Goldakupunktur mal ganz nah und bildreich erklärt!!

Huhu zusammen.

ja, war gar nich so leicht, jetz zu entscheiden, was das richtige für meinen Rusty is: Einerseits sah ich auch, dass die Röntgenbilder einfach nur katastrophal schlecht waren und die Gelenke einfach horrormäßig kaputt aussahen und es auch sind, aber auf der anderen Seite sehe ich auch meinen Hund, wie er sich im täglichen Alltag verhält und wie gesagt, er springt, spielt mit anderen Hunden, läuft Treppen, alles "normal" eben, wie jeder andere zweijährige Hund auch: gut die Physio meinte, er hat schon Schmerzen beim Gehen, da würde sie sehen, dass er eine SChonhaltung einnimt (Dieses bekannte SCHLÄNGELN mitm Hinterteil) und deswegen will ich schauen, dass er diese Schonhaltung ablegt indem ihm die SChmerzen weitgehendst genommen werden, ich hoffe das klappt alles so, wie ichs mir vorstelle.
jedenfalls dacht ich,dass die künstliche hüfte JETZT noch nicht die richtige Wahl gewesen wäre, wobei er ja auch beide Seiten hätte gemacht bekommen sollen: das hätte anderthalb Jahre LEINE geheißen: nicht vorzustellen bei meinem Wirbelwind. ja jetzt bin ich einfach mal optimistisch und hoffe, dass das gut klappt mit der vergoldung.
ganz wichtig: MUSKELAUFBAU durch gezeigte Übungen der Physio und zusätzlich "Equitop Myoplast" für den Muskelaufbau: Hilft echt was- war am Freitag bei Haustierarzt der hat direkt gemerkt, dass Rusty an Muskeln wieder mehr zgenommen hat, was einfach super wichtig ist, wenn der Hund so Probleme mit HD und Arthrose hat. Je mehr Muskeln, desto besser für Stützung/Haltung etc.

Meine Freundin hat ja auch bei ihrer damals 9 Monate alten Hündin die GA machen lassen, bei mittelschwerer HD. Leider mußte sie jetzt vor ein paar Monaten künstliche Hüftgelenke einsetzen lassen, die Hündin ist jetzt knapp 8 Jahre alt.
Die Möglichkeit ist immer gegeben.

Was ich auch nach der GA wichtig finde, daß man seinen Hund einschätzen kann. Bibo ist ein Hund, der zeigt Schmerzen kaum an. Damals, als sie nur noch "krauchen" konnte, da hat sie die Schmerzen angezeigt, aber z.B. jetzt mit dem Meniskussriss läuft sie zwar auf drei Beinen, wenn es schneller gehen soll, was das pöse Frauchen natürlich verhindert, aber man muss wirklich sehr viel drauf achten, sonst sieht man nicht, daß sie Schmerzen hat.

Was ich eigentlich sagen wollte, ich würde Eure Hunde trotzdem dosieren, heißt, darauf achten, daß sie es nicht zu extrem übertreiben. Klar, nach der GA geht es ihnen super, war bei der Hündin meiner Freundin auch, aber sie hat dann auch das volle Programm gemacht, zig km am Fahrrad, der Hund ist am Pferd gelaufen, hat Ball gespielt etc. Das traurige Ergebnis ist leider auf beiden Seiten eine künstliche Hüfte, weil Tessi starke Schmerzen hatte. Man kann es natürlich nicht wissen, aber ich bin der Meinung, wenn sie etwas dosierter mit ihr umgegangen wäre, dann hätte sie diese OP nicht gebraucht.

dragonwog: Das ist vielleicht falsch rüber gekommen. Bibo durfte nach ihrer GA auch toben und rennen und buddeln und alles, aber ich habe halt drauf geachtet, daß sie ihre regelmäßigen Pausen macht, Stopps vermieden und mit ihr auch öfter Schritttraining gemacht, damit das nicht in Vergessenheit gerät.
Bibo hat einen sehr guten Muskelaufbau, aber sie hat z.B. verweigert am Rad zu laufen, dafür rennt sie lieber drei Stunden auf den Wiesen und Feldern rum. Das ist für mich auch völlig i.O. Bei Tessi, der Hündin meine Freundin ist es so, die kann nie abschalten, daß hat meine Freundin ihr leider nicht beigebracht. Sie will also immer und überall dabei sein und schläft eigentlich nur, wenn meine Freundin auch schläft. Ich denke, wenn sie nicht so extrem aufs Frauchen fixiert wäre, sie kontrolliert sie schon sehr, dann hätte sie sich in der Bewegung mehr zurück genommen, aber nun kann man es eh nicht mehr ändern.

Die Lebensqualität ist mir extrem wichtig, allerdings muss ich dazu sagen, daß ich meinen Hund auch keine künstlichen Gelenke einsetzen lassen würde, aber das ist ein anderes Thema.

Nobelchen: Die GA fand bei einem Wochenendpraktium für Ärzte statt

zottelliese: Die TiHo macht soweit ich weiß auch keine GA. Wo läßt Du Deine GA denn machen?? Auch in Berlin?
Bei Bibo haben die Medis auch auf den Magen/Darm geschlagen, deshalb war ich auch kurz davor, sie einzuschläfern

Nikki: Gerade noch gesehen. Ruf den Doc doch mal an, vielleicht kannst Du ihm dann besser erklären, warum Du die OP in München machen lassen möchtest. Ich denke mal, daß er seinen TA für die OP vorgeschlagen hat, damit Deine Kleene nicht so schnell nacheinander in Narkose muss

Zitat

Ich habe mich nach langer Rechere für den TA E.Schulze in Kamen entschieden.
Er hat schon über 4000 Hunde akkupunktiert bzw operiert und sagt ganz realistisch, dass die Hunde dem Alter nach gute bis sehr gute Chancen auf Schmerzlinderung bzw -beseitigung haben.
Auch wenn man da nicht so drauf guckt, aber er macht auch ganz moderate Preise!
Er nimmt pauschal für die Voruntersuchung mit Narkose 100€ und pro Seite 250€...im Gegensatz zu einigen anderen ist das eine faire Preisgestaltung finde ich

Ich möchte Dich da nicht verunsichern, aber vorher schon zu wissen, wie hoch die Kosten pro Seite sind, ist sehr utopisch!!
Bei Bibo wurden z.B. auch ein paar Punkte aus Platin gesetzt, die natürlich teuerer sind.

Ich möchte nicht bestreiten, daß er Dr. Schulze schon sehr viele Hunde akupunktiert hat, aber frag ihn bitte nochmal, ob er nach der Pulskontrolle arbeitet. Denn diese Methode ist in meinen Augen, die wirklich Beste bei der GA, denn nur die Punkte, die auch wirklich gestört sind, werden punktiert.
Wie gesagt, ich kann es Dir nur raten und der Preis für die GA ist wirklich nicht günstig, aber ich kenne leider auch einen Fall aus München z.B., da wurde die GA nicht "richtig" gemacht und der Hund hatte dadurch überhaupt keinen Nutzen. :/