Entspannt dank Antizuggeschirr.
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AdMo kann nichts mehr erklären, scheinbar wurde er gesperrt...
na das wird seinem Hund auch nicht helfen...
schade, dass so viele negativbewertungen zur Sperrung führen müssen.. -
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na das wird seinem Hund auch nicht helfen...
schade, dass so viele negativbewertungen zur Sperrung führen müssen..Erstmal gibt es das Systhem der Sperrung durch viele, rote Bömmel nicht mehr- dann wäre AdMo schon lange lange weg. Und zweitens hilft AdMo's Jacky rein gar nichts- nicht der noch so aufschlussreichste Beweggrund.
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Erstmal gibt es das Systhem der Sperrung durch viele, rote Bömmel nicht mehr- dann wäre AdMo schon lange lange weg.
AdMo's Bömmel war grün als er gesperrt wurde. Er war die ganzen letzten Tage grün. Also das war nicht der Grund, ich sehe den eher in den Beleidigungen und Provokationen. Aber das ist off-topic.
ZitatUnd zweitens hilft AdMo's Jacky rein gar nichts- nicht der noch so aufschlussreichste Beweggrund
Dem Jackie nicht mehr, aber Aufklährung hilft vielleicht anderen Hunden, deren unbedarfte Halter sich viel von diesen Geschirren versprechen und dadurch zum Nachdenken angeregt werden. Und dann vielleicht auf anständiges Leinentraining wechseln, statt auf Wundermittel zu hoffen. Macht in der Humanmedizin doch auch keiner.
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Also...
ich habe nicht vor dieses Erziehungsgeschirr so lange zu benutzen, bis Oskar Schaden wie Lähmungen oder wunde Stellen davonträgt.
Wenn Oskar dieses Geschirr tägt, erreiche ich durch den Ruck an der Leine und einem Lauten FUß-Ruf, dass er mir seine Aufmerksamkeit schenkt und ich ihn dann mit Leckerlis belohnen kann.
Zwischendurch probiere ich immer wieder mit seinem alten Geschirr, ob, das Training schon was gebracht hat und er reagiert mittlerweile besser auf das FUß-Signal.Dann bekommt er natürlich auch Leckerlis.
Es wird von vielen Hundetrainern vorgeschlagen, sobald der Hund zieht abrupt stehenzubleiben oder die Richtung zu wechseln.Auch das hat immer was damit zu tun, dass der Hund reagiert und einem die Aufmerksamkeit schenkt, weil er seine Handlungsweise unterbrechen muss.
Ob nun das Halti den Kopf in eine andere Richtung zieht, oder das Halsband mit dem Hund zurückgerissen wird, oder das Erziehungsgeschirr einen unangenehmen Druck zwischen die Vorderbeine legt, ist meines Erachtens völlig egal und sicher ist all dies für den Hund unangenehm.
Dabei sollte man auch die Größe des Hundes beachten.
Ich brauche bei einem Yorki sicher nicht soviel Kraft und Vehemens um einen Richtungswechsel zu erreichen, wie bei einem 40 Kilo Hund.
Legt dieser sich in die Leine muss ich genauso kraftvoll dagegen steuern und mit sanft hat das nichts zu tun, egal ob Halti, Halsband oder Geschirr.
Ich danke für die vielen Meinungen zu meinem Threat, finde es aber immer wieder schade, dass hier einige die Weisheit mit Löffeln fressen und andere Hundehalter immer wieder als unfähig degradieren.
Ich möchte da gerne mal in die Stuben gucken und sehen, was bei denen so alles falsch läuft...
Im Endeffekt aber fehlt bei vielen Hundehaltern die Reflektion.
Ich möchte da mal son Beispiel anführen, um zu verdeutlichen , was ich meine.
Wir sind oft auf der Hundewiese und dort sind im Großen und Ganzen sehr nette Hundehalter mit richtig tollen Hunden.
Nun gibt es dort einige Halter, die immer wieder Bälle an der Schnur mitbringen und werfen diese, um ihren Hund zu beschäftigen. Das gibt auch nie Probleme, da die Hunde sich die Bälle nicht neiden, und es ohne weiteres zulassen, wenn andere Hunde diese fangen.
Nun steht der Ballwerfer da und schleudert und schleudert und schleudert...Oskar in seinem jugendlichen Leichtsinn( 10 Monate) springt hoch, um den Ball schon vor dem Werfen zu ergattern, was natürlich sehr gefährlich ist, sollte er nicht den Ball, sondern die Hand des Werfers erwischen.
