Läufig trotz Kastration ?
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Hallo,
die Hündin von einer Freundin von mir ist ca 6 Monate nach der Kastration läufig geworden.
Der TA meinte, das kann schon mal passieren. Ich hatte das vorher noch nie gehört und meine Freundin ist jetzt auch sehr verunsichert.
Kennt das jemand von Euch
Gruß Kinga
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Gibt mehrere Möglichkeiten.
1. die Hündin ist nicht kastriert sondern nur sterilisiert
2. die Eierstöcke wurden unsauber entfernt und es ist noch Restgewebe da
3. die Hündin hat eine Blasenentzündung oder eine Vaginitis
4. die Hündin hat ein Problem mit der Nebenniere - in den meisten Fälle mit der Nebennierenrinde. -
Da gibt es in der Tat eine Frist. Imnho beträgt die aber sechs Wochen. Ein halbes Jahr finde ich schon extrem.
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Also bei meiner Lotte sagte mir der Tierarzt, dass es schon mal sein kann, dass Hündinnen über die Nebennierenrinde Hormone/Duftstoffe produzieren, die fast so sind wie die "echten". Das läge daran, dass Hündinnen versuchen ihren Zyklus zu synchronisieren. Ausgelöst wird diese Produktion also vom Geruch anderer läufiger Hündinnen.
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Das ist ja interessant, in unserer Gruppe war vor kurzem eine Hündin heiß.
Aber Siddy blutet richtig, schon die 3.Woche. Kann das auch damit zusammen hängen?Gruß Kinga
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Ich würde mir noch ne 2. Meinug einholen. Mir hatte man damals auch nach Baileys Kastration gesagt, dass sie eine Läufigkeit durchmachen würde. Tatsächlich hatte sie eine Vereiterung am Gebärmutterstumpf der Sekret abstieß (teils auch blutig).
In der Tierklinik sagte man mir, dass nach einer Kastration keine Läufigkeiten mehr auftreten würden.. -
Wenn sie tatsächlich blutet, dann würde ich das auch nochmal bei einem Tierarzt abklären lassen.
Sag mal, der TA, bei dem Ihr jetzt gewesen seid, war das der selbe, der die Kastra durchgeführt hat?
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Hallo,
Laila ist auch kastriert worden.Ein halbes Jahr später wurde sie wieder läufig.
Bei der OP wurde ein Stück Eierstockgewebe übersehen Sie mußte nochmal
unters Messer.Martina
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Zitat
Sollte also noch Restgewebe da sein, soll man sie noch mal operieren?
Und wie kann man Nebennierenprobleme rausfinden? Blutuntersuchung?Beides kann man mit Ja beantworten.
Obwohl gerade bei der Nebennierengeschichte es extrem schwer ist. Man muss auf Tumormarker achten und auf den Hormonstatus. Daran kann man dann sehen, ob es sein könnte.
In den meisten Fällen - die ich mitbekommen habe - handelte es sich um einen Tumor, der ist aber meist sehr schwer zu lokalisieren, weil diese kleinen Mistviecher schon Symptome auslösen, wenn die kleiner sind als ein Stecknadelkopf.
Allerdings bluten die Hunde dabei nicht - zumindest ist mir in dem Zusammenhang das nicht zugetragen worden - und aus dem Grund würde ich sehr stark in Richtung Restgewebe tendieren. -
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