Labrador Welpe - Einige Fragen!!
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sehr sinnvoll zu versuchen mit nem hund spazieren zu gehen der noch nichtmal ne bindung zum halter hat..woher auch... aber klar das lässt sich ja durch würger oder ähnliches sicher gut regeln..
aber gut .. mach wie du denkst.
viel spass dir und deinem hund im jugend/rüpelalter
So, bis S. 9 bin ich gekommen, schaff es aber jetzt gerade nicht mehr mich noch weiter zusammen zu reißen.
Ich finde es eine Unverschämtheit, wie hier manche über den TS urteilen.
Ich bin auch kein Freund von Zwingerhaltung und auch ich mache mir Gedanken, wie und ob ein Welpe allein im Zwinger wirklich glücklich ist und ob da nicht doch ein kleiner "Schaden" nicht ausbleibt....
Aber aufgrund von Zwingerhaltung gleich noch auf Würger etc. zu schließen finde ich, mit Verlaub, zum :zensur:Vor einigen Jahren war es noch gang und gebe Hunde im Zwinger zu halten und ich glaube nicht, das diese Hunde alle seelische Krüppel waren...
Und unter "artgerechter Haltung" verstehe ich auch, das der Hund den Kontakt zum "Rudel" hat, also in den meisten Fällen zur Familie. Schlafen des Hundes im Bett und liegen auf der Couch gehört für mich aber defacto nicht dazu. Deshalb akzeptiere ich trotzdem diese HH und ihre EInstellung, ohne ihnen hier zu unterstellen, das sie ihre Hunde gleichzeitig auch mit rosa Plüschjäckchen u.ä. "schmücken".
Und Recht hat der TS, wenn er sich darüber amüsiert, das hier ständig das Wort BABY fällt. Genauso werden nämlich leider immer wieder Welpen nicht nur genannt, sondern auch behandelt....
Ich denke man kann auch eine wunderbare Bindung zu seinem Hund aufbauen, OHNE das dieser 24h an einem dran klebt.
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Also ich finde irgendwann sollte man es auch gut sein lassen..............
Absolut meine Meinung!
Ich finde auch, daß die Reaktionen teilweise ziemlich daneben waren.
Und btw. meiner Meinung nach sind die Hutschi-Butschi-Wauzi-Tierhalter, die ihre Hunde vermenschlichen die größten Tierquäler von allen.
Am besten haben es i.d.R. die Hunde, die auch als solche behandelt werden. Und den Schilderungen des TS nach, gehört seine Kleine zu ebendiesen.
Und die Tatsache, daß wir unsere Hunde im Haus halten folgt eher einem Schutzinteresse, als irgendwelchen unsinnigen "das hemmt die Beziehung"- Geschichten. Zu Hunden kann man auch eine wunderbare Beziehung aufbauen, wenn diese im Zwinger wohnen. Vielleicht manchmal eine Bessere, als wenn man sie 24 Std. am Hacken hat und die mit dem ganzen Kommunikations-Overflash zubombardiert und überfordert werden.
Am geilsten find ich allerdings das Wort "kontaktliegen". Was kommt als nächstes? Masturbationshilfen, wenn der Hund in die Pubertät kommt???
Gruß
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Also ich finde irgendwann sollte man es auch gut sein lassen.
Dem TS wird hier zT vorgeworfen er ertrage keine Kritik. Also bitte, was ist denn dann Kritikfähigkeit, wenn nicht das?
Er lässt sich über 11 Seiten als Tierquäler hinstellen, ihm wird ohne irgendwelchen Grund angehängt einen Kettenwürger zu benutzen und er bleibt beinahe stoisch ruhig und freundlich. Er antwortet auf Fragen und argumentiert ohne ausfällig zu werden.
Kritikfähigkeit heisst nicht, dass man sich zu einer anderen Meinung überreden lässt, sondern annimmt, dass manche das eigene Verhalten nicht gutheissen. Und das tut er ja wohl!
