dem Hund vermitteln: ich habe alles im Griff
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Bei mir ist es "der Blick des Todes" mit der passenden Koerperhaltung
Okay, ich hätte mir das Gelaber auch sparen können denn das trifft es auf den Punkt
Nur glauben vorbeigehende Passanten immer, ich würde meinen Hund immer schlagen wenn sie den Todesblick und die dazu passende Reaktion sehen
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Hi
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Allerdings hilft er uns auch, wenn wir Erziehungsprobleme haben auch .... so wurde unser Leinenführigkeitsproblem innerhalb von 10 Minuten gelöst ... das unser Hund es auch von uns akzeptierte hatte jedoch dann noch 2 Wochen gedauert, weil er uns halt kennt und weiß, wo unsere Schwächen sind. DOch dann hat Max es auch von uns akzeptiert .....
....das würd mich ja mal brennend interessieren... zwinka ...hab auch nen Dobi an der Leine und trainiere das seit zwei Monaten... mmhh... mit geringem Erfolg - was heißt - er zieht nicht mehr wie blöd... aber läuft auch nicht bei Fuß... grins
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Im Endeffekt war es nicht mehr als Richtungswechsel in Kombination mit "bei Fuß" nur ist es halt die "Art wie".
Mein Bekannter hat Max an der sehr kurzen Leine genommen .... er lief so sehr dicht bei ihm .... wenn er gezogen hat, dann ging es mit einem "na" (nur kurz "gezischt") in die andere Richtung ohne Rücksicht, ob Herr Hund da nun mitmöchte oder nicht und das alles gepaart mit einer recht dominanten Ausstrahlung. Das hat er .... nocht nichtmal 10 Minuten gemacht, danach hat Max immer zu ihm hochgeschaut und hat sich nach ihm gerichtet ....er hat Max jedoch - mit perfektem Timing - immer sofort gelobt, wenn er mal ohne zerren an der Leine ging. Ziel war wie gesagt nur, dass Max nicht mehr zieht und nicht, dass er am Ende bei Fuß geht. Nach diesen paar Minütchen lief Max 1a an der Leine. Unser Bekannter hat uns eine einfache Regel gesagt (nachdem ich mich fast langgemacht weil Max gezerrt hat wie ein blöder) ... er meinte es kann nicht sein, dass ich mir vielleicht die Gräten breche, weil Max meint er müsse ziehen ... einfache Regel: "Wenn er etwas tut, was ich nicht mag, dann tue ich was was er nicht mag."
Wie gesagt ... bis wir die selbe Leinenführigkeit durchgesetzt hatten, bzw. in der Führung akzeptiert wurden, hat es noch so ca. 2 Wochen gedauert, weil Max uns einfach nicht für voll genommen hat. Aufgrund dieser Erfahrung haben iwr auch unser Verhalten mit ihm geändert und es ist insgesamt nur zum guten gewesen.
Wir ignorieren ihn auch öfters mal nen halben Tag und merken, dass ihm das sehr gut tut (auch wenn es für uns Überwindung ist ;)).
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Wir ignorieren ihn auch öfters mal nen halben Tag und merken, dass ihm das sehr gut tut (auch wenn es für uns Überwindung ist ;)).Das schaffe ich nicht . Ich gehöre schon zu den Menschen, die immer mal wieder knuddeln und den Hunden erzählen, wie toll sie doch sind...
Wobei ich nicht unbedingt den Eindruck habe, dass das unser Problem ist. Es ist eigentlich, wie Schnauzermädel schrieb, die Ausstrahlung in der konkreten Situation. Ich weiß selbst nicht, warum ich mich da gerade bei Hundebegegnungen so schwer tu. Ansonsten klappt es ja. Lucy hatte als Junghund vor allem möglichen Angst, Grisu hatte eine Phase, wo er ungefähr alles gemeldet hat. Beides war ohne Probleme in den Griff zu bekommen, durch selbstbewusstes Voran gehen und ruhiges Agieren. Die beiden hören ja auch gut und ich greife schon durch, bei Ansätzen von Jagdverhalten z.B. oder wenn sie den Weg unerlaubt verlassen oder fremde Menschen belästigen. Bei Hundebegegnungen stehe ich mir da aber irgendwie selbst im Weg... Ich werde unsicher und weiß einfach nicht, was optimal wäre. Ich denke vielleicht zu viel?
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Das schaffe ich nicht . Ich gehöre schon zu den Menschen, die immer mal wieder knuddeln und den Hunden erzählen, wie toll sie doch sind...Ich denke das ist auch rassespezifisch unterschiedlich ... wir haben ja einen Dobi der eh nicht einfach zu erziehen ist und wenn er zuviel Aufmerksamkeit bekommt, dann merkt man einfach, dass es ihm nicht "bekommt". Wir sind nämlich eigentlich ganz schlimme Knuddeler aber wir haben gemerkt, dass die Erziehung und das Gehorsam schwieriger ist, wenn wir ihn zu oft betüdeln, dass er es ab und zu "braucht" ignoriert zu werden.
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Ich finde eure Erklärungen hier sehr interessant.
Ich merke auch gerade an meinem Hund, dass ich keine Sicherheit und Souveränität ausstrahle.
Und auch ich versuche bewusst mein Verhalten zu ändern.
