Stress(Angst)tagebuch (SEHR lang)
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weil der schon wieder zu Hause ist und ausser dem "anfassen" nicht bemerkenswertes passiert ist
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- Vor einem Moment
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Achso, ich dachte das war jetzt eine längere Geschichte
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Ja, an sich ist es eine lange Geschichte, aber ich war nur für eine Woche involviert.
ABer die Leute sind bei einem Freund im Training, deshalb mache ich mir da gar keine sorgen, dass es eine Geschichte mit gutem "Weitergang" wird : -
Liebe Foris,
vielen Dank an alle die hier mitgelesen, uns aufgebaut, uns gute Tips gegeben oder einfach nur vorbei geschaut haben.Es sind beinahe eineinhalb Jahre vergangen, seit ich dieses Tagebuch eröffnet habe, Pinsel lebt seit mittlerweile zweieinhalb Jahren bei uns.
Es hat sich viel getan, wir haben viel ausprobiert, hatten gute wie schlechte Zeiten, viele Höhen und Tiefen.Ich hatte ja mal berichtet, dass wir Pinsel so weit hatten, dass wir mit Verhaltensumlenkung beginnen können, das haben wir auch getan, ebenfalls mit einigen Höhen und Tiefen
Aus Pinsel ist ein toller Hund geworden, der problemlos ohne Leine laufen kann, in vollen Lokalen tief und fest schläft und sich von nicht übermäßig stürmischen Menschen gerne streicheln lässt. Er weiß wer bei strengerem Tonfall gemeint ist und kann auch wenn er auf ihn bezogen ist, schon ganz normal damit umgehen. Er läuft mit hoch erhobener Rute durchs Leben, kann Abneigung wie Zuneigung innerhalb seines Repertoires ausdrücken und sogar halbwegs kreativ denken.
Pinsel ist beim Training ein richtiger Streber geworden, versucht alles blitzschnell auszuführen, kann einen Hasen auf ein paar Meter Entfernung an sich vorbeihoppeln lassen (natürlich nur wenn ich rechtzeitig reagiere) und zeigt eine noch nicht gekannte Lebensfreude.
Wenn jemand läutet oder an der Tür ist, bellt er zwar noch, lässt sich aber auf seinen Platz schicken und ist froh darüber.
Unsere letzte Baustelle ist eigentlich wenn jemand zu Besuch kommt, da ist er die ersten Minuten noch sehr durch den Wind, bis er akzeptiert dass diese Leute wohl doch ne Zeit hier bleiben
Aber auch das wird besser und es ist ja "nurmehr" eine Verhaltensfrage, an der wir gut arbeiten können.Schlußendlich ist er wesentlich entspannter als ich es zu träumen wagte und ein wirklich angenehmer Hund geworden.
Ich möchte mich nochmals für die viele Anteilnahme bedanken und kann dieses Tagebuch nun ruhigen Gewissens schließen :)
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