Okay, Diskussion, Tipps, wie man ihm das abgewöhnt, Darstellung der drastischen Folgen, Belehrungen ohne Ende
Die Situation war klar, und wenn mein Hund eine Gefahr darstellt, versuche ich das abzustellen.
Wir üben zuhause...und gehen wieder zur Hundewiese. Oskar bleibt wie ein Musterschüler sitzen und rennt erst dann los, wenn der Ball im Flug ist,und wir sind stolz.
Was passiert? gerade der Hund der Person, die uns noch letzte Woche ohne Ende belehrt und gemaßregelt hat, springt hoch, schnappt sich dem Ball aus der Hand des Werfers und sie hatte Mühe und Not den Ball aus seinem Maul zu bekommen. Sie fand es völlig in Ordnung, weil ihr Hund ja so stur ist und wir haben dazu gar nichts gesagt.
Ich an ihrer Stelle wäre sensibel genug gewesen, den Vaux-Pas zu erkennen, aber manchen Hundehaltern entwickeln anscheinend eine Betriebsblindheit, die Selbstkritik völlig ausschließt.
Wir sind hier alle nicht perfekt ..... -
Hallo Congi,
ich muss dir leider recht geben, es gibt wirklich so einige Menschen, die meinen, dass sie andere maßregeln oder erziehen müssten und sich einmischen, ohne nach ihrer Meinung gefragt worden zu sein. Andererseits gibts auch viele sehr nette Hundeleute
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Leider ist es halt auch ein Problem, dass man sich im Internet so anonym fühlt (wird glaube ich durch so ein großes Forum wie dieses hier noch verstärkt - in kleinen Foren geht es meiner Meinung nach oft "persönlicher" zu). Und deshalb sind auch manche Leute dann im Internet echt viel heftiger und unhöflicher, als man das im echten Leben so kennt. Das liegt wohl in der Natur der Sache... Ich finde es auch immer total schade, dass es im Internet oft sehr ruppig zugeht :|Es freut mich, dass du Erfolge beim Leinenführigkeits-Training hast!
Du schreibst auch:Zitat
Es wird von vielen Hundetrainern vorgeschlagen, sobald der Hund zieht abrupt stehenzubleiben oder die Richtung zu wechseln.Auch das hat immer was damit zu tun, dass der Hund reagiert und einem die Aufmerksamkeit schenkt, weil er seine Handlungsweise unterbrechen muss.
Ob nun das Halti den Kopf in eine andere Richtung zieht, oder das Halsband mit dem Hund zurückgerissen wird, oder das Erziehungsgeschirr einen unangenehmen Druck zwischen die Vorderbeine legt, ist meines Erachtens völlig egal und sicher ist all dies für den Hund unangenehm.Hast du es denn auch schonmal mit stehenbleiben/Richtungswechseln gearbeitet? Meine Hündin trägt zum Beispiel ein breites, mit Neopren gepolstertes Geschirr, und ich arbeite auch nicht mit ganz plötzlichem Stehenbleiben (so dass es den Hund irgendwie rumreißt oder so), sondern ich bleibe einfach ganz normal stehen und wir gehen weiter, wenn sie die Spannung aus der Leine nimmt. Ich bin sehr sicher, dass der Hund dadurch keinerlei Schmerzen oder ein körperliches unangenehmes Gefühl hat, sondern alleine durch die Einsicht lernt, dass es mit ziehen halt langsamer geht und nicht schneller. Folglich kann das Ziel "Vorwärtskommen" oder auch "zu einem bestimmten Punkt kommen" nur durch nicht-ziehen erreicht werden. Das funktioniert sehr gut und sie zieht auch wirklich nur sehr selten, wenn sie sich mal vergisst. Sie ist ja auch erst ein Jahr alt.
Mir persönlich ist es einfach sehr wichtig, bei der Hundeerziehung keinerlei körperliche Schmerzen oder körperliches Unwohlsein auszulösen, genauso wie ich das auch bei der Kindererziehung nicht machen würde (Kind am Arm hinter mir herschleifen, Kind eins draufgeben, Kind ausprobieren lassen ob man wirklich nicht auf den Herd fassen darf etc.).Ich kann von hier aus ja nicht sehen, wie du mit dem Hund umgehst, daher erlaube ich mir auch kein Urteil, und wenn du deinen Weg gefunden hast, möchte ich hier nicht wie andere User auf dich "einprügeln". Ich finde es übrigens super, dass du das Geschirr (wenn du es schon benutzt - soviel Kritik sei mir hoffentlich zugestanden) nicht eben nur auf brutale Weise einsetzt, sondern nur ergänzend und - hoffentlich - so sanft wie man damit halt arbeiten kann benutzt.