Mein Hund gehört eher zu der Fraktion vorsichtig und ängstlich. Wir haben in den letzten Monaten viel trainiert um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und haben gute Erfolge erzielt. Jetzt sind wir vor 3 Wochen umgezogen und fangen eigentlich wieder bei 0 an.
Ich merke jedoch, dass sie bei mir unsicherer ist, als bei meinem Freund. Wenn ich mit ihr unterwegs bin, dann artet ihre Geräuschempfindlichkeit regelrecht aus und sie reagiert auf jedes kleinste knacken im Unterholz und jede Autotür die zuknallt.. Spaziergänge werden so zum Horrortrip. Bei meinem Freund ist es nicht so extrem.
Ich komme bei ihr auch nicht durch „Strenge“ weiter. Oft sind wir an dem Punkt, dass sie einfach nicht mehr weiter gehen will, sich regelrecht sträubt. Ich kann sie dann nicht motivieren auch nur noch einen Schritt vorwärts zu machen. Ich weiß, dass es definitiv an mir liegt, weiß aber nicht wie ich es ändern kann. Dadurch dass wir in den letzten drei Wochen sehr oft in diese Situation kamen, denke ich mir, dass sie mittlerweile alles was schlecht läuft, alles negative, mit mir verknüpft und wir gar nichts positives mehr haben. Und wahrscheinlich strahle ich das auch genauso aus…. -
hm... ja das ist was das ich auch noch lernen will.. zu dem Thema fällt mir grad noch auf, dass wir oft diese Situation haben:
Mimo sieht einen anderen Hund, die beschnüffeln sich, sie beginnen zu spielen, und zwischendurch geht mein kleiner immer wieder bei dem ANDEREN Hundehalter zwischen die Beine. Heisst das, er vertraut mir nicht? oder liegt es eher daran dass er einfach grundsätzlich zu allen Menschen hin will?
vielleicht weiss da jemand wie man dieses Verhalten interpretiert.. -
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Im Endeffekt war es nicht mehr als Richtungswechsel in Kombination mit "bei Fuß" nur ist es halt die "Art wie".
Okay... das mach ich auch so...
Mein Bekannter hat Max an der sehr kurzen Leine genommen .... er lief so sehr dicht bei ihm .... wenn er gezogen hat, dann ging es mit einem "na" (nur kurz "gezischt") in die andere Richtung ohne Rücksicht, ob Herr Hund da nun mitmöchte oder nicht und das alles gepaart mit einer recht dominanten Ausstrahlung. Das hat er .... nocht nichtmal 10 Minuten gemacht, danach hat Max immer zu ihm hochgeschaut und hat sich nach ihm gerichtet ....er hat Max jedoch - mit perfektem Timing - immer sofort gelobt, wenn er mal ohne zerren an der Leine ging. Ziel war wie gesagt nur, dass Max nicht mehr zieht und nicht, dass er am Ende bei Fuß geht. Nach diesen paar Minütchen lief Max 1a an der Leine. Unser Bekannter hat uns eine einfache Regel gesagt (nachdem ich mich fast langgemacht weil Max gezerrt hat wie ein blöder) ... er meinte es kann nicht sein, dass ich mir vielleicht die Gräten breche, weil Max meint er müsse ziehen ... einfache Regel: "Wenn er etwas tut, was ich nicht mag, dann tue ich was was er nicht mag."
Wie gesagt ... bis wir die selbe Leinenführigkeit durchgesetzt hatten, bzw. in der Führung akzeptiert wurden, hat es noch so ca. 2 Wochen gedauert, weil Max uns einfach nicht für voll genommen hat. Aufgrund dieser Erfahrung haben iwr auch unser Verhalten mit ihm geändert und es ist insgesamt nur zum guten gewesen.
...wie geändert?... konsequent bin ich eigentlich...
Wir ignorieren ihn auch öfters mal nen halben Tag und merken, dass ihm das sehr gut tut (auch wenn es für uns Überwindung ist ;)).
...na das mach ich auch... weil draußen ist Party und drinnen ist Ruhe... spiel auch nicht mehr drinnen mit ihm, weil draußen spielt nicht mal mit seinem Lieblingsquitschi, was drinnen das non plus ultra ist... zwinka
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Hallo,
ich bin auch leider eine von denen, die definitiv keine Souveränität ausstrahlen und das sehe ich deutlich an unserem Hund und seinem Benehmen.
Von daher werde ich jetzt hier aufmerksam mitlesen in der Hoffnung, auch ein paar Tipps mitnehmen zu können,
liebe Grüße, Jana
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Für mich selber habe ich akzeptiert, dass es nicht funktioniert, weil ich nicht der richtige Typ dafür bin. Das bedeutet, dass ich längere Wege gehen muss und viele Probleme länger bis zur Lösung brauchen aber da ich dieses Verhalten nicht von Natur aus habe, halte ich es für schwierig es so in der Art zu erlernen ... und ich glaube auch, dass ich es gar nicht wollen würde.
Jeder ist halt anders.Und genau das ist der Punkt. Ich denke im Nachinein auch oft, so n Sch... das hättest du jetzt aber anders lösen können bzw. MÜSSEN.
Aber auch ich kann das dann nicht. -
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