Tosende-Töle Selbsthilfe Gruppe
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Okay, dann such ich mal auf diesem Wege Sparringspatner für meinen Obermacho hier
:aufsmaul:
Gesucht: Männliche Hunde, möglichst unkastriert, gern wird aber auch mal ein kastrierter ran genommen, möglichst groß, aber auch mit mittelgroßen Hundis nehmen wirs gern auf
So, wer traut sich an der Leine an uns vorbei :veg: :veg: :veg:
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leezah:
Ich hatte danach noch eine private Trainerin. Die konnte mir allerdins auch nicht viel weiter helfen. Sie sagte immer: Üben, üben, üben. Wir treffen allerdings auch eher selten Hunde hier bei uns im Dorf und ich muss wirklich zugeben, ich gehe am liebsten mit meinen beiden getrennt. Wenn einmal 15 kg und dann noch mal fast 30 kg an der Leine zerren, hab ich wirklich meine Probleme. Ich bin 1,57 m und 55 kg schwer.
Gerne würde ich mich öfter mit anderen Hundehaltern treffen und es halt immer wieder üben, allerdings hab ich da nicht so viele in meinem Bekanntenkreis. -
Juhu,
mit meinem Herren hab ich auch schon ne ganze Weile mit dem Verhalten an der Leine zu kämpfen. Er löst auch auf andere Hunde aus, dabei war es sogar egal, ob er die kennt oder nicht. Das waren die Hochzeiten unseres Treibens.
Es klingt bekloppt, aber inzwischen gehen wir auch wieder in die Stadt und in Hundevereine.
Hab aber festgetsellt, dass bestimmt mind. die Hälfte aller Hunde ein gestörtes Verhalten an der Leine haben- also zumindest bei uns....seither nehm ichs lockerer ;-)
Inzwischen flippt er nur noch gnadenlos aus, wenn ich es mal wieder verbocke! Und dann könnte ich ausflippen!!
Irgendwie zweifel ich da schon langsam an meiner "Intelligenz", ich komme in eine Hunde-Begegnungs- Situation, kann noch sagen was passieren wird, wie er sich verhalten wird- was ich tun müsste um es zu verhindern- aber ich kann es nicht und wenn dann ist es so heftig, dass mein sensibelchen in sich zusammenklappt. Da könnt ich mich selbst
Sooo das musste ich echt mal loswerden- mein Freund kann mich schon nicht mehr hören ;-)
Wünsche euch allen noch einen entspannten sonnigen Tag!!
Grüßle
esther -
Hallo!
Erstmal ein Hallo an Muecke und Kelpju!
Was mich mal brennend interessiert:
Wie sieht denn die Toserei bei euch aus, wenn eure lieben Hunde zu bitterbösen Tölen werden?
Also:
Wie bahnt es sich an
Wie sehr rastet der Hund aus
Wie ansprechbar ist er
Stresszeichen etc.
Wie geht es ihm danach und wie verläuft die darauffolgende Zeit (Aufmerksamkeit, Leinenziehen, Angst, Macho,..)
Wie greift ihr ein (also wirklich greifen)Bei Alfons bahnt es sich durch fixieren an, stehen bleiben, Aufmerksamkeit schwindet dahin.
ODER aus dem nichts, wenn er sich zum Beispiel erschreckt, eine Situtation plötzlich eintritt oä.
Vom Grad des Ausrastens hatten wir bis jetzt eine Vielfalt an Knurren und Bellen, Leine ziehen, Halbkreise springen (Leinen-Radius), Zähnefletschen, Knurren, Luft schnappen,Panik bis hin zum Augen verdrehen, aufbäumen, oder verstört Schwanz einziehen.
Dabei ist er je nach Ausrast-Grad noch gut bis garnicht mehr ansprechbar, wenn er nur fixiert oder knurrt, lenke ich ihn mit Kommando und super Leckerli um, und versuche zB hinter einen Strauch oä zu gehen, damit der Blick-kontakt unterbrochen ist. Wenn er schon mehr am ausrasten ist, hilft nix mehr, dann muss ich ihn am Geschirr nehmen, und führe ihn daran so, dass er zu mir steht, oder so, dass ich zwischen ihm und dem Hass-Objekt bin. Manchmal ist das schon ziemlich grob :/
Wenn er sich viel bewegt, und ich ihn festhalte, sieht das schon wild aus, aber wenn ich nur lasch an sein Geschirr (zB an den Ring greife) würde ich mir glaub ich was verdrehen.
Naja, ich leg ihn dann jeden Falls danach meist ab.
Stresszeichen:
Wie gesagt bis hin zum Augen verdrehen.
Fellverlust, Schwanz einziehen, Kopfschütteln, Sabbern, ...
