich mal in einem anderen Raum bin. Aber richtig alleine in der Wohnung überhaupt nicht.
Könntet Ihr zusätzlich vor die Tür des Kinderzimmers so ein Kindergitter installieren, so daß sie die Tür zwar offen lassen kann, aber er nicht rein kann?ZitatWas meinst Du damit, daß er immernoch versucht zu schnappen? Beschreib bitte mal so eine Situation!
Siehe oben... er ist z.B. auf der Couch, ich gehe hin, Kommando "runter" auf den Boden zeigen. Wie ich meine Hand mit ausgerecktem Zeigefinger richtung Boden bewege, schnappt er in die Luft.
Müssen wir dann schieben, versucht er die Hand, die an seinen Rücken geht zu schnappen.
Hatte ich oben schon geschrieben, es wird nicht mehr das Kommando gegeben, sondern gleich runter. Du stellst Dich neben ihn und schwubs, runter mit ihm, ohne große Rumgemache und wenn er aufrumst, dann ist das nicht schlimm, er tut sich auf die Entfernung nicht weh, außer, daß er vielleicht geschockt ist und doof guckt.ZitatWie habt ihr da reagiert???????????
Geschimpft und mit ihm rausgegangen.
Ebenso wie bei der Balkonpinklerei gestern.
Wie jetzt, ihr seid rausgegangen? Zur Belohnung Gassi gegangen oder wie soll ich das jetzt verstehen??ZitatWas heißt Rückschläge? Laßt ihr ihn auch mal ohne Schleppe laufen??Nein, er ist immer an der Schleppe.
Mit Rückschläge meine ich, dass er zuverlässig an der Schleppe gelaufen ist, den Radius eingehalten hat, nicht reingerannt ist, abrufbar war und zwar meistens aufs erste mal. Und das ist nun wieder verschwunden.
Rückschläge gibt es am Anfang immer wieder. Innerhalb der kurzen Zeit darfst Du bitte keine Wunder erwarten!! Das Schleppleinentraining dauert bei manchen Hunden auch mal ein halbes Jahr. Ich persönlich würde die Schleppe im Moment noch garnicht schleifen lassen.ZitatWie füttert ihr zu Hause die Hunde??
Ist er auf Handfütterung umgestellt worden?
Wie verdient er sich seine Leckerchen?
Wie schnell stellt ihr das Leckerchen um?
Sie werden morgens und abends gefüttert.
Er zeigt wenig Interesse an seinem Futter, gestern Abend hat er komplett verweigert.
Wir haben ihn auch schon mal nicht gefüttert sondern wollten, dass er sich beim Gassigehen sein Futter erarbeitet. Das interessiert ihn nicht.
Da er immer noch untergewichtig ist, haben wir das nach 1 1/2 Tagen abgebrochen.
Okay, er wird nicht vor der Hand, die ihn füttern würde, verhungern. Ich würde ihn nur noch per Hand füttern. Was fütterst Du ihm?
Ich würde ihn umstellen, Luna wird nur noch einzeln gefüttert zu Hause und er muss sich sein Futter erarbeiten. Sprich, postive Dinge werden mit seinem Futter belohnt. Andere Leckerchen gibt es nicht für ihn. Keine Experimente mit Futtertube etc.ZitatMal mit Clicker versucht?Nein, aber Clicker bestellt, der auch heute gekommen ist.
Nur leider keine Erfahrungen damit...
Hast du Tipps für mich?
An sich schon, aber nachdem ich mir alles durchgelesen habe, sollten erstmal die anderen Dinge geklärt sein. Wenn er Euch als Chef akzeptiert, dann kann man mit clickern anfangen. Ich denke, daß es sonst für ihn viel zu viel wird.ZitatWelches Spielzeug hat er drinnen zur Verfügung? Mit was spielt er drinnen? Mit was spielt er überhaupt??
Derzeit ist hier nichts an Spielsachen zur Verfügung. Denn das schürt Eskalationen zwischen den beiden.
Spielen tut er auch nicht wirklich. Er kaut drauf rum und das wars.
Er interessiert sich auch nichts fürs Apportieren.
Okay, daß er sich nicht fürs Apport interessiert, kann schon sein, denn er wird es auch nie gelernt haben, genauso wie das Spielen. Es kann noch entstehen, muss aber nicht.ZitatWieso hast Du es soweit kommen lassen, daß er ein paar mal reingerannt ist?
Wie ich schrieb: der Untergrund war so blöd, dass ich nicht auf die Schleppe treten konnte und er war nicht abrufbar, ist stur in seine Richtung gelaufen.
Was hätte ich tun sollen um es nicht so weit kommen zu lassen?
