sam besteigt mich, und besteigt mich...und besteigt mich
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Mhh bei einem gestressten Hund kann das durchaus passieren.
Stress-->besteigen-->negative Reaktion vom Besitzer--> noch mehr Stress --> noch mehr besteigen
Ich denke das muss man sich ansehen und kann das nicht pauschal sagen
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Hi
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Ich denke auch, dass es sich dabei um eine Mischung aus Stress und Frechheit handelt.
Ich würde einfach versuchen, das Verhalten irgendwie zu unterbrechen (Wasserpistole, Discs, Klapperdose etc.). Dabei ein deutliches und energisches NEIN! und dem Hund in dem Moment, wo damit aufhört - auch wenn er nur kurz guckt, was da gerade so laut bzw. nass war - ein alternatives Verhalten anbieten. Z.B. mit Kauknochen auf die Decke schicken.
Junge Hunde müssen oft die Ruhephasen erst mühsam lernen. Bei der Hovi-Hündin meiner Freundin half in dem Alter nur die Box. Die konnte keine 2min still sitzen, obwohl sie totmüde war!Sobald sie in die Box geschickt wurde, schlief sie dann tief und fest ein!
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Zitat
zieh ich ihn meistens vom Bein weg, lobe ihn wenn er aufhört, allerdings fänkt das Theater wieder von vorne an sobald .....
Kann es sein, dass Du einen ganz schlauen Hund hast und Du in den Erziehungsfehler "Vorsicht Falle" reingetreten bist? Rammeln = Lob / Belohnung? Mach ich doch gleich nochmal!Für das Unterlassen / Abbrechen einer inakzeptable Handlung (hier rammeln) belohne ich meinen Hund nicht. Das ist ist nicht lobenswert. Das hat er sein zu lassen. Basta.
@ Sleipnir
"Für meine Hunde ist ein Nein keine nette Aufforderung, sondern ein Befehl, das derzeitge Verhalten unverzüglich einzustellen.... tun sie das nicht, greif ich zu massiveren Mitteln, um das Verhalten zu unterbrechen...... usw." :reib: Basta.
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Ich tippe auch auf Stress, daher meine Frage nach den Aktivitäten.
5x Nein sagen, wenns nix bringt, stresst auch nur.
Mehr Ruhe reinbringen, Abbruchsignal üben und die Handlung auch wirklich abbrechen- indem du dem Hund Ruhe verordnest, dies muss nicht unbedingt im Nebenzimmer sein, auch der Korb oder die Box können helfen (Box bitte vorsichtig antrainieren durch positives belegen- füttern in der Box usw.).lg Susanne
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Hallo ihr Lieben,
hab mir gerade eure Antworten durch gelesen...vielen, vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen!War heute mit Sam spazieren...nuuuuur spazieren. Kein spielen mit Stöcken oder Bällen und auch kein Schwimmen.
Zu Hause haben wir auch keine Spiele gespielt die ihn aufdrehen und jaaaa, bis jetzt hat er nur einmal versucht mich zu besteigen.
Da das "Nein!" nichts gebracht hat, hab ich ihn in ein anderes Zimmer gebracht und ihn zur Ruhe kommen lassen.
Eine Box habe ich im Moment noch nicht mit Sam, werd ihn jetzt aber öfters und konsequenter auf seine Decke verweisen.
Wie bringt man den Hund am Besten dazu einige Minuten RUHIG auf seiner Decke (in seinem Körbchen) liegen zu bleiben? Sam liegt meistens auf dem Boden rum und es fällt ihm so richtig schwer länger als 2 Minuten ruhig zu bleiben. Soll ich das steigernd üben und ihn immer wieder so lange auf die Decke zurückbringen bis er "aufgibt"?Der Tipp mit der Wasserspitzpistole ist klasse. Hatte die Wasserpistole schon einmal eingesetzt um Sam's Bellen in den Griff zu bekommen und das hatte Wunder gewirkt. Nach 2-maligem Einsetzen der Wasserspritzpistole hatte er verstanden dass es "ok" ist fremde Schritte/Geräusche zu melden, dass aber nicht 10 Minuten lang gebellt werden muss.
Werd also auch die Wasserpistole mal beim Berammeln einsetzen und kucken ob's funktioniert.Nochmals vielen, vielen Dank für all eure Tipps. Sam und ich werden jetzt tüchtig üben...er das nicht berammeln, ich das "ruhe einbringen"
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Laut meiner Hundeschule sei das Aufreiten bei Junghunden Dominanzverhalten. Ist die Aussage falsch?
Geh mal woanders hin. -
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Sam liegt meistens auf dem Boden rum und es fällt ihm so richtig schwer länger als 2 Minuten ruhig zu bleiben. Soll ich das steigernd üben und ihn immer wieder so lange auf die Decke zurückbringen bis er "aufgibt"?
