SD, Alter egal?
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Ich habe mal eine kurze und knappe Frage- ist es beim Schutzdienst wie bei vielen anderen Hundesportarten, dass das Beginnalter zweitrangig ist? Kann man mit einem erwachsenem Hund der nie vorher in diesem Bereich "tätig" war diesen Sport anfangen auszuüben?
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Hallo!
Klar kannst du auch mit einem Erwachsenen Hund noch SD machen. Es kommt drauf an wie triebig er ist. Wenn er Zerrspiele liebt ist das schonmal eine gute Voraussetzung
In wie weit man im Sport (Prüfungen) mit einem erwachsenen Hund kommt, kann ich dir leider nicht sagen.
Ich hab mit meiner 2-jährigen Hündin den SD angefangen und sie war klasse (leider dürfen wir den Sport nicht mehr machen, da sie krank ist).
LG
Nikki -
Was bedeutet in dieser Verbindung "triebig". Sprich welche Voraussetzungen sollten gegeben sein?
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Lee hat mit knapp 2,5 Jahren das erste mal SD gespielt und dann ab 3,5 Jahren regelmäßig. Die macht das soweit auch ganz gut. Pepper war 1,5 Jahre alt, als wir angefangen haben und bei ihr sieht man echt enorme Unterschiede zu ihrem Bruder der von Anfang an aufgebaut wurde. Der hat mittlerweile seine SchH2 und Pepper wird wohl niemals auch nur die 1er machen (was aber ok für mich ist).
Solange du nicht vorhast eine SchH3 oder sowas zu laufen, finde ich das Alter vollkommen egal. Wenn der Hund scharf auf Beute ist, kannst auch mit einem älteren Hund anfangen. Ob so ein Hund dann aber eine Prüfung laufen wird/kann, weiß ich nicht.
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Ja, Janosch ist ziemlich "scharf" auf Beute und er liebt Zerrspiele und hängt sich auch voll rein. Aber außer diese "Beuteschärfe"- was wäre noch wichtig?
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Wenn er scharf auf Beute ist, sind das doch schon ideale Voraussetzungen . Wichtig ist auch, dass dein Hund "Knochentechnisch" gesund ist, da die Belastung doch recht groß ist.
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Das ist er. Also falls du jetzt auf HD oder ähnliches hinaus willst. Nein nein, da ist er absolut gesund.
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ja dann... steht dem nichts im Wege
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Zitat
Was bedeutet in dieser Verbindung "triebig". Sprich welche Voraussetzungen sollten gegeben sein?
Also wir machen es immer so, daß der Hund im ersten Lebensjahr ausschließlich über Beutespiele aufgebaut wird. Je nach Hund kommt dann ab dem 12. Monat (das ist aber individuell unterschiedlich) die Komponente "soziale Agression" dazu.
Versuch, es allgemein verständlich auszudrücken: Im ersten Jahr spielt der Helfer erstmal keine große Rolle, sondern es geht um das Beutspielzeug (Beißwurst oder Läppchen etc.). Parallel wird der Hund schonmal an "Belastungen" gewöhnt. Wenn er erwachsen ist und entsprechendes Nervenkostüm gebildet hat, bekommt er erklärt, daß der Helfer nicht sein Spielkamerad, sondern der Beutekonkurrent ist.
Für all das braucht er einen ausgeprägten Beutetrieb, eine ordentliche Belastbarkeit und einen Wehrtrieb, den er "nach vorne" umsetzt, also in Agression und nicht in Meiden.
Aber Meinungen gibts dazu unendlich viele.
Das ist halt nur meine.
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Wuffie doch leider, die Verreinssuche. Es gibt hier im Dorf, praktisch um die Ecke, einen Platz- aber bei Gott, da werde ich niemals hingehen. Das ist ein "typischer, altbacken, Männerplatz". Alle hier aus den Dörfern, von der Außenwelt noch nichts mitbekommen und in meinen Augen schwer potenzgestört. Ich suche etwas humaneres, moderneres und toleranteres.
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