Wie schon geschrieben, ich würde die Schlepp im Moment noch nicht schleifen lassen.ZitatWas heißt das?? Wie genau schickst Du ihn auf seinen Platz? Welches Kommando? Wie oft wiederholst Du das Kommando? Unterstützt Du das auch körperlich, falls er nicht reagiert?
Kommando und in Richtung Körbchen zeigen, so werden die beiden auf ihren Platz geschickt.
Falls er nicht reagiert, schiebe ich ihn an, damit er sich in Bewegung setzt.
(auch hier schnappen).
Was meinst Du mit anschieben? Du schiebst ihn ins Körbchen? Trägt er ein Halsband zu Hause?ZitatHeißt, kommt nicht auf Abruf an Schlepp?? Ignorieren, inwiefern? Hört auf keine Kommandos? Was genau meinst Du mit "er ignoriert Dich"??
Er reagiert überhaupt nicht mehr auf mich. Tut so also wäre ich überhaupt nicht da und hätte nie ein Kommando gegeben.
Wie gesagt, Handschuhe an, Schlepp in die Hand, Richtungswechsel, bis er sich an Dir orientiert. Kommandos werden gegeben und umgesetzt. Gib ihm nur welche, die Du auch nachdrücklich, zur Not mit der Hand, umsetzen kannst.ZitatWie lange pro Einheit trainiert ihr? Wieviele Einheiten pro Tag? Wo genau trainiert ihr mit der Trainerin?
Ich sehe jeden Gassigang als Training an. Das sind 3x mindestens 30 Minuten. Ansonsten machen wir hier in der Wohnung Übungen für Sitz, Platz und Bleib. Mehrmals täglich, ein paar Minuten.
Mit der Trainerin sind wir ungefähr 1 Stunde am Arbeiten. Wobei die Hunde zwischendurch immer wieder miteinander spielen dürfen oder völlige Ruhephasen gemacht werden.
Mit ihr Trainieren wir auf einer Wiese, fast ablenkungsfrei.
Ganz ehrlich, daß ist in meinen Augen zuviel. Ich würde draußen erstmal höchstens immer 5 Minuten Einheiten machen. Diese aber intensiv. Dazu Luna, falls sie dabei ist, irgendwo ablegen und nur mit Mex trainieren. Erstmal musst Du seine Aufmerksamkeit bekommen. Dafür würde ich an der Schlepp die berühmten Zickzack Läufe machen. Das strengt ihn und Dich an und 5 Minuten sind da mehr als genug.
Wie gesagt, die Schlepp würde ich beim Spazierengehen nicht schleifen lassen, damit Du immer eingreifen kannst.
Wenn er Dich anschaut, rufst Du ihn freudig, wenn er zu Dir kommt, loben und mit seinem Futter belohnen, dann lass ihn wieder laufen. Geh ein bißchen rum, achte immer drauf, ob er sich zu Dir umschaut, Du gehst Deinen Weg, nicht seinen Weg. Wenn er zu Dir schaut, wie oben beschrieben.
Wegen der Trainerin!! Habt ihr mit ihr je das Verhalten zu Hause mit dem Schnappen trainiert, bzw. ihr das gezeigt? Wieso wird mit beiden Hunden trainiert? Spielphasen beim Training finde ich eher destruktiv, die Hunde sollen sich aufs Training konzentrieren. Dafür würde ich nicht stur auf einer Wiese bleiben, sondern den Alltag trainieren!!ZitatHast Du es mal mit ignorieren probiert?
Wenn ich möchte, dass er zu mir herkommt dann muss ich doch interessant für ihn sein.
Ein Hund, der nach mir schnappt, hat es nicht verdient, daß ich mich interessant mache, überspitzt gesagt. Erst, wenn er sich positiv zeigt, dann ist er wieder interessant für mich.
Ich würde den Kasper draußen weglassen, sondern dran arbeiten, daß er auf Dich achtet und nicht umgedreht. Jedes Anblicken kannst Du belohnen, er soll merken, daß es was wert ist, wenn er zu Dir kommt oder den Blickkontakt sucht. Dies kann man dann später statt mit Futter mit Clicker machen. Das aber bitte erst späterwuschelsam
Was meinst du mit genau? Ist es nicht genau genug, wenn wir immer konstant sind, so dass er lernt uns einzuschätzen? Muss man natürlich auf verschiedene Alltagssituationen übertragen. Ein und das Selbe Vergehen sollte immer gleich geahndet werden. Also nicht einmal bissi schimpfen und das nächste mal in der selben Situation absoluter Wutausbruch.
