SD, Alter egal?

Raiser-City, wie geil

Schnauzermädel, aber man muß auch erstmal den Helfer haben, den man dann mitnimmt *sfz* Wenn ich den hätte, wäre die Platzsuche gerade super einfach.. Aber ich such ja gerade einen Helfer, der den neuen dann von klein an aufbaut und bei dem (im Idealfall) auch meine beiden mal spielen dürfen..

Zitat

Sehr gut, der Helfer ist Klasse .
Aber manchmal ist es besser, wenn man Streitigkeiten vorbeugt.
Ein vereinsfremder Helfer, der bei der eigenen Rasse nicht involviert ist, gerät weniger schnell in Konflikte, weil der Hund vom falschen Züchter ist, etc..

LG
das Schnauzermädel

Naja, er selber figuriert glaub ich eh nicht mehr. Aber die Arbeitsweise und vor allem die Definition zum Thema "Gebrauchshund" entspricht sehr viel mehr meinen Vorstellungen, als das was in ner SV-OG so teilweise abgeht.

Es gibt nen schönen Spruch (hab vergessen von wem):

"Der Diensthund praktiziert den Schutzdienst, der Leistungshund demonstriert den Schutzdienst und der Schauhund simuliert den Schutzdienst."

Solltest unseren Vereinsinternen Helfer, der schon das sachte Erheben der Hand vor Vollendung des 2. Lebensjahres als unbotmäßiges unterdrucksetzen des Hundes ablehnt sehen, wenn Du ihn auf das Thema Triebwechsel ansprichst.... Der guckt Dich an wien Auto. Klar, mit den üblichen Fließheck-Qualzuchten ist das ja auch keine besonders gute Idee... aber in der UO am Stachler reißen, bis Du beim Hund das weiße in den Augen siehst....

Du merkst ich bin ein wenig genervt bei dem Thema....

Na, du hast doch eh den "falschen" Hund .
Bei dir ist es doch egal, da reicht es, wenn der Helfer gut ist, in vereinspolitische Mühlen wirst du kaum geraten , sei froh drum.

Bei uns fängt ein älterer Hund am Pfahl an, also der Hund wird mit Geschirr an den Pfahl gebunden, du bleibst natürlich bei deinem Hund. Dann kommt der Helfer und reizt den Hund mit einer großen Beisswurst an einer langen Leine. Wenn der Hund die Wurst so richtig haben möchte, dann bekommt er sie und die Leine wird angezogen, damit der Hund ruhig festhalten muss, nach ganz kurzer Zeit (Sekunden), bekommt der Hund die Wurst und gehst mit dem Hund laufen.
Das wird ganz langsam über Wochen ausgebaut, bis der Helfer keine lange Leine mehr an der Wurst hat, ein Beißkissen und später einen Ärmel benutzt.
Dann wird der Pfahl verlassen (durch den Pfahl kann der Helfer ganz genau steuern, wann der Hund die Beute bekommt, weil der Pfahl anders als du keinen Ausfallschritt macht ) und es geht langsam weiter.

LG
das Schnauzermädel

Zitat

Und vor allem wenn man wie in meinem Falle absolut Neuling ist und eigentlich keinen Plan hat... (und dazu nichtmal ein Auto)

Und dann kommt noch dazu, daß Du gerade aufm Land etliche OGs hast, die eigentlich nur noch auf dem Papier bestehen und deren jüngstes Mitglied 65 Jahre alt ist....

Naja, vielleicht guck ich auch mal in unserer Kreisstadt, da soll in deren Verein auch noch ein bisschen was los sein. Aber wie gesagt .... 30km....

Ich fahre pro Woche gut 500km wegen der Hunde .

Wobei ich noch anfügen möchte, wie auf einem Platz aufgebaut wird, ist eigentlich egal.
Es ist wichtig, was der Hund lernt .
Der Helfer soll dem Hund das Gefühl von Stärke vermitteln. Beim Helfer darf der Hund etwas, das auch bei Zerrspielen mit dem Besitzer tabu ist, er darf gewinnen. Also muss der Helfer angepasst an den Hund immer das Gefühl vermitteln ein würdiger Gegner zu