Wer hat Erfahrung mit dem "Cauda-Equina-Syndrom" ?
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Oh man, wenn man eure Geschichten liest, da wird mir ganz anders.
Ich drück euch allen auf jeden Fall die Daumen, egal ob OP oder einen anderen Weg.Buddy hat keinerlei Beschwerden und ich hoffe, das bleibt auch so.
Ich hab jetzt mal wieder nicht alles gelesen, könnte mir mal jemand sagen, was das Anabolika genau bewirken soll? Muskelaufbau?
Vielen Dank!
Jaaaa, Anabolika ist für den Muskelaufbau und den Muskelerhalt
sehr wichtig!Meine Hündin hat auch noch kleine Beschwerden, aber wenn es dazu kommt, was immer passieren kann, werden wir sofort operieren!
Ich drücke ganz fest die Duamen, dass Deine Fellnase auch noch lange beschwerdefrei bleibt!
Liebe Grüße
Manuela -
- Vor einem Moment
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Also, bei uns ist das Thema vom Tisch!
War gestern wieder in der Klinik. Equina wurde ausgeschlossen!
Die Bewegungsabläufe geben keinen Hinweis dafür!
Ich weiß immer noch nicht was der Hund hat!!!
Wir haben jetzt weiter, versuchsweise, auf die Hormonschiene gesetzt. Er hat jetzt den Chip.
Ich warte erstmal ab. Nach einer Woche sollte sich was tun. Wenn nicht, " hat der Hund einen im Kopf" so oder so.
Organisch jedenfalls, ist der Hund ohne Befund.
Borreliose und Anaplasmose habe ich gestern auch noch mal machen lassen.
Und die Sch.... die mir der Haustierarzt erzählt hat, kannste auch vergessen. Das Herz von Hermann ist ohne Befund ( er sollte eine Herzinsuffizienz mit Wasser in der Lunge haben ).
Und verkaufte mir entsprechendes....
Tierärzte -
Zitat
Also, bei uns ist das Thema vom Tisch!
War gestern wieder in der Klinik. Equina wurde ausgeschlossen!Sei froh! Was wurde bei Deinem Hund denn schon alles untersucht bzw. ausgeschlossen?
LG
karlah -
Hallo zusammen,
jetzt muß ich Euch mal das Neueste von unserer Ruby berichten.Die OP wurde um 14 Tage verschoben, weil Ruby im Urlaub an der Ostsee krank wurde (Blasen- und Mandelentzündung und Durchfall), sie bekam Antibiotika und der Arzt meinte, damit wären die Voraussetzungen für die OP nicht so günstig.
Vor 2 Wochen wurde sie dann also operiert. Wir brachten sie morgens hin und durften sie nachmittags wieder abholen. Die ersten Tage waren nicht schön, sie hatte Schmerzen bei jeder Bewegung und es ging ihr nicht so besonders gut. Da sie die Antibiotia-Tabletten immer wieder erbrach, mußten wir jeden Tag zum TA zum spritzen. Das war recht stressig für Ruby, weil sie inzwischen vor diesem TA soviel Angst hatte, daß sie schon im Wartezimmer zitterte. Was nicht verwunderlich ist, da jede Untersuchung bei diesem TA jedesmal recht schmerzhaft für sie war.
Letzten Freitag kamen dann mittags die Fäden raus und abends war die Naht schon ein Stück offen!
Wir machten einen Verband drauf und weil wir am Wochenende nicht zuhause waren, konnten wir erst Anfang der Woche wieder zum TA. Er machte alles sauber und klammerte dann die offenen 4 cm zusammen.1 Tag nach der OP konnte Ruby das Wasser nicht mehr halten. Es war wie bei der Blasenentzündung - sobald sie lag, dauerte es nicht lange und sie lag in einer Pfütze. Der TA meinte, das es eine Harninkontinenz ist, die von der Kastration her rührt. Das hielt mit Unterbrechungen einige Tage an. Seit 5-6 Tagen ist sie jetzt wieder "trocken". Ich hoffe, daß es auch ohne Medikamente so bleibt.
Wir sollen sowenig Treppen wie möglich mit ihr gehen und sie hat noch 4 - 6 Wochen Leinenpflicht, würde aber von sich aus schon wieder rennen und toben wollen.
Ich werd mich wieder melden und Euch hoffentlich von einem guten Erfolg dieser OP berichten können.
Bis dahin liebe Grüße von Angie
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Hermann-Rückmeldung!
Nachdem so ziemlich alles ausgeschlossen wurde in der Klinik, hieß es Testosteronüberschuss. Der Hund wurde chemisch kastriert.
Ich war es dann leid und suchte mir eine junge Tierärztin.
Die schlug mir eine Ausschlussdiagnose vor:TRAUBENZUCKER!
Erst dachte ich, was soll das?
Kaufte Traubenzucker, gab es dem Hund und schwupps gings meinem Hund besser. Er leidet an Hypoglykämie. Das ist eine Unterzuckerung, wahrscheinlich ausgelöst durch ein Insulinom in der Bauchspeicheldrüse.
Nun bekommt er tägliche seine Dosis Traubenzucker und ist relativ fit.
Ich frag mich nur, warum ich 1500 Euro ausgab, um in der Klinik zu erfahren was mit meinem Hund los ist.
Außerdem hatte er beide Trommelfelle entzündet und eine Kehlkopfinfektion... niemand merkte es. Dazu kommt eine Muskelverhärtung, wahrscheinlich ausgelöst durch den gestörten Stoffwechsel.. niemand hat es bemerkt. Obwohl ich immer alle Symptome aufgebet haben!
Man glaubt es nicht... -
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Hallo,
mein Max wurde vor 6 Wochen operiert.
Ich würde es immer wieder machen. Max bekam nur 2x Anabolika gespritzt. Allerdings verhielt er sich in dieser Zeit wie ein aufgeblasener Bodybuilder anderen Rüden gegenüber, auch Mülleimer wurden verbellt:-)
Auf seiner HP ist ein Bericht über die Heilung nach der Cauda-Equina-OP:
http://labrador-max.repage3.de/
(Max war am OP-Tag auch inkontinent, es lag an dem Hypnotikum,welches er gespritzt bekam.) -
Hallo ihr Lieben,
nun haben wir ja schon längere Zeit nichts mehr von einander gehört, dachte ich mir nun, ich hake mal nach.
Was gibt es neues bei euch??? Wie geht es euren plüschigen Vierbeinern?
Würde mich über Antworten freuen.
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Ja, ich würde auch gerne wissen wie es euren Fellnasen geht!!
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Auch von mir ein Hallo in die Runde,
war lange nicht mehr hier und auch mich würde es sehr interessieren, wie es den kleinen und großen Patienten so geht... frei nach dem Motto "Patienten sind die besseren Ärzte". Ich hoffe, es gibt nur Positives zu berichten.
Mein Kleiner wurde (noch) nicht operiert. Er bekommt seit dem Spätsommer zweimal täglich Mestinon (ein Präparat aus der Humanmedizin) und an extrem schlechten Tagen zusätzlich Phen-Pred. Gedopt wird er hin und wieder noch mit Anabolika... Damit ging es bis zum Herbst schon mal deutlich besser...
Kälte tut ihm definitiv besonders gut. Der knackig kalte Winter hat aus ihm dann endgültig eine Rennmaus gemacht... so beständig flink, ausdauernd beweglich und quietschvergnügt war er noch nie in seinem jungen Leben. Absolut beschwerdefrei - über Monate! Es war toll, ihn so zu erleben! Er konnte mit allen anderen Hunden super mithalten...An den milderen Tagen in den letzten Wochen war es damit aber auch schon fast wieder vorbei. Das macht mir jetzt doch wieder ein bisschen Angst.
Aber wir geben die Hoffnung nicht auf.
Liebe Grüße
karlah
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