Rausschmiss bei OP-Versicherung???

  • Hallo an alle,


    hat jemand von euch schon die unschöne Erfahrung gemacht, dass euch eure Versicherung gekündigt hat, nachdem sie für die Kosten einer OP für eure Schnüffelnase aufkam???


    Bei meinem Wuff wurde festgestellt, dass er HD hat. Ich habe eine OP-Versicherung bei der Agila damals abgeschlossen. Nun steht höchst wahrscheinlich eine OP an, und ich werde aus Freundes- und Familienkreisen verrückt gemacht, dass die Versicherungen entweder nicht zahlen wollen, oder die OP-Kosten einmalig übernehmen und danach das Versicherungsverhältnis kündigen.


    Habt ihr so etwas schon einmal erlebt?


    Liebe Grüße
    Nina

  • ne noch nicht, aber es kann sein das bei uns eine Ed Op ansteht und dann bin ich mir auch nicht sicher wie das dann aussieht :???:


    Sind bei der uelzener...[/quote]

  • Hallo,


    da lass Dich man nicht verrückt machen. Kenne 2 Hunde die operiert wurden und immer noch bei der Agila versichert sind. Allerdings haben die nicht nur OP Versicherung sondern das Komplett-Paket aber ich denke das macht keinen Unterschied.

  • @ threadersteller, würde mich nicht wundern wenn dem so wäre ^^ Was schwebt dir denn für eine OP vor bei HD. wird wohl eher stark davon abhängen was du wünscht was getan werden soll.

  • Hallo ihr lieben,


    zur Zeit tendiere ich ja zur Goldakku. Habe nun doch schon sehr viel Gutes drüber gelesen... Kann nicht sagen, dass ich zu 100% davon überzeugt bin, denn der HD wird ja nicht Einhalt geboten. :( :
    Anderer seits wird dieser Eingriff nur minimal invasiv durchgeführt, was ich der Zeit noch befürworte. Und die Arthorsebildung kann dadurch zumindest gestoppt und aufgehalten werden. Hauptsache er hat vorerst und am besten so lang wie möglich keine Schmerzen mehr...


    Sollte man mir davon abraten, tendiere ich zur PIN-OP (Entfernung des Pectineus-Muskels) oder zur Osteotomie des Beckens.


    Was das künstliche Hüftgelenk betrifft, diese Option möchte ich mir so lang wie möglich offen halten, damit man ihm zur Not im Alter auch noch mal helfen kann. Es würde ihm jetzt sicherlich auch helfen, nur geht dann irgendwas schief, kann man diese OP nicht mehr ausgleich, und dann war es das...


    Ich hoffe nur, ich werde die richtige Entscheidung für mein Riesenbaby treffen.


    Liebe Grüße
    Nina

  • grundsätzlich ist jede op versichert, sofern sie medizinisch notwendig ist.
    jeder versicherer hat aber auch sogenannte ausschlüsse. schau in deinen vertrag, welche das bei der agila sind.


    ich kann mir aber vorstellen, daß standard-verfahren bezahlt werden, aber besondere (neuere) verfahren nur bis zu den kosten des standardverfahrens, den rest muß man selbst tragen. aber auch das steht in den bedingungen unter "leistungen".


    weiterhin kann jeder versicherer und auch jeder versicherte nach einem schadenfall innerhalb von 4 wochen kündigen. die vorausgegangenen opkosten werden aber nach o.g. bedingungen gezahlt, da kann sich der versicherer nicht vor drücken.

  • Hallo Hyazinth, hallo alle anderen,


    das habe ich schon in Erfahrung gebracht, dass jeder Versicherer das recht hat nach Leistungsübernahme dem Versicherten zu kündigen. Mich interessiert deshalb ja, ob hier schonmal jemand die Erfahrung gemacht hat, nach Leistungsübernahme der Versicherung, von der Versicherung (in meinem Fall der Agila) gekündigt worden ist.


    Auch weiß ich, dass die Agila bis zu einem bestimmten Betrag die Leistungen trägt, bis auf Prothesen.


    Mir graust es davor, dass die Verischerung danach wirklich kündigt und man danach mit leeren Händen dasteht, denn es wird keine Möglichkeit bestehen, eine neue Verischerung abzuschließen, da mein Hund ja bereits erkrankt ist.
    Denn: Einmal HD - immer HD! Und hat man erstmal eine OP durchgeführt, folgen in der Regel spästens nach ein paar Jahren neue Operationen...
    Man schließt ja solch eine OP-Versicherung ab, damit man in solchen Fällen finanziell abgesichert ist, zumindest für das Gröbste... Eine Zuzahlung sollte denke ich immer möglich sein... Mit solchen Kosten muss man immer mal rechnen... Ansonsten darf man sich keinen Hund halten, wenn man für evtl. Erkrankungen nicht aufkommen kann...
    Nur im Fall einer z.B. künstlichen Hüfte... das sind wenn man Pech hat ca. 6000 Euro... Und ich glaube nicht, das die jeder Hundebesitzer mal so eben aus dem Ärmel schütteln kann...
    Sollte ich mich irren, belehrt mich bitte eines Besseren :???:


    Liebe Grüße
    Nina

  • das ist wohl ähnlich wie bei der menschlichen medizin. da werden auch recht selten dinge übernommen, die nicht in der schulmedizin angewandt werden oder mit einer höchstleistung belegt.

  • Zitat

    das ist wohl ähnlich wie bei der menschlichen medizin. da werden auch recht selten dinge übernommen, die nicht in der schulmedizin angewandt werden oder mit einer höchstleistung belegt.


    Es wird auch schulmedizinisch nicht alles übernommen, ein Blick in den Leistungskatalog beantwortet viele Fragen.

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