Ich mach ein paar Kommandos mit ihm, dann gibts Lob und/oder Lecker und ich beruhige ihn.
Danach gehts meist wieder ruhig weiter. (Anfangs zog er noch an der Leine) -
Juhu,
bei uns ist es auch sehr unterschiedlich je nach Situation und Begegnung. Diego sieht etwas und seine Körpersprache sagt sofort. "Achtung!Gefahr!Ich mach dich platt"
er ist stocksteif vom blick bis zur rute. stellt nen kamm vorn wie hinten. ansprechabr? hmm also nen sitz geht meistens aber das scheint schon mehr nen reflex, also ich spreche ihn mit seinem Namen an, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen aber das einzige was er macht: kurz zu mir gucken und dann sitzen.
wenn er wirklich ausflippt hängt er kläffend in der Leine. Das klingt echt übelst böse. wenn ich das mit anderen an der leine ausflippenden HUnden vergleiche scheint er mir viel extremer, lauter und böser!
wenn ich also gepennt habe und er ausflippt kann ich es ziemlich vergessen, meistens habe ich dann versucht irgendwie aus der situation zu gehen, als mit dem an der leine zerrenden Hund in eine andere Richtung zu gehen. dannach ist er meist noch drei, vier Meter verrückt, aufgedreht und total nervös (springt an mir hoch, bellt mich an)& oft in die Richtung schauend wo der andere hin ist. je nachdem hab ich so ein bissi aufmerksamkeit gefördert oder bin ein diese Meter mit ihm gerannt.
dann spricht man ihn an und er ist wieder voll da, dann kann man ihn auch unbesorgt von der Leine lassen, denn dort rennt er nicht hinterher.
Hab ihn auch schon mal richtig zurückgezogen und ihn mit vollem körpreinsatz fetsgehalten, ich wollt nicht das er nach vorne geht, konnte ihn ohne anfassen aber auch nicht zurück halten und ich hasse es an der Leine zu zerren- dennoch war das mal der bitterböse nullinger
Grob kann man das dann schon nennen, finde es nicht schön aber noch unschöner find ich sein verhalten!
Trotz allen Trainings mit vielen verschiendenen Trainern, auch bis ich wirklich die passende gefunden habe, bin ich immer noch im Stress, wenn ich fremde Hunde treffe. Ich will sie ja treffen, denn nur so kommen wir weiter aber unwohl fühle ich mich trotzdem. und das merkt der sofort.....
aber es geht besser seit ich mir sage, dass sooo viele hf das problem mit ihrem hund haben nicht nur ich!
Aber gerade frag ich mich wie kommt es das Hund z.b. so stark auf andere Hunde auslösen? Also klar, wenn jetzt wirklich ne schlechte Erfahrung dahinter steckt kann ich mir das noch erklären, aber wenn da nichts richtiges war?
Sorry für den langen Text!
Grüßle
esther -
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Hallo selbsthilfegruppe!
ich reihe mich hier auch mal ein.
snob und ich kämpfen seit 6 monaten mit seiner unkastrierten rüdenaggression! sowohl an der leine als auch im freilauf.
habe die letzten monate mit einer super guten trainerin gearbeitet die auf sowas spezialisiert ist, aber irgendwie achen wir kein fortschritte. das größte problem bin ICH! traue meinem hund nicht, und gehe somit allen hundebegegnungen aus dem weg. das heisst: ich mache um alle hunde einen bigen, bitte die anderen hh ihre anzuleinen,....!
snob hat deswegen - bis auf hundekontakt fast ausschließlich in der hundeschule- keine einschränkungen.. aber ICH bin es, die versucht hundearme, aber trotzdem nette Laufstrecken für mich und meinen hund zu finden!
habe nun die trainerin gewechselt, weil ich glaube dass wir bei snob mit dieser "du- musst- noch-strenger-sein"-variante nichts erreichen, sondern unser verhältnis eher schlechter geworden ist. nächste woche hab ich meine erste stunde bei der neuen, die sich mein problem angehört hat, auch sagt ICH bin mitschuldig und die vorhat zwar nicht mit wattebauschen nach snob zu werfen, sondern einfach die kommunikation verbessern will. bin sehr gespannt!
ansonsten ist anob ein toller hund! wir longieren, machen agility und er kann überall mit, aber dieses aggressionsproblem liegt mir doch schwer im magen denn ich möchte einfach wieder normal auf hundewiesen gehen,....!
habe snob vor 6 wochen den chem. kastrationschip gesetzt, wobei ich noch keine veränderung feststellen kann, ich aber trotzdem hoffe dass er uns bei der erziehung ein wenig ilft, weil meinem kleenen macho das testosteron aus den augen schießt!
tja, und ich hoff ich bekomme MICH in den griff!