Da heisst es mal er greife andere an und fühle sich selber angegriffen. Er wird angegriffen, das sollte bei den letzten Seiten irgendwie auffallen...Und ganz ehrlich, auch wenn ich meinen Hund ebenfalls in der Wohnung halte, aus rein egoistischen Gründen, was ist so schlimm an seiner Art, seinen Hund zu halten? Man findet doch immer was oder?
Und hier gibts mal wieder einen Buhmann, also draufhauen, alles anzweifeln, kritisieren, durchleuchten und in Frage stellen.Wer seine Posts richtig gelesen hat, hat auch gelesen, dass er mit dem Hund sehr wohl Gassi gehen wird, HuSchu bereits geplant ist.
Der Hund ist 9 Wochen alt, andauernd wird hier Leuten gesagt, deren Welpen den Garten nicht verlassen wollen, dass das in diesem Alter ok ist. Und einer der seinem Hund Zeit gibt sich erst mit einem grossen Stück Gartenwelt bekannt zu machen, bevor er noch mehr sieht, der wird angegriffen.Es gibt nun einmal verschiedene Arten Tiere zu halten und verschiedene Meinung zur tiergerechten Haltung. Wer sagt was wirklich tiergerecht ist?
Für mich klingt seine Art ok, klingt für mich, als hätte der Kleine es gut. Und wie schon mal gesagt, jemand der sich in einem Forum Tips holt, der ist kein Unmensch.
Ich bin bei Leibe kein Hundeexperte, aber irgendwann vor langer Zeit, aus reinem Egoismus, beschloss der Mensch, dass er die Tiere nun lieber als Haustiere hätte und unterwarf sie seinen Vorstellungen von tiergerechter Haltung. Manche von ihnen haben sich an diese Annehmlichkeiten gewöhnt und schätzen sie, andere brauchen sie aber nicht in diesem Masse. Schlussendlich haben wir die Hunde ins Haus geholt, weil wir sie da haben wollten, nicht weil sie vor der Tür Schlange standen.
Nicht jeder will einen Hund 24 Stunden um sich rum haben, nicht jeder will ihn auf Bett und Sofa und nicht jeder will Agility machen oder Dogdancing. Und nicht jeder mag seinen Hund überall mit hin schleppen. Genausowenig wie nicht alle Hunde auf Strassenbahnfarten, Shoppingtouren und verrauchte Cafés stehen und nicht jeder Hund Kontaktliegen, weiche Schlafunterlagen und künstlich geheizte Räume mag.
Ich seh das so wie Hummel.
Ich behaupte mal, es gibt eine Menge Hunde, die als Arbeithunde gehalten werden und in einem Stall schlafen, die damit glücklich sind. Deren Beziehung zu ihrem Halter eng und gut ist, weil sie einen Job für ihn machen und denen es egal ist, wenn sie die Paar Stunden in denen sie Nachts schlafen in einer Hütte sind.Und ehrlich, langsam frage ich mich hier ein wenig.
Das ist nicht das erste Mal das ein Thema so ausufert.
Und plötzlich sind sie da, die HH die mindestens 4 Stunden Gassi gehen, Hundesport machen, Clickern und Dummytraining, die den Hund aufs Sofa und ins Bett lassen, Kontaktliegen und täglichen Kontakt zu anderen Hunden organisieren, die deren Hund jeden Tag einen neuen Trick lernen und keine Baustellen aufweisen. Die ja so viel toller sind als alle anderen. Und sicher auch so viel glücklichere Hunde haben. Und nein, da gehts wirklich darum was der Hund will und nicht darum sich selbst zu beschäftigen und zu profilieren.Ich persönlich wünsche dem Kleinen und dem TS viel Spass beim ersten Schwimmen, beim Entdecken der Welt und eine schöne Zeit und ich hoffe, er wird sich nicht aus dem Forum verabschieden.
Denn nicht alle Themen enden sound gute Leute mit guten Tips gibts hier eine Menge.
