Konditionstraining richtig aufbauen?
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Hallo zusammen,
nun ist Luna etwa anderthalb Jahre und Kira trotz HD richtig fit, so dass ich mit Konditionstraining anfangen möchte, zum einen für Luna als Vorbereitung auf die Zugsaison im Winter, zum anderen aber auch, um später längere Fahrradtouren unternehmen zu können.
Nur ist meine Frage, wie ich so ein Training am Rad richtig aufbaue. Also sie laufen beiden An der Leine sowie auch ohne Leine zuverlässig und wir haben zig Kilometer Feldwege, die Teilweise geschottert mit Grünstreifen mittig oder ganz mit Rasen sind, so dass es schonend für die Hundepfoten ist. Normale Straßenstücke gibt’s zwar auch, aber nie zu lange und zu schnell.
Bisher haben wir früh morgens bzw. später abends dann Stücke bis etwa 5 oder 6 km in langsamem Tempo (ich kann nichts genaues sagen, aber Tacho ist bestellt ;-) ).Wie mach ich da am besten weiter?
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weiß jetzt nicht ganz genau was du hören willst, aber am sinnvollsten wäre es doch, die Strecken einfach langsam zu vergrößern?!
Oder die 5 oder 6km einfach in nem schnelleren Tempo fahren, aber immer darauf achten, dass die Hunde gut mitkommen (grad bei den Temperaturen)
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gut, dann gerne konkreteres
Ist es besser, Tempo zu erhöhen oder Streckenlänge?
Wie oft sollte ich fahren?
In welchen Abständen erhöhen? Wie stark?Sowas will ich hören/lesen
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Diese Thema interessiert mich auch sehr.
Ich möchte nämlich meinen Hund wieder zum joggen mitnehmen
Kann mir vielleicht jemand helfen, woran ich genau merke ob mein Hund "nicht mehr kann" oder nicht mehr will, weil er lieber schnüffelt usw.
Maanu: Ich denke, dass man die Kondition von Hunden genaus aufbaut wie von Menschen, d. h. die Leistung nach und nach steigern. Für lange Strecken würde ich zuerst im gleichbleibenden Tempo die Strecken verlängern und wenn das alles gut klappt würde ich ganz langsam das Tempo steigern.
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Wie oft fährst du denn im Moment und wie lange brauchst du für die Strecke? Hast du das Gefühl, dass deine Hund gut mitkommen?
Wauli-Frauli: Wenn der Hund nicht mehr kann trottet er hinterher, legt sich vielleicht sogar zwischendurch hin. Ist bei jedem Hund anders, andere lassem es sich auch gar nicht oder kaum anmerken. Ich denke, wenn man seinen Hund gut kennt, wird man merken, wenn er sich vom Verhalten her ändert. Am Besten ist es natürlich, wenn man vorher schon ne Pause einlegt, damit es gar nicht erst dazu kommt, dass der Hund nicht mehr kann.
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Fabiana: Das habe ich auch gedacht, aber leider klappt das so nicht. Wenn ich ihn frei laufen lasse, bleibt er von Anfang an hinter mir und schnüffelt hier und schnüffelt da. Lasse ich ihn allerdings an der Joggingleine neben mir laufen, fällt er nie zurück, aber ich habe manchmal das Gefühl, es könnte vielleicht etwas viel für ihn sein obwohl ich unter der Woche nur 3,8 km laufe. Wenn ich aber Gehpausen mache läuft er oft an mir vorbei. Ich möchte ihn halt nicht überfordern und ihm den Spaß an der Sachen nehmen.
Puhhh ist da ein langer Text, tschuldige
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Zitat
Wie oft fährst du denn im Moment und wie lange brauchst du für die Strecke? Hast du das Gefühl, dass deine Hund gut mitkommen?
hm, die "große Strecke" einmal die Woche in etwa (am Wochenende früh morgens) sonst ca. 3 mal die Hälfte (wegen dem Wetter)
Also Luna läuft gererell vor uns tut es auch die komplette lange Strecke. Kira läuft generell hinter dem Rad und kommt halbwegs gut mit (werd eventuell auch das Training teilen und mit Luna allein längere Strecken machen, denn wie oben geschrieben, Kira hat HD und nen kleinen angeborenen Herzfehler, da mag ich ihr nicht zuviel zumuten, so dass ich mit Luna alleine das Training ausbaue).
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Wenn Du Ausdauer trainieren willst, dann solltest Du eher die Dauer des Trainings ausbauen.
Ich kenne es nur vom Menschen, und da gilt, Trainingumfang ca. 10 % in der Woche erhöhen, entweder Länge, Einheiten oder Tempo.
Also, zB nicht in Woche 1 3 x 5 km locker laufen, und dann in Woche 2 4 x 6 km sprinten.Die meisten Hunde sind ja recht fit, ich würde aber gerade jetzt im Sommer verstärkt darauf achten, dass sie sich nicht übernehmen.
Wenn Kira durch ihre Krankheiten nicht ganz mitkommt, würde ich das Training auf jeden Fall trennen!Beim Joggen hat man den Vorteil, dass Hundi sich einfach dem eigenen Trainingsplan anpassen kann. Die meisten Hunde sind weitaus besser in Form als ihre Halter :D, daher braucht man bei einem moderaten Trainingsumfang (also vielleicht nicht gerade Wettkampfvorbereitung auf den Ultralauf ;)) sicherlich nicht zu befürchten, dass das Köterchen sich überlastet.
Was ich ganz wichtig finde, ist dem Hund vor dem Laufen ausreichend Zeit zum Schnüffeln etc zu geben. Ideal ist es natürlich, wenn der Hund die meiste Zeit frei rennen kann, um wichtigen Geschäften wie Schnüffeln, Markieren etc nachzugehen.
LG, Caro
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dank dir für die ausführliche Antwort
also auf größeren Strecken werd ich sie dann auf jeden Fall trennen, bzw. mit Kira ne Trainingsrunde mit Luna machen und mit Luna dann nochmal extra
Wobei ich immer Angst habe, Luna in ihrem Alter zu überfordern, da ich ja auch nicht genau weiß, wie alt sie ist. Ist eben ne sehr zierliche Hündin, sehr sportlich und super bemuskelt.
Ich weiß daher nicht, ob ich lieber öfter etwas machen soll oder bei den Trainingseinheiten die Woche bleiben soll.achja, und die beiden laufen hier eigentlich immer frei am Rad, bis auf kleine Stücke mal
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Ich habe gerade das umgekehrte Problem: das Saralein ist jetzt 8,5 Jahre alt, manchmal habe ich auch ein wenig Sorge, sie zu überfordern. Allerdings ist sie topfit und super trainiert.
Ich denke, jeder kennt seinen eigenen Hund am besten, und wenn man ihn genau beobachtet, wird man schnell merken, wann es genug ist - natürlich nicht erst, wenn Hundi schon am Boden liegt vor Erschöpfung.
Wie oft geht ihr denn trainieren? Und wieviele km in der Woche?
LG, Caro
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