wenn hier jemand au köln kommt, einen unkastrierten konsequenten rüden hat, der snob mal zeigen kann wo der hammer hängt... bitte bei mir melden!jetz mal eine frage an euch alle: kennt ihr das gefühl von... naja... "wut" auf euren hund wenn n spaziergang oder eine situation schei+++ war?! mir fällt es total schwer dieses gefühl wieder loszuwerden wenn wir daheim sind, bzw. schon längst aus der situation heraus. es ist ne mischung aus verzweiflung, traurigsein, enttäuschung, und wut auf den hund und sich selbst... tja,... und viel viel ratlosigkeit!
ich wünsche euch allen einen schönen tag!
ich geh jetz mal mit meinem macho zum longieren!liebe grüße
melli -
Leute, es wird
Heute morgen hab ich 3 Leute mit Hund getroffen, beim ersten wars voll blöd, weil der auch zum Bäcker wollte, ich wollte Mücke grad vorm Laden ableinen, da kam der Jogger mit seinem Hund ( natürlich ) direkt
auf uns zu.
Erst im letzten Moment ging der auf die Strasse um an uns vorbei zu gehen , Mücke knurrte, das sind einfach so voll dämliche Situationen, wo ein bisschen mitdenken vom Gegenüber schon toll wäre, so ein kleiner Bogen, vielleicht die Hunde NICHT auf einen Meter zusammen lassen......naja...da wir ja Tag für Tag dran arbeiten, ließ ich ihn Sitz machen, stellte mich aufrecht vor ihn und siehe da....
Mücke drehte sich weg, leckte sich das Schnüttken, und war wieder lammfromm
Als wir weiter gingen, ging der Typ dann vor uns...DANN ist alles wieder prima, Mücke läuft dann wieder ( zwar aufmerksam, aber alles ganz easy ) wie immer brav mit.
Der typ blieb dann an der nächsten Ecke stehen, um mit jemanden zu quatschen.
Ich hatte Mücke dann links und hab ihm mit meiner rechten Hand bedeutet, weiter zu gehen.Sobald er sich dann abwendet, lob ich ihn und motiviere ihn, weiter zu kommen, das klappt dann wunderbar, er hat dann nur noch Augen für mich ( obwohl ich ihm KEIN Leckerchen vor die Nase halte
)
Das kuriose ist, dass er , sobald wir ungeschoren am Feind vorbei sind, neben mir bei Fuss trabt, mich ständig anguckt, so nach dem Motte
" Mammmmi....hab ich das nicht toll gemacht"
Natürlich bin ich immer ganz aus dem Häuschen, wenn er den anderen Hund so brav ignoriert, und der zweite war nämlich ein Rüde, der auch sehr aggressiv auf andere Rüden reagiert und meines Wissens gar nicht von der Leine kommt ( der Arme ).
Ich merke, dass er wesentlich schneller runter kommt, der Stresspegel ist innerhalb von einer Minute wieder normal, es kommt aber immer auf den anderen Hund an.
Für mich ist immer wieder wichtig, Erfolge zu sehen ( so wie heute ) um zu wissen, dass ich auf dem richtigen Weg bin und dass ich ihn so führen kann, dass es gut funktioniert.
Ich mache abends, wenn die Kids im Bett sind, gezielt "Leinenspaziergänge", um wirklich den Gehorsam an der Leine zu üben.Ich müsste es nicht machen, denn wir haben hier Feld und Wald, wo er immer frei läuft, aber das gezielte Üben macht mich selbstbewusster im Umgang mit ihm und hat uns bei wenigen Malen schon richtig weit gebracht.
Da, wo er früher nicht mehr ansprechbar war und wirklich zweibeinig in der Leine hing, wendet er sich heute ab und schaut mich an...leider macht man sich solche Erfolge viel zu wenig klar...
@ snobbel: ich würde nicht unbeding hundearme Strecken wählen, sondern nur welche, wo viele Verzweigungen sind, damit du zum richtigen Zeitpunkt ausweichen kannst, sonst haste ja keinen Trainingseffekt.
Ein guter Gehorsam, und qualitativ vernünftige Beschäftigung mit deinem Hund allein bringen dich auch bei diesem Problem weiter !
Viel Erfolg -
Hallo snobbel!
Das mit dem Bogen machen kenne ich nur zu gut.... meist aus Druck von den anderen... man will ja nicht die anderen Hunde belästigen, wer weiß, was die schon hinter sich haben etc.
Bin heute im Feld auch einmal in einen Seitenweg ausgewichen. Der andere Hund war nicht angeleint, und ich wollte nix riskieren, zumal ich in Begleitung war, und es dann immer besonders blöd kommt.