Und Leute die diskutieren können, braucht die Welt.:2thumbs: :reib:
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Zu Hunden kann man auch eine wunderbare Beziehung aufbauen, wenn diese im Zwinger wohnen. Vielleicht manchmal eine Bessere, als wenn man sie 24 Std. am Hacken hat und die mit dem ganzen Kommunikations-Overflash zubombardiert und überfordert werden.Am geilsten find ich allerdings das Wort "kontaktliegen". Was kommt als nächstes? Masturbationshilfen, wenn der Hund in die Pubertät kommt???
Warum gehts eigentlich immer nur in Extremen?
Warum sehen einige ausschließlich Schwarz und Weiß und nix dazwischen?LG
Tina -
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Warum gehts eigentlich immer nur in Extremen?
Warum sehen einige ausschließlich Schwarz und Weiß und nix dazwischen?LG
TinaAber Recht hat schlumi09 doch! Und n Schenkelklopfer war es allemal (für mich jedenfalls)!
P.S.: ich gehöre glaub ich doch auch zu den "Grausehern"
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Zwinger hin oder her, ich würde Dir in jedem Falle ein paar Dinge raten wollen:
Ich würde eure kleine Maus auch jetzt schon mit raus nehmen, wenn auch nur für wenige Minuten. Ich habe damals bei unserer Kleinen jeden Tag ein kleines "Highlight" eingeplant in den ersten Wochen, mal waren wir am Bahnhof, mal in der Innenstadt, mal einfach nur draussen im Feld, fast täglich sind wir im Auto irgendwo hin...
viele der Sachen, die ich ihr in der Welpenzeit gezeigt habe (Innenstadt, Einkaufscenter etc.) brauchen wir heute eigentlich nicht mehr, aber es ist mMn wichtig, dass sie sie kennt. Wir müssen zu unserem Bahnhof immer weit raus fahren, auch in keinem unserer Gassi-Gebiete sind Gleise in der Nähe. Aber dann mussten wir einmal zu einer Vertretungstierärztin, die keine 100m von den Gleisen entfernt ist... so gesehen finde ich es schon wichtig, dass sie sowas kennen lernt. Und eine der Tierkliniken in der Nähe bietet die besten Parkmöglichkeiten in einem Parkhaus nebenan - da nützt es uns dann auch, dass sie Aufzug fahren kennt.
Außerdem stärkt ihr so, grade am Anfang die gemeinsame Bindung, wenn ihr mit eurem Welpen die Welt erkundet. Zum einen ist sie jetzt in der Prägephase, zum anderen hat sie aber auch noch den Folgetrieb. Beides solltet ihr jetzt ausnutzen, denn es kann euch für später nur hilfreich sein.
Zum üben braucht es auch keine langen Sequenzen: Wir sind in den ersten Wochen z.B. jeden Tag einfach 200m weiter den Feldweg entlang gefahren und sind erst dort raus zum Gassi gehen - schon konnten wir Curly eine komplett neue Strecke und Erfahrung ermöglichen.
Am besten lasst ihr sie da auch frei laufen und übt ganz kräftig den Rückruf, mit Verstecken etc. - auch das kann euch später nur nützlich sein.
Denn wenn sie durch ihre Draussenhaltung ein gewisses Mass an Selbständigkeit erlernt, kann es euch auch später passieren, dass sie beim Gassi gehen ganz selbstständig eigene Wege geht. Dem würde ich eben auch jetzt schon in kleinen Sequenzen vorbeugen. -
Hi,
als Ergänzung zum vorherigen Beitrag:
Am Anfang viel an sicheren Plätzen frei laufen lassen und den natürlichen Folgetrieb nutzen zum ranrufen. Versteckspiele etc.
Dann ist später das Leine gehen sehr leicht und geht schnell. Hab ich so bei der 2. und 3. Hündin erlebt, nachdem ich es bei meiner ersten Hündin total versemmelt hab
Liebe Grüße
ALex -
Ja genau die Mitte zu finden, das ist immer ein Problem,
Worum ging es eigentlich noch?