Ich würde allerdings nicht unbedingt besonders laut "Fuß" rufen, weil Hunde das erstens gar nicht brauchen - sie hören ja sehr gut und zweitens für sie ein lauter Mensch leicht mit einem unsicheren Menschen verwechselt wird, während die wahre Führungspersönlichkeit aus Hundesicht eher leise und ruhig auftritt.Grüße,
SuB -
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Hallo Sub...
ja, ich denke schon, dass ich meinen Weg mit Oskar gefunden habe. Mein Mann hat ein sehr lautes Organ und hat schon sieben Hunde gehabt. Ich bin eher der leise Typ und Schreierei liegt mir eigentlich fern und Oskar ist mein erster Hund....nur...die letzten 7 Monate war Oskar die meiste Zeit des Tages mit meinem Mann alleine zuhause, wärend ich jetzt den Part übernehme und mich mehr um Oskar kümmere.Ich übe gerade Handzeichen, da ich überhaupt keine Lust habe, den Hund permanent und schon gar nicht in der Öffentlichkeit anzubrüllen. Oskar ist an sich ein Traumhund und kapiert auch schnell, was man von einem will, und eigentlich bin ich jetzt froh, meine sanfte Erziehung jetzt eine Rolle spielen zu lassen. Natürlich ist das Erziehungsgeschirr keine sanfte Methode, aber es hilft mir, erstmal Aufmerksamkeit zu erlangen.
Ich war arbeiten, mein Mann war zuhause und somit habe ich von Oskar nur am Wochenende richtig was mitbekommen. Jetzt geht er auch arbeiten und ich werde ihn mit zur Arbeit nehmen können..somit arbeite ich jetzt an unsere Bindung und an seinem Gehorsam...aber nach meiner Methode:-) -
Hallo Congi!
Meine Hündin hat das Fuß-Laufen erst mal ganz ohne Leine gelernt. Ohne Geschrei, Gezerre & fragwürdige Hilfsmittel. Für mich ist Meideverhalten in der Hundeerziehung absolut tabu.
Trotzdem, oder gerade deshalb, geht sie mit Begeisterung Fuß. Nicht, weil ich sie dazu zwinge & sie Schmerzen vermeiden muß. Sondern freiwillig, weil sie gelernt hat, daß es sich für sie lohnt & sie mir vertrauen kann. Sie ist sichtlich entspannt, da sie gelernt hat sich an mir zu orientieren & sich Entscheidungen von mir abnehme zu lassen.Ich meine nicht, daß du deinen Hund quälst & ihm unsägliche Schmerzen zufügst. Aber ich meine, daß es auch anders geht & ich habe daher kein Verständnis für solche Methoden. Schon gar nicht, da Oskar schon als Welpe zu euch kam. Das ist, wie du selber schreibst, ganz allein euer Versäumnis & das sollte nicht der Hund ausbaden müssen.
ZitatMein Mann hat ein sehr lautes Organ und hat schon sieben Hunde gehabt. Ich bin eher der leise Typ und Schreierei liegt mir eigentlich fern und Oskar ist mein erster Hund....nur...die letzten 7 Monate war Oskar die meiste Zeit des Tages mit meinem Mann alleine zuhause, während ich jetzt den Part übernehme und mich mehr um Oskar kümmere.
Bitte entschuldige vielmals, wenn ich falsch liege, aber für mich klingst du in diesem Posting sehr unsicher. Ich habe das Gefühl, daß du deinen Hund sehr gern hast & nur das Beste für ihn willst. Aber du orientierst dich (auch gegen dein Bachgefühl) in Erziehungsfragen sehr an deinem Mann, da er schon mehrere Hunde hatte & er viel Zeit mit Oskar verbracht hat. Du möchtest deinen eigenen Weg gehen, kannst dich aber nicht so recht von seinen Ideen lösen. Aber Oskar ist dein Hund & du bist es ihm schuldig, daß du auch in seinem Interesse handelst.ZitatIch übe gerade Handzeichen, da ich überhaupt keine Lust habe, den Hund permanent und schon gar nicht in der Öffentlichkeit anzubrüllen.
Auch hier habe ich das Gefühl, daß du den Hund aggressiver behandelst, als du das selber für richtig hältst. Wenn du keine Lust hast deinen Hund anzubrüllen, dann tu es nicht. Er wird es dir danken.