Dieses nicht zur Ruhe finden spricht auch für Stress...
Ich würde wirklich ne Box anschaffen. Bring ihm die Nahe indem du darin fütterst, sie mit ner schönen Decke ausstattest, ihn dadrin auch mal knuddelst usw. Die Box soll ihm sympathisch sein, er soll sie als seinen Ruheort kennenlernen.ZitatDer Tipp mit der Wasserspitzpistole ist klasse. Hatte die Wasserpistole schon einmal eingesetzt um Sam's Bellen in den Griff zu bekommen und das hatte Wunder gewirkt.
Sorry, der Tip ist total daneben!
die Wasserpistole stresst noch mehr, du erzielst damit allenfalls ein Meideverhalten. Und dann wird er was neues finden um seinen Streß zu kompensieren!
Die Wasserpistole ist reine Symptombekämpfung, an der Ursache, nämlich dem Streß änderst du damit gar nichts. Das ist aber das Problem.
Dein Hund soll es nicht meiden, weil es dann unangenehm wird, sondern er soll lernen Ruhe zu finden und mit seinem Streß umzugehen damit er dauerhaft gelassener wird.
DAS lernt er nicht wenn er mit Wasser bespritzt wird.lg susanne
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sondern er soll lernen Ruhe zu finden und mit seinem Streß umzugehen damit er dauerhaft gelassener wird.
Wenn dafür die Rahmenbedingungen geschaffen werden, ist es meines Erachtens nach durchaus eine vertretbare Maßnahme zusätzlich über Meideverhalten das "Nicht-Berammeln" zu etablieren!
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Sorry, der Tip ist total daneben!
die Wasserpistole stresst noch mehr, du erzielst damit allenfalls ein Meideverhalten. Und dann wird er was neues finden um seinen Streß zu kompensieren!
Die Wasserpistole ist reine Symptombekämpfung, an der Ursache, nämlich dem Streß änderst du damit gar nichts.Ich finde, das Berammeln ist ein sehr distanzloses Verhalten, das ich nicht tolerieren würde.
Die Wasserpistole soll auch nicht allein eingesetzt werden, sondern nur als Abbruch-Reiz zusammen mit einem Alternativangebot, wie der Decke oder der Box, wo der Hund dann zur Ruhe kommen soll.
Damit der Hund zur Ruhe kommt, muss er ja - für den Moment - erstmal aus diesem Rammel-Ritual raus.Intention ist: Stressabbau nicht durch freches Rammeln, sondern durch das Knabbern am Kauknochen auf der Decke/in der Box.
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Hallo Lynnlux, du hast einen frechen Junghund, und dazu einen Flat
Eigentlich ist er noch keine 7 Monate, denn die Flats sind absolute Spätzünder.
Trotzdem ist er alt genug, um Grenzen zu erfahren.
Schlechte Erfahrung habe ich gemacht, indem ich beobachten musste, wie man versuchte auf Biegen und Brechen diesen Hund zu beugen.
Das geht definitiv nicht, ohne auch gleichzeitig ihm zu schaden, denn der Flat ist und bleibt ein Sensibelchen.
Dennoch braucht er ganz klare Ansagen, und du solltest ihm schon deutlich zu verstehen geben, dass dir sein Verhalten missfällt.
Wichtig ist auch, dass er sich das "Platz" verinnerlicht, denn ein Platz ist ein Platz, und wenn du ihn 20 mal dahin zurückbringst. Sei da unbedingt konsequent und hartnäckig, denn es bringt deinen Hund nicht um und schadet seiner Seele nicht
So kannst du ihn zu jeder Zeit, und auch in jeder Situation ablegen, das ist mehr als nur praktisch.
Ich habe etliche Machtkämpfchen durchgefochten, aber das geht nur mit "liebevollem" Durchsetzungsvermögen.
Gewalt, in Form von auf den Boden drücken etc., wird dir jedoch das Gegenteil präsentieren, nämlich einen für immer eingeschüchterten Hund.
Was das Nein betrifft finde ich, dass ein einmaliges energisches Nein effektiver rüberkommt, als zehnmal ein gesäuseltes Nein, was nicht für bare Münze beim Hund genommen wird.
Dein Hund ist mit 7 Monaten noch sehr jung, aber trotzdem solltest du dir rechtzeitig ein Alternativprogramm für ihn auswählen, das über das Stöckchenniveau hinausgeht.
Stupides Werfen von Gegenständen ist gar nichts Produktives für deinen Hund, aber das hat dir Corinna auch schon gesagt.
Schwimmen ist übrigens sehr gut, denn das macht die Hunde nicht nur müde, sondern ist gelenkschonend und gleichzeitig muskulaturaufbauend.
Du kannst auch im Wasser schon kleine Suchspiele einüben, ihn ruhig absitzen lassen und so weiter....da gibt es so viele Möglichkeiten der ruhigeren Auslastung.LG Britta
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