Um eine Futterfrage?
Oder ist Zwingerhaltung richtig?
Oder kann ein Welpe allein im Garten schlafen?Ich glaube der TS amüsiert sich gerade darüber wie wir (in der Überzahl)Frauen uns an die Gurgel gehen.
Männer sind eh nicht zu belehren
Wir aber auch nicht(diskutier,diskutier...) -
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Warum gehts eigentlich immer nur in Extremen?
Warum sehen einige ausschließlich Schwarz und Weiß und nix dazwischen?LG
TinaGenau darum ging es mir, mit der etwas provokativen Bemerkung.
Denn die augenscheinlichste Schwarz-Weiß-Malerei innerhalb dieses Threads war ja wohl unbestreitbar der Tenor: "Zwingerhaltung=schlecht für den Hund".
Und das ist nunmal - sorry - bullshit.
Es gibt bedauernswerte Hunde, die 23:45 Std. täglich im Zwinger sind, deren Exkremente sich meterhoch stapeln, und die unsachgemäß mit Stachelwürger & Co. maltretiert werden.
Und es gibt mindestens genausoviele (vermutlich mehr) bedauernswerte Hunde, die Kaputtgeliebt werden und vollkommen vermenschlicht gequält. Die zum Hundepsychologen oder -trainer geschleift werden, weil das artgerechte ausleben iherer Triebe als "Fehlverhalten" gebranntmarkt werden und die vollkommen verblöden, weil sie keinen Job haben.
Und dann gibt es Hunde die richtig Glück haben, weil sie bei Eigentümern wie m.fuerger landen.....
Gruß
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Finde die Art der Haltung nicht gut. Muß ich auch nicht, hoffe ich. Darf ja jeder seine Meinung vertreten, oder?
Möchte jetzt auch nicht alles breit walzen, aber klar sollte doch wohl jedem HH sein:1., dass ein Welpe gerade nach der Trennung von seinen Wurfgeschwistern und Eltern Kontakt, gerade und im speziellen Körperkontakt braucht? Und kommt mir hier jetzt nicht mit "Masturbationshilfen" und so nem Schwachsinn. Bitte, wie alt seid ihr???? Was soll das hier sein? Kindergarten? Niemand behauptet, der Hund bräuchte 24 h am Tag Dauerbetüdelung. Kein Hund braucht es vermenschlicht zu werden. Aber gerade nachts BRAUCHT die Kleine Kontakt. Dachte, dass sei so elementar, das müsse jedem klar sein. Bin gerade etwas perplex.
Dass sie diesen hier scheinbar nicht sucht, sollte einem zu denken geben. Finde das sehr traurig für den Hund. Eigenes Verhalten hinterfragen scheint ja aber aus der Mode gekommen zu sein, lieber poltert man los,2., dass ein Labbi KEINESFALLS für die Zwingerhaltung geeignet ist. Da kann der Threadsteller noch so sehr anderer Meinung sein, nur ändert das nichts an den Tatsachen. Übrigens ist das auch keine Frage von, "ich seh das aber so", sondern eine, nun, Tatsache. Da gibt`s keine "Meinung", die man vertreten könnte, kein Diskussionspotential.
Ansonsten verstehe ich den Sinn der Anschaffung eines Haustieres nicht, wenn man ihn nur für den Zwinger kauft. Ansichtssache.
Er darf ins Haus? Aber nur nicht in so unwichtige Räume wie Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche? Ach na dann isses ja gut... Flur langt ja auch...P.S.: Überraschenderweise gibt es zwischen "in der Wohnung totgeliebt werden" und "nur im bitterkalten Zwinger zu sein" diverse Abstufungen. Was soll die ständige Übertreiberei? Dadurch wird kein Argument glaubwürdiger oder überzeugender, im Gegenteil.
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