Einmal Hund - nie wieder Hund?

  • hallo,


    klar tut es weh einen hund zu verlieren. Auch ich musste vor 4 Jahren meine Dobi-Hündin einschläfern lassen. Hab auch gesagt sowas will ich nicht wieder erleben. Aber das ich nie wieder einen hund haben wollte, kam nich tin frage. mittlerweile haben wir einen hund, an den ich genaus so viel hänge wie an meiner hündin.


    Jeder einzelne Hund, denn ich bestimmt im Laufe meines Lebens haben werde, wird nie wie ein anderer sein.


    In unserem Fall werden wir uns einen Zweithund zu legen, um auch zu wissen wenn der eine geht, ist noch einer da. Aber ich denke der Schmerz ist um so größer, je mehr man daran erinnert wird das "er" jetzt weg ist. Man hat keine Ablenkung. Vergessen tun wir jedenfalls nie unsre Dame.


    Aber ich bin froh über unsre Entscheidung weiterhin hund(e) zu haben. Aber dran denken, was dann ist wenn die zeit ran ist-kann ich nicht.


    Lieben tun wir sie alle 100 %, denn sie geben uns mehr als mancher mensch es jemals tun wird!!!!


    Grüße

  • Hallo,


    es tut total weh, einen Hund zu verlieren. Aber wer Hunde wirklich liebt, wird immer wieder einen Hund zu sich nehmen. Meine erste Hündin wurde nur 8 Jahre alt und starb plötzlich, weil ihr Herz nicht mehr mitmachte. Das war eine schlimme Zeit danach, denn ich konnte danach mangels Zeit und Platz keinen Hund mehr halten.
    Jetzt haben wir seit fast 3 Jahren unsere Jacky und geniessen jeden Tag mit ihr. Denn ich finde, jeder Tag ohne Hund ist ein verlorener Tag.


    Irgendwann wollen wir auch gerne einen zweiten Hund dazunehmen. Denn ich finde, es gibt so viele Hunde, denen es schlecht geht und die froh sind, einen guten Platz zu bekommen. Kein Hund ist wie der andere und man sollte sie auch auf keinen Fall vergleichen. Auch heute denke ich noch oft an meine erste Hündin und sie wird immer einen Platz in meinem Herzen behalten.


    LG Beate

  • Ich habe meinen früheren Hund ( unser Familienhund) leider einschläfern lassen müssen, da er mit Ratengift in Kontakt kam. Bei einem kleineren Hund wie meiner Sissy konnte man dann nicht noch den Magen auspumpen etc.
    Es war einfach nur furchtbar.
    Sie tat mir so unheimlich leid, dass ich gerade wieder Tränen in den Augen habe, weil ich nur daran denke.
    Sie war zwar "schon" 10 Jahre alt, aber jeder der sie sah, schätzte sie viel jünger, da sie fit war fast wie ein junger Hund.
    Ich werde sie niemals vergessen!


    Für mich stand fest, dass ich wieder einen Hund möchte.
    Ich habe mir mit einem neuen Hund 7 Jahre Zeit gelassen, anfangs aus Trauer, aber auch, weil ich nicht die Zeit hatte, um wieder einen Hund zu halten.


    Mittlerweile bin ich stolze Besitzerin von meinem "Adonis" :love: , einem 6 1/2 Monate jungen Parson Russell Terrier Rüden.
    Er ist der absolute Hammer, mein absoluter Traumhund.
    Und er ist Sissy irgendwie ein klein wenig ähnlich ( auch wenn man eigentlich keine Hunde miteinander vergleichen sollte& keiner den anderen je ersetzen kann).


    Schon bei dem Gedanke daran, dass er leider nicht eine Lebenserwartung hat, wie wir Menschen, könnte ich heulen.
    Aber er hat ja hoffentlich noch sooooooo viel Zeit vor sich!
    Ich liebe den kleinen Rabauken wirklich über alles!


    Und ein Leben ohne Hunde kann ich mir nicht mehr vorstellen!! :)

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