Wenn die Situation einen Wutausbruch erfordert, dann darf der auch kommen. Klar, ich bin beim Loben immer von der Stimme her hoch, aber wenn ich sauer bin, dann bin ich auch mal richtig laut, dann wissen meine Beiden, daß die Stunde geschlagen hat. Ich bringe das zum Ausdruck und das normale Umgehen ist natürlich in normaler Sprache, aber man darf auch mal flippen, deshalb tut man dem Hund ja nicht weh.Trillian
Kampflos kann ich das nicht aufgeben, aber ich weiß nicht wie lange ich das noch durchhalten kann.
Ich schaffe es derzeit selten länger als 21:30 Uhr wach zu bleiben, könnte eigentlich schon gegen 20:00 Uhr ins Bett gehen, wenn das Töchterlein auch im Bett ist.
Mit dem Tierheim ist insofern geklärt, dass wir ihn weitervermitteln dürften, sie würden nicht darauf bestehen ihn zurück zu nehmen und selbst zu vermitteln (kann man jetzt als Nettigkeit bewerten oder auch anders...) Allerdings würde ich das niemals im Alleingang machen, sondern die Pflegerin miteinbeziehen, vor allem weil ich hier keinerlei Erfahrung zu bieten hätte.Und wegen der Auslastung, eventuell könnte für ihn auch ZOS etwas sein. Aber damit würde ich noch ein bißchen warten, bis das andere soweit paßt.
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Sorry, daß es wieder so lang geworden ist, aber aus Eurer Trainerin werde ich nicht so richtig schlau!!
Was genau macht ihr bitte auf dieser Wiese?
Das soll kein Angriff sein, aber Deine Probleme liegen größtenteils zu Hause und vor allem, beim Gassigehen und nicht beim auf der Wiese trainieren, oder??LaGuapa: Er wurde sehr früh kastriert und ich meine gelesen zu haben, daß Luna auch kastriert ist.
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Zitat
LaGuapa: Er wurde sehr früh kastriert und ich meine gelesen zu haben, daß Luna auch kastriert ist.
Richtig!
Mex wurde noch in Spanien kastriert, spätestens mit 9 Monaten war das, eher wohl noch früher.
Luna ist seit November kastriert.Zu allem anderen kann ich mich erst morgen wieder ausführlich melden, bin ab gleich unterwegs, sorry.
Aber schon mal vielen Dank für eure Mühe, das ist echt lieb von euch!LG
LaLouna -
Und schubs.
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Ohje Ohje, das liest sich extrem stressig, du ärmste!
Ich bin nun weiß gott kein Hundeexperte, greife hier auf meine Erfahrungen und Gefühl zurück.
Kann es nicht sein, dass Du vielzuviel mit dem Hundi machst?
Sitz, Platz usw., wozu?
Schleppleinentraining wegen Jagdtrieb?6 Wochen......meine Güte, der Hund hat ja überhaupt keinen plan mehr, was da bei euch abgeht, wäre es nicht möglich, erstmal nur das wichtigste mit ihm zu machen, Raus gehen, "Bedürfnisse" erledigen lassen, seine neue Umwelt kennenlernen lassen, die ganzen neuen Eindrücke verarbeiten lassen.
Ich meine, es müßte doch erstmal reichen, zu wissen, was darf der Hund zuhause und was nicht, der Rest ist doch erstmal nebensache! Wozu muß der Hund Sitz machen oder Platz machen?
Ihr wißt doch, was Ihr zuhause haben wollt und was nicht, hier gilt, dieses durchzusetzen und das ruhig auch mal eine Nummer lauter, das tut dem Hund schon nicht weh...Versuche, dich irgendwie zu entspannen, es lockerer zu sehen, es zwingt Dich doch keiner, dem Hund unbedingt Kommandos beizubringen, damit er 1a hört.
Ein bißchen hört es sich für mich auch nach Überinformation oder wie soll ich's ausdrücken: vor lauter Problemen und allen möglichen Informationen dazu sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, wie es so schön heißt.
Ebenso habe ich den Eindruck, dass Du nicht konsequent genug bist, aber nicht negativ gemeint, sondern einfach aus der Unsicherheit heraus: so dass soll oder will ich jetzt machen, ausprobieren, klappt nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, eine andere Lösung muss her, also wieder was neues usw.Biete dem Hund Sicherheit durch einen für Euch wieder geregelten Tagesablauf, Ihr seid wichtig!!!
Wenn Ihr wieder " Klarheit, Ordnung und Ruhe" habt, könnt Ihr das auch dem Hund vermitteln, er kann sich darauf verlassen und sich eventuell auch auf Euch besser einlassen und sich nach Euch richten.Ihr müßt ganz klar wissen, was IHR wollt und was nicht ( ich meine erstmal NUR zuhause ) , draußen läuft eben nur nebenher.