Dann hat er noch einen kleinen weissen Wuschelhund verbellt, und ist rumgesprungen..weniger toll!Da kann ich dieses Bogen-laufen echt verstehen... manchmal "passt einfach nich in den Kram" grad :/
Wobei man ja eigentlich üben üben üben müsste!Das mit der Wut kenne ich auch, allerdings nur auf mich.
Ich könnt dann manchmal echt anfangen zu weinen.... vor allen Dingen, wenns eigentlich gut gelaufen wär, aber ICH es versemmelt hab!Ich bin neidisch :blush2:
ABER
heute waren wir grillen bei meinem deutschen Teil der Verwandschaft.
20 Leute, 2 Hunde (Alfons und Mini-Teckel Dame Frieda)
und ich bin sooooo stolz!!!!!
Er hat alle Herzen im Sturm erobert, und als wir ewig durchs Feld liefen, konnte ich ihn von Hasen und co abrufen
Wir sind dann noch einen komischen Sand-Berg hochgekraxelt zu dritt mit Hund, und ihm hat es tierisch Spaß gemacht!Anfangs musste ich ihn noch anleinen beim Grillen (wollte der Stiefvater meiner Mutter so...wegen dem guten Rasen
)
Aber als nach dem Spaziergang hab ich ihn dann abgemacht und drauf gekackt was er sagt. Als ob ich meinen Hund da anleine?! ich glaub es hackt!Naja.. einzig negativ war die "Fütterung" vom Stiefopa.
Er hat ihm insgesamt eineinhalb Bauchlappen-Steaks gegeben, und ein halbes Baguette.
Und beim Bauchfleisch war GEGRILLTER Knochen dran.Haben uns dann ordentlich angezickt.. er ist halt so ein "Hund=Nutztier" Mensch und butterte mich dann unter ich soll net so rumheulen etc.
Naja... Die anderen (Gerade mein Onkel mit Hund) hat mich dann verteidigt, und dann hat Monsieur Hasso-Rex-Alte-Schule auch mal eingesehen, dass das nich unbedingt seien muss, und "nur noch" trockenes Brot gefüttert.
(Ich hatte zwar Leckerlis dabei, damit jeder was parat hat, aber nagut)Auf jeden Fall bin ich mega stolz auf ihn!
Und mein anderer Onkel, der selbst ein Problemfall hat (Pferd), findet uns zwei auch ganz toll.ich fall jetzt glücklich ins Bett!
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hallo,
ich hab mal eine frage an euch, die ihr auch betroffen seid.wenn euch ein freilaufender hund entgegen kommt und ihr absehen könnt, dass der nicht einfach vorbeilaufen wird, was macht ihr?
gruß marion
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Die die eigentlich ins Bett fallen wollte, dann aber doch noch wachbleibt sagt dazu:
Wenn uns ein Hund entgegenkommt (auch wenn er nur schnüffeln will), gehe ich in eine andere Richtung, dreh um etc.
Weil mir einfach das Risiko zu hoch ist! Nicht jeder hat einen perfekt abrufbaren Hund, und wenn man dann überraschend um die Ecke kommt, Hund B sich freut, rüberschnüffelt... naaaa... das ist mir zu unsicher.
Ich dreh um und tu Alfons gegenüber so, als sei es eine Übung.Ist halt Schade eigentlich, denn vielleicht wäre genau DIE Hundebegegnung der Schlüssel zum Erfolg gewesen.
Die heutige (oben beschriebene) Situation war sogar so ähnlich, Alfons an der Schlepp. Der andere war freilaufend... Ich weiss nichtmal obs überhaupt ein Rüde war, weil ich Reflexartig rechts abgebogen bin, aber so, dass Alfie ihn noch sieht, und habe den Dicken Sitz machen lassen.
Wenn der andere Hund pöbelnd ankommt und UNangeleint ist, sich nicht zurückrufen lässt und uns wirklich richtig angehen würde, würd ich ihm wahrscheinlich eins vor den Latz treten um ehrlich zu sein. Weil er sonst eventuell einen Hund in der Kehle hängen hätte....und dann verscheuch lieber ICH ihn, als Alfons auf seine Art und Weise.
wobei ich Alfons und einen anderen Rüden noch nie im Freilauf hatte, und ich garnicht weiss, wie er reagiert...
wenn Mauli vorhanden ist, und er sich dran gewöhnt hat, machen wir mal Freilauf-Mauli-Treffs... da kann keiner keinem was tun...
(Wenn wir Mittwoch mehr über seinen Gesundheits-zustand wissen, können wir auch endlich mit dem Training anfangen.. und ich sachs euch... 5 mal Training... und ich kann die alle Wesensteste, Begleithundprüfungen und von mir aus auch ein Abitur mit ihm hinlegen :D) -
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