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Also wenn ich mir diesen Test durchlese, dann kann ich bei den meisten Punkten nicht verstehen, wieso diese einen Hinweis auf gute Sozialisation geben sollen.
Ich schmeiß mich weg.
Ganz ehrlich, was soll das Gebrülle und die Angriffe? Nee, da oute ich mich gerne. Wenn auf meinen Hund, der absolut sozial ist, ein vermummter mit Knüppel zurennt, dann darf er ihn gerne gepflegt ins Bein beißen! Aber er würde 2 Meter flüchten und sich dann nochmal anschauen, ob der Typ ihn immer noch attackieren will. Mit solchen Gestalten will mein Hund definitiv nix zu tun haben.
Und wenn ich solchen Irren begegnen würde, die uns angreifen wollen, dann wär ich doch sehr dafür, dass mein Hund mir bei der Verteidigung hilft und nicht dasteht wie ein begossener Pudel.
Und wenn jetzt ein Hund diesen Typen angreift (natürlich als Verteidigung), dann hat er nicht bestanden, oder wie?Das versteh, wer will. Oder geht es darum, dass die feststellen, ob der Hund bei seinem Halter nachfragt, was er tun soll. Und wenn der sagt nur Bellen, nicht Verteidigen, dann ist die Nummer bestanden? Das wäre aber dann eher ein Erziehungstest. Das hat doch mit dem Wesen nix zu tun.
Naja, das scheint keine Diskussion hier für mich zu sein.
Ich seh das wirklich anders....
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Zitat
Oder geht es darum, dass die feststellen, ob der Hund bei seinem Halter nachfragt, was er tun soll.
Es geht darum das der Halter den Hund kontrollieren kann......darum das der Hund auch ausserhalb des Einwirkungskreis des Halters keine gesteigerte Aggression an den Tag legt.
Die Hunde werden ja nicht wirklich taetlich angegriffen bei diesem Test sondern es wird ein Angriff simuliert.....und der Hund darf da schon Angst und Unsicherheit zeigen......aber er darf nicht mit gesteigerter Aggression reagieren und angreifen.
PS...und wenn ich das mit meinen (manchmal verkorksten) Huendchen hinbekomme dann schaffen das andere Hunde auch....hab' ja schliesslich keine Wunderhunde
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Aber, je nach dem wo du hier wohnst, können dich ja auch ganz be :zensur: erte Dinge trffen, wo Hund gar nicht anders kann.
In Niedersachsen könnte mein Rüde ohne zusätzliches Training knapp bestehen, in Hessen mit Sicherheit auch bei allem Training nicht. In NRW hätten wir wohl einen Leinenzwang als Endergebnis...LG
das Schnauzermädel -
Zitat
In Niedersachsen könnte mein Rüde ohne zusätzliches Training knapp bestehen, in Hessen mit Sicherheit auch bei allem Training nicht. In NRW hätten wir wohl einen Leinenzwang als Endergebnis...LG
das SchnauzermädelIch kenn' mich ueberhaupt nicht aus mit den regionalen Unterschieden bzw. den verschiedenen Anforderungen.
Ich habe mit meinem Pit in 2004/05 den Wesenstest in Bayern gemacht.....der war nicht viel anders als der Test im Link.
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Zitat
Aber, je nach dem wo du hier wohnst, können dich ja auch ganz be :zensur: erte Dinge trffen, wo Hund gar nicht anders kann.
In Niedersachsen könnte mein Rüde ohne zusätzliches Training knapp bestehen, in Hessen mit Sicherheit auch bei allem Training nicht. In NRW hätten wir wohl einen Leinenzwang als Endergebnis...LG
das SchnauzermädelIst der Test in Hessen so arg schlimm?
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Jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen, in NRW sogar jedes Veterinäramt.
In Hessen sind Sachverständige zugelassen, meist VDH-Gutachter, die Überprüfung findet "in freier Wildbahn" statt, d.h. du hast immer das Risiko, dass dir ein fremder, unangeleinter Hund in deinen rennt. Außerdem darfst du bei den meisten hess. Gutachtern nicht auf deinen Hund einwirken, du "hängst" still als "Gefängniskugel" an der Leine. Mit dem Gutachter ist man allein unterwegs, am Ende zählen seine Notizen. Wenn du etwas anders siehst, dann hast du Pech.
Ich hatte in Hessen massig bellende Hunde hinter Zäunen, die meiner gefällgst völlig zu ignorieren hatt, den Versuch, den Hund von einer Brücke in einen Bach zu schubsen, den Scheinangriff natürlich auch, dazu Wegnehmen von Futter durch die Gutachtefrau (ob er sie loswerden wollte) und das Vehalten gegenüber Katzen in seinem Esszimmer.
In NRW testet der Amtsvet, erst auf einem geeigneten, eingezäunten Gelände, dann draußen im Freilauf. Hier hat man eine Mischung aus BH und Zirkus, einschließlich drehen sie ihren hund mal auf den Rücken, stellen sie sich mal über ihn und heben in an der Vorderpfoten an, Tröten, ferngesteuerte Autos, Betrunkener, aber keinen Scheinangriff. Amtsvets haben natürlich voll die Ahnung von Hundeverhalten...
In Niedersachsen ist es wenigstens gleichbleibend aufgebaut.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich hatte in Hessen massig bellende Hunde hinter Zäunen, die meiner gefällgst völlig zu ignorieren hatt, den Versuch, den Hund von einer Brücke in einen Bach zu schubsen, den Scheinangriff natürlich auch, dazu Wegnehmen von Futter durch die Gutachtefrau (ob er sie loswerden wollte) und das Vehalten gegenüber Katzen in seinem Esszimmer.
Da wurede Pedrolein momentan noch mit Pauken und Trompeten durchrasseln....spaetestens dann wenn er den Gutachter mit in den Bach nimmt weil er sich in dessen Arm verbissen hat
Mit Katzen und Futterabnehmen haette er kein Problem.....dann schon eher mit den bellenden Hunden.
Gottseidank bin ich nicht mehr in Deutschland
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Ach..du...kacke...
Also..Brücke schubsen..
Katzen im Esszimmer....
Da würde doch sogar ein ganz ruhiger "normaler" Hund mit mäßig unlust auf Katzen falsch reagieren?!
Was hat das denn mit dem Wesen zu tun?!
Gehört das nicht zu Jagdtrieb?Dann müssten ja die nächsten Hunde auf der Liste ja sehr vielfältig werden...
Oh mann.. Ich wohne ja in Hessen, und hoffe, dass hier nicht auch eine ab 20 kg Grenze eingeführt wird, und Alfons deshalb auf die Liste kommt.
Weil den Test würden wir nicht bestehen.
Wurden die Hunde in Hessen eigentlich wirklich eingeschläfert nach dem nichtbestehen?
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Zitat
Weil den Test würden wir nicht bestehen.
So darfst Du gar nicht erst denken.......Du musst dir sagen das Du und Alfons so einen Test mit links absolvieren wuerdet, solange ihr Zeit genug zum ueben habt!!
Gehoert ja eigentlich in den 'wie vermittele ich meinem Hund....." .......warum sollte Alfons so einen Test nicht bestehen koennen??.....hab' etwas mehr Vertrauen in ihn und Dich
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Ja, man war den Hund sofort los.
Ich habe den Test ja "nur" als Gast gemacht, weil meine Stadt nach einem halben Jahr Maulkorb und 1,5m Leine immer noch keinen Test hatte. Also habe ich mich nett mit den Amt geeinigt, ich mache den Test woanders und dann bekommen sie Post von meinem Anwalt, damit sie ihn anerkennen. Die Mitarbeiter waren zum Glück echt nett.
Der andere Prüfling war aus Hessen, dem hat der Gutachter direkt erklärt, dass er den Hund in seinem Garten anbinden darf, wenn er nicht besteht. Aber dieser Gutachter war jetzt nicht so schlimm, wie er sich anhört. Der andere Hund wa problematischer als meiner, aber nicht wirklich schlimm. Dort kam der Gutachter zu dem Schluss, dass er das Gutachten erst nach der Sachkundeprüfung(in Hess. musste man damals auch auf dem Platz vorturnen und den Gehorsam beweisen) schreibt. Wenn dort der Gehorsam entsprechend gut wäre, dann wäre der Wesenstest bestanden. Denn im Wesenstest durfte man ja gar nicht auf den Hund einwirken, also Leine immer lang und keine Kommandos geben...
LG
das Schnauzermädel -
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