Das Problem mit meinen Mann habe ich auch, in grundlegenden Regelungen wie Bett, Sofa etc. also zuhause sind wir uns einig, da denkt er auch meist daran, wie er sich durchsetzt ist mir völlig egal, auch draußen ( er geht aber eher selten ) ist es mir egal, die drei müssen klar
kommen auf ihre Art. Wir haben keine Wir Art, bei uns gibt es eben Chef Art, das bin ich, "Papa's Art" und die Kinder haben oder brauchen den Hunden nichts zu sagen, mir reicht es, das sie die Hunde in Ruhe lassen, wenn sie ihre Ruhe haben wollen.
Und wenn ich das richtig gelesen habe, bist Du doch "Chef", da Hauptbezugsperson, reicht das nicht? Oder sehe ich das so falsch??Bitte lasst den Hund doch erstmal in Ruhe mit irgendwelchem Training, ich finde das ein wenig überzogen, werde selber wieder ruhig, denke wieder an Deine Familie, nimm die Hunde nicht allzu wichtig, der wichtigste Punkt überhaupt, der Schutz Deines Kindes scheint relativ klar zu sein wie Du schreibst, das war bei mir das allererste überhaupt, der Rest wird sich von selber einlaufen und nochmal:
Ihr müßt Euch doch erstmal kennenlernen, der Hund muß doch erstmal Sicherheit aufbauen, damit die Bindung, das Vertrauen. Wenn Du ihn nicht interessierst, warum soll er dann hören? Warum die Kommandos jetzt schon "ausleiern", wo der Hund es schon schafft, diese zu ignorieren? Ich glaube ich habe gelesen, du übst 30 min. ich habe nur 5 min. ein Kommando geübt, auch nur wenn gerade die Stimmung dazu da war oder nur 2 mal dieses Kommando gegeben. Wenn der Hund irgendwelche Leckerlies nicht mehr mag, dann wechsele doch nicht andauernd, der Hund ist ja auch nicht doof- toll wenn ich die nicht mehr fresse, gibt mir frauchen was anderes-
Zur Handfütterung kann ich nichts sagen, meine hat ihr Futter auch verweigert oder macht vor dem Rüden ihre Spielchen, sie kannte vorher einen immer gefüllten Napf, bei mir gibt es 2 mal am Tag, wird nicht sofort gefressen, wird der Napf weggestellt, geht sie nur einen Schritt vom Napf weg, um den Rüden zu locken, geht der Napf sofort weg, geht sie ran und frißt nicht, geht der Napf weg. Eventuell wäre eine Reduzierung der Futtermenge sinnvoll. Lass dich nicht austesten, er spielt glaube ich ganz schöne Spielchen mit Dir!
Du entscheidest, was Du möchtest und nicht, was dem Hundi angenehmer wäre!Schade, daß Du mit der Hausleine aufgegeben hast, ich habe sie anfangs bei der Kleinen auch benutzt, super kann ich nur sagen, man muss den Hund nicht anfassen, was der natürlich auch bedrohlich auffassen kann und unötige Situationen provoziert - hier auch wieder, die andere Hündin spielt damit, also geht es nicht- dann würde ich der Hündin das Spielen mit der Leine nicht durchgehen lassen!!
Ich weiß, die Zeit ist momentan stressig, ich habe mich fast 2 Jahre verrückt gemacht, gelesen und und - ich habe keine Böcke mehr, ich habe zuviel gelesen, das meiste ist nichts neues mehr und interessiert mich auch nicht mehr..... und es läuft. Natürlich nicht so, wie ich es mir zum Ziel gesetzt hatte oder wie ich es mir wünschen würde, aber egal, ich bin drüber weg, meistens jedenfalls
und ab dem Punkt lief es auch mit der kleinen, sie ist jetzt ca. 9 Monate bei uns und mir selbst ist es erst nicht aufgefallen, aber sie ist wesentlich ruhiger geworden, greift nicht mehr jeden Hund an, ist nicht mehr überängstlich, das Kopfwackeln tritt gar nicht mehr auf, super. Natürlich gibt es noch etliche Baustellen, ich mache bestimmt auch vieles nicht richtig, aber damit kann ich leben, sie fühlt sich wohl, das ist wichtig.
Ja, wieder mal lang geworden, ich hoffe, nicht zu durcheinander, ich will Dir da auch keine Vorwürfe machen, falls es so rüberkommen sollte, nur eine Anregung zum HALT-STOPP, wir fangen von vorne an und ganz ruhig, es braucht seine Zeit, Geduld und Liebe!! Dann kommen auch die ersten Fortschritte..
Viele Grüße
Mel -
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