Toll, daß ihr Handzeichen übt! Du wirst merken, daß dein Hund bald genau so gut (wenn nicht besser) auf diese lautlosen Sichtzeichen hört, als auf Gebrüll. Aber auch in der Zeit bis er alle Handzeichen kenn mußt du deinen Hund nirgendwo anschreien. Ein souveräner Führer hat das gar nicht nötig.ZitatNatürlich ist das Erziehungsgeschirr keine sanfte Methode, aber es hilft mir, erstmal Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wäre doch prima, wenn er dich beachtet, weil er dich spannender findet als den Rest der Welt & nicht aus Angst vor einem Leinenruck! Wenn dein Hund nicht lernt zu fürchten, sondern lernt dir zu vertrauen! Hast du schon auf anderem Weg versucht seine Aufmerksamkeit auf dich zu richten? Wofür läßt sich dein Hund begeistern? Lob, Spielie, Leckerlie,... Das wird eure auch Bindung festigen.ZitatOskar ist an sich ein Traumhund und kapiert auch schnell, was man von einem will, und eigentlich bin ich jetzt froh, meine sanfte Erziehung jetzt eine Rolle spielen zu lassen.
Das hört sich schon mal super an! Bleib doch bei wirklich sanften Erziehungsmethoden & gib deinem Hund die Chance ohne Zwang zu zeigen was in ihm steckt. Ich kann mir vorstellen, daß das euch BEIDEN mehr Spaß machen würde! -
Also, an der allgemeinen Schimpferei will ich mich nicht beteiligen.
Von dem Geschirr halte ich nichts.Ein Hund, der zieht, kann es lernen durch Richtungswechsel, stehen bleiben und es gibt da noch ein zwei Tricks, alle ziemlich bekannt.
Ein junger Hund aber, der es im Grunde kapiert hat, wird durch Neugier, Ungeduld, Temperament, immer wieder ziehen, bis er mindestens 3 Jahre alt ist, dann wird es besser.
Mein Hund, jetzt 2 hat kapiert, was es heisst vernünftig an der Leine zu laufen, er beweist es oft genug. Also ist der Lernprozess längst erfolgt. Nur mein Hund WILL es manchmal noch nicht, zu ungestüm, keine Zeit keine Zeit.
Ich schraube da nicht mehr viel dran herum. Meist tut er es. Geht es raus, zieht er. Ich weiss es, ich stelle mich darauf ein und bleibe eben wieder stehen u.s.w.
Richtig abstellen, bis ein Hund erwachsen ist, ich bezweifele es und rege mich da nicht mehr unnötig auf
Und nach den oben genannten Methoden lernt es jeder Hund, wie er an der Leine gehen soll, wann er es durchgehend auch macht oder machen will, bleibt abzuwarten. Wenn grundsätzlich nicht, macht Herrchen oder Frauchen Fehler oder ist nicht konsequent genug
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Ich versteh eh nicht, wie manche Menschen mit ihrem Hund reden ... gradezu im Feldwebelton... sie brüllen rum und meinen durch schreien irgendwas zu bewirken. Der Hund denkt "was kläfft der denn da, scheint ja hier nicht alles im Griff zu haben" und schnallt überhaupt nicht was der Irre da will.
Spaßhalber habe ich früher mal ausprobiert ganz leise mit meinem Hund zu sprechen und das hat 10x besser gewirkt als lautes sprechen (gebrüllt habe ich eh nie - was soll das bringen?). Mein Hund war deutlich aufmerksamer und hat mich auch eher für voll genommen. Viel regeln wir auch über Körpersprache und Sichtzeichen ... von daher ... ich verstehe nicht warum Menschen Tiere anbrüllen ... Hunde habe ein Gehör war ungleich besser ist als das menschliche und ich frage mich manchmal echt, ob die Hunde nicht taub werden, so wie mancher mit ihnen spricht.Zum ziehen trotz tendenzieller Leinenführigkeit bei Junghunden. Wir haben ja mit dem Erziehungsgeschirr auch nichts gescheites erreicht und es in die Ecke geschmissen und dann Leinenführigkeitstraining im klassischen Sinne gemacht (hat 2 Wochen gedauert, dann lief er einwandfrei an der Leine). Es ist jedoch nach wie vor so, wenn ihn z.B. die Blase drückt, dass er zieht ... meist beim Gassigang müssen erstmal die "wichtigen Geschäfte" gemacht werden und danach könnte ich einen Bindfaden an ihm festmachen es würde keinen Unterschied machen ... er läuft so locker an der Leine, wie es sein soll.
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Hi,
ZitatEs ist jedoch nach wie vor so, wenn ihn z.B. die Blase drückt, dass er zieht ...
Hihi, so ists bei uns auch. Da lass ich sie ausnahmsweise auch ziehen, sonst landet ihr Geschäft direkt vor der Pizzeria nebenan *g*
lg,
SuB -
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