[Hilfe] Ich habe sie nötig...

  • Zitat

    Genau sowas brauchen wir hier im Thread - Applaus... :/


    Ich kenne übrigens zwei Jäger, die ihre Hunde schon "windelweich" geprügelt haben... :/ ...ihren Kindern, die mit mir zur Schule gegangen sind, haben sie nie ein Haar gekrümmmt! Was hat das eine überhaupt mit dem anderen zu tun? Aber es heizt die Stimmungsmache natürlich noch etwas an...



    Ich versteh nicht was das mit Stimmungsmache zu tun hat!!!
    Er (sorry das ich einmal "sie" geschrieben habe) hat mehrfach aus in meinen Augen wirklich nichtigen Gründen dem Hund "den Arsch voll gehauen", einer Handvoll Hund!!!Obwohl er schon nach dem ersten Mal gemerkt hat das es falsch ist! Ergo hat er sich nicht unter Kontrolle. Und das kann bei einem soo winzigen Hündchen auch mal schlimme Folgen haben. Wenn ihr möchtet könnt ihr doch ruhig weiter das arme "Seelchen"des TS streicheln, dem ja jetzt alles soo leid tut. Da hab ich gar nichts gegen. Aber nett wäre es zu akzeptieren das eben gerade bei so einem Thema nicht alle auf Kuschelkurs sind.


    Ich bleib bei meiner Meinung den Hund in "beherrschtere"Hände zu geben.


    Oder, wenn er den Hund doch zu lieb hat :roll: schleunigst an sich zu arbeiten, mit Unterstützung!!

  • @ Sleipnir: Dann ignorieren wir doch einfach so diffamierende Beiträge?! ;)


    Wobei ich sicherlich auch die Meinung verstehen kann, dass dem Hund ein neues Zuhause gesucht werden sollte, da es jetzt ein doppelt und dreifach schwierigerer Weg wird, das Vertrauen aufzubauen und den Hund zu erziehen. Und anscheinend war es vorher auch schon "zu schwierig", sonst hätte man sich doch die Mühe gemacht, andere Wege zu suchen anstatt den Hund zu schlagen.... :???:


    Egal, lasst uns mal abwarten, ob er sich nochmal her traut, um uns vielleicht mitzuteilen, was er bereit ist zu machen, wieviel er an sich arbeiten möchte und ob wir ihm dann evtl. helfen können.

  • Zitat

    aber mal ganz ehrlich,meinst du wirklich das der hund irgendwann noch einmal wirkliches vertrauen oder eine bindung aufbauen kann zu seinem herrchen?


    JA!
    Vorausgesetzt irgendwelche körperlichen Übergriffe unterbleiben in Zukunft, der TS informiert sich eingehend (!!!) über hundliches Lernverhalten und wendet dieses Wissen auch an!
    Wenn Hunde soetwas nicht verkraften würden (womit ich Schläge und für den Hund uneindeutiges Verhalten nun beileibe nicht gutheißen will!!!), wie haben sie dann die letzten 12 000 Jahre durchgestanden? Das Wissen um hundliches Lernverhalten und eine entsprechende Erziehung ist doch noch eine recht neue Errungenschaft...in der Vergangengheit ging es da doch meist etwas rustikaler zu...

  • Zitat


    Allerdings gibt es einen großen Unterschied seinem Unverständnis Ausdruck zu verleihen oder andere Leute zu diffamieren bzw. zu beleidigen!


    Jup.....und dem TS Unbeherrschtheit und Aggressionsprobleme zuzuschreiben ist etwas laecherlich, vor allem wenn so manche Antwort hier genau von der eigenen Unbeherrschtheit und Aggressionslust strotzt ;)


    Vielleicht sollte man erst mal vor der eigenen Tuer kehren und das eigene Angriffspotential versuchen in konstruktive Bahnen zu lenken :erwachsen:

  • klar,die voraussetzungen sollten sich schleunigst ändern und zwar um 180grad....
    Dem hund traue ich es auch zu,nur leider dem ts nicht,denn wenn man jahrelang so gehandelt hat ändert man sich nicht so schnell oder fällt schnell in alte verhaltensmuster zurück....
    ich kenne es einfach zur genüge,das hunde sich vor der erhobenen hand wegducken,pinkeln vor angst und es wirklich eeeeewig dauert bevor sie wieder vetrauen lernen.....
    oh man verzwickte situation....

  • Hi Roki,


    Erste Grundregel: Versucher nie einem Hund zu sagen, was er nicht tun soll, sondern "erklär" ihm, was er tun soll. Bestrafungs- oder Korrekturtraining kriegen noch nicht mal professionelle Hundeausbilder zufriedenstellend hin.


    Da ein Hund nur tut, was ihm genetisch implementiert oder anerzogen wurde, kann er nix falsches machen, oder gegen Verbote verstossen oder dergleichen....


    Wenn er etwas tut, hat es aus seiner Sicht einen guten Grund. Wenn Du ihn dann deswegen bestrafst oder schimpfst, wird er nicht verstehen warum.


    Und genau deswegen vertraut er Dir nicht mehr.


    Stell Dir vor, Du isst eine Currywurst, die gerade in der Küche steht. 5 Minuten später (du sitzt schon im Wohnzimmer und siehst fern und denkst gar nicht mehr an die Currywurst) kommt ein großer furchteinflößender Chinese, brüllt Dich auf chinesisch an und haut dich grün und blau.... Na? Was hadst Du daraus gelernt? Richtig! Wenn der Chinese kommt, gibts auf die Fresse. Warum auch immer....



    Also, ganz Vorwurfsfrei: WENDE DICH AN EINEN PROFI!


    Und solltest Du dir das nicht leisten können, würde ich wirklich darüber nachdenken, ob es nicht besser wäre, das Tier abzugeben. Du kannst Dir ja später durchaus wieder einen Hund holen. Aber bitte NACHDE;M Du dich ein wenig fachkundig gemacht hast.


    Alles andere wäre Tierquälerei. Und Du selbst hast ja auch schon richtigen Stress deswegen.


    Gruß


  • Ich glaube, diesem jungen Mann ist hier auf die Schnelle nicht zu helfen und der Hund muß dringend, zu seinem eigenen Schutz, woanders untergebracht werden.


    Was bitte, darf man verstehen unter "...dann hat sie den Arsch vollgekriegt". Anscheinend so heftig, daß sie inzwischen vor Angst ihren Schließmuskel nicht mehr beherrschen kann. Es handelt sich hier um einen Chihuahua-Mix, allein schon die Vorstellung, daß ein Erwachsener einen so kleinen Hund in der Form "erziehen" will, es ist zum ko......


    Was bitte ist daran falsch, eine Tiermißhandlung klar und eindeutig zu benennen und dem TS, der anscheinend weder seine Aggressionen im Griff hat und auch nicht in der Lage ist, das Schlagen des Hundes abzustellen, zur Abgabe zu raten???
    Sorry, aber ich kann hier nur das Leid des Hundes sehen und hoffe, der TS ist EINSICHTIG und bringt sein Tier dorthin, wo es vor ihm sicher ist.

  • Zitat

    Was bitte ist daran falsch, eine Tiermißhandlung klar und eindeutig zu benennen und dem TS, der anscheinend weder seine Aggressionen im Griff hat und auch nicht in der Lage ist, das Schlagen des Hundes abzustellen, zur Abgabe zu raten???



    Der Ton macht die Musik....und ein Hilfesuchender der nach Ratschlaegen sucht wird durch Vorwuerfe und Polemik nicht geholfen, er wird sich hoechstens zurueckziehen und fuer den Hund wird sich nichts aendern.

  • irgendwie verstehe ich euch alle nicht.


    hier geht es um einen Hund, der panische Angst vor seinem herrchen hat. und diese Angst is nicht unbegründet, sondern liegt an dem Verhalten des HH.


    Der HH weiß selber, das seine Handlungsweisen falsch sind, ändert aber rein garnichts daran, sondern macht so weiter.


    Der kleine Hund macht sich sogar schon ein. Und es wird auf die losgegangen, die diese handlungen des HH nicht verstehen und zur Abgabe des hundes raten?


    Als was sieht man den ein so unberechenbares Handeln, wenn nicht als fehlende selbstbeherrschung oder Aggression?
    Sind das keine Wutausbrüche?


    ich denke nicht, das hier irgendwas unterstellt wird. Und wenn ich dem HH nur zuspreche, hilft das dem hund?
    NEIN!
    Dem Hund hilft es, wenn der HH endlich mal einsieht, das das was er macht, fatale Folgen hat.
    Dem hund hilft es, wenn der HH endlich begreift, das er was ändern muß!


    dafür gibnt es extra Trainingskurse (Therapien), oder eben andere Stellen, die wirklich nur das Wohl des Tieres im Auge haben.


    Ganz ehrlich: mir is es relativ wurscht wie der HH sich fühlt. Mir geht es einzig und allein darum, das hier ein kleiner Hund is, der nicht unbegründet große Angst vor seinem herrchen hat.


    und hier sollte nicht wichtig sein, die Seele des HH zu streicheln, sondern wohl eher die des hundes.


    Der HH sollte sensibler werden und etwas tun. Nicht der Hund!


    bei manchen Kommentaren kommt mir echt bald die Galle hoch! Sorry, aber was muss denn erst passieren, bevor man endlich sieht, das dieser HH eine Gefahr für diesen Hund dastellt? Wenn er ihn totgeschlagen hat?

  • Zitat


    Ich glaube, diesem jungen Mann ist hier auf die Schnelle nicht zu helfen und der Hund muß dringend, zu seinem eigenen Schutz, woanders untergebracht werden.


    Was bitte, darf man verstehen unter "...dann hat sie den Arsch vollgekriegt". Anscheinend so heftig, daß sie inzwischen vor Angst ihren Schließmuskel nicht mehr beherrschen kann. Es handelt sich hier um einen Chihuahua-Mix, allein schon die Vorstellung, daß ein Erwachsener einen so kleinen Hund in der Form "erziehen" will, es ist zum ko......


    Was bitte ist daran falsch, eine Tiermißhandlung klar und eindeutig zu benennen und dem TS, der anscheinend weder seine Aggressionen im Griff hat und auch nicht in der Lage ist, das Schlagen des Hundes abzustellen, zur Abgabe zu raten???
    Sorry, aber ich kann hier nur das Leid des Hundes sehen und hoffe, der TS ist EINSICHTIG und bringt sein Tier dorthin, wo es vor ihm sicher ist.


    Natürlich ist Ihm und vor allem dem Hund hier auf die schnelle nicht zu helfen. Aber man sollte ihm zumindest zugute halten, daß er sich hilfesuchend an die Öffentlichkeit gewendet hat.


    Außerdem ist es immer sinnvoller jemandem, der mehr falsch gemacht hat, als er ansatzweise ahnt, zumindest versuchen nahezubringen, warum es für das Tier und sein eigenes Nervenkostüm das Beste ist, wenn er sich von dem Hund trennen sollte.


    Ansonsten hast Du inhaltlich recht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!