frage zu: futter wegnehmen - ja oder nein?
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Zitat
Außerdem kann es durchaus passieren, dass ich an den fressenden Hund ran muss - z.B. wenn das Halsband stört und ich es nochmal abnehmen will, wenn ich eine "Zutat" vergessen habe, wenn irgendwas in den Napf gefallen ist... keine Ahnung, ich finde es schon wichtig dass man von Anfang an übt dass man an den Napf kann.
Was nicht bedeutet, dass man dem Hund irgendwas wegnimmt, sondern nur, dass man ab und zu die Hand am Napf mit was Positivem verbindet.genau aus dem grund wäre es mir persönilch eben wichtig an den napf zu können ohne das es erstmal zoff mit dem hund gibt. und ich denke das tauschgeschäfte da schon ein guter weg sind.
ich hab das ganze auch grad noch mal mit meinem freund ausdiskutiert und ich denke wir sind uns da nun doch noch einig geworden. (hoffe ich zumindest, sonst geht das diskutieren weiter.
)
und wieder mal eine frage geklärt und was dazu gelernt. danke schön.
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Hi
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Ich finde es auch wichtig, dass man dem Hund sein "Fressen" - was auch immer es ist - abnehmen kann, allerdings aus einem anderen Grund. Wenn der Hund draußen etwas Giftiges/Schädliches frisst oder drinnen (selbst gegen seine Gewohnheiten) an einem Schuh o. ä. nagt, muss man das Ding anstandslos abnehmen können!
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Wir können Darko jederzeit ohne Bedenken das Futter wegnehmen, was wir aber sehr selten machen. Wir halten mal die Hand mit in den Napf und lassen Darko, bevor sie überhaupt ihr Futter bekommt. z.B. "Sitz vor dem Napf machen, "Platz", machen mit ihr so noch paar Übungen, bevor sie fressen kann und sie frisst dann auch erst auf das Kommando "Friss", sie reagiert nicht bei "Fri..." oder "sss", wartet wirklich auf das "Friss"...Manchmal nehmen wir auch gekochtes Hühnerfleisch in den Mund, so, dass noch etwas rausschaut, Darko nimmt es dann gaaanz vorsichtig, was bei ihr wirklich Selbstbeherrschung ist. Oder wir nehmen gekochtes Fleisch in die Faust, lassen ganz wenig rausschauen, sie knabbert es dann ganz vorsichtig ab, behandelt die Hand selber wie ein rohes Ei.
Teilweise bekommt sie ihr Futter auch gar nicht aus dem Napf, sondern während des Trainings direkt von uns.
Darkosworld
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ich nehme meinen beiden hunden auch manchmal den napf weg...um noch etwas leckeres dazu zu tun.
und das wissen luca und anouk auch zu schätzen und sind deswegen selbst beim fressen hocherfreut, wenn ich nach ihrem napf greife.wenn sie gerade an einem ohr oder solch exquisiten dingen kauen muss ich bei luca allerdings sehr ruhig rangehen und ihn erst heranrufen, streicheln und dann nach dem ohr greifen, ihn loben und es ihm wiedergeben. sonst verspannt er sich doch (noch) ganz schön dolle dabei.
naja, als ex-straßenhund muss er eben lernen, dass er sein futter immer wieder bekommt. und so lang ist er ja noch nicht bei mir.
aber ich denke, dass auch in dieser hinsicht sein vertrauen wachsen kann.gerade futter ist eine wichtige ressource und auch in einem wolfsrudel dürfen rangniedrige rudelmitglieder ihr futter gegen die chefs verteidigen und sie werden das auch tun.
deswegen sollte man es tunlichst vermeiden, einem hund sein futter mit gewalt wegzunehmen, der hund verliert das vertrauen und der mensch möglicherweise nen finger (n bissel darf man ja auch übertreiben, oder?)
schließlich geht es hier um die existenz des hundes: sein futter.mit dem tauschen hast du genau richtig gelegen.
vielleicht solltest du deinem freund einmal forschungsergenisse über das rangordnungsverhalten von wölfen zeigen.lg marika
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Ich (wir, also meine Familie) haben nie je mit einem trainiert, dass wir ihm den Napf wegnehmen können. Es war aber immer möglich. Wenn es einmal nicht möglich war, genauer gesagt, der Hund hat uns beim fressen (Knochen benagen etc) angeknurrt wurde das Futter weggenommen, es gab nen verbalen Rüffel und gut war. Das kam bei der Dogge erst einmal vor (es gab lecker Lammknochen), beim Hovi damals wars Usus. Allerdings durften wir Kids damals nicht zum Hund wenn er frass (ich war damals zw. 10 und 18 Jahren alt) sondern nur meine Eltern (die er auch nicht anknurrte).
Ich bin der Ansicht, auch wenn es in einem Wolfsrudel nicht so läuft, meinem Hund muss ich seine Ressourcenjederzeit abnehmen können, denn es könnte ja vergiftet sein, bzw. etwas nicht okay sein. Ausserdem ist ein Haushund kein Wolf mehr.
Aber ich würde das nicht ständig üben. Der Hund ist ja nicht blöd, er merkt schnell "knurre ich, ist das Futter weg" -
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mein dickerchen hat es ebenfalls gelernt.
da ich Kinder habe, war es für mich ein absolutes muß, das der hund sein Fressen nicht verteidigt.
er hat allerdings seinen napf immer voll, sprich er hat sein Futter zur freien verfügung.
ich finde es nicht falsch, wenn man dem Hund den napf/Futter wegnimmt.
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Darko bekommt ihr Futter zugeteilt und abgewogen. Hätte sie es den ganzen Tag zur Verfügung wäre das nicht so gut und wenn man ihr 10kG Futter hinstellen würde, währen die abends bestimmt auch leer. "g" Da wir aber verhindern wollen, dass aus Darko irgendwann ein Fass wird, dass nur noch rollen kann, bekommt sie ihr Futter halt eingeteilt und wir lassen sie z.T. auch dafür arbeiten.
Sie bekommt morgens und abends ihr Futter und je nachdem einen Teil der Tagesration auch beim Training.
Darkosworld
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Zitat
Manchmal nehmen wir auch gekochtes Hühnerfleisch in den Mund, so, dass noch etwas rausschaut
das mache ich auch ab und an, und egal wie klein das herausschauende stück is, snowy is so vorsichtig, das man seine "barthaare" kaum spürt. Es is, als wenn er sich in zeitlupe bewegt.
ZitatDarko bekommt ihr Futter zugeteilt und abgewogen
das mache ich nicht. ich fülle den napf einfach voll....is er leer, fülle ich wieder auf.
Snowy hat gelernt, das er nicht fressen muß, sondern nur soviel frißt, wie er hunger hat. ich muss dazu sagen, das er auch keine bestimmten zeiten zum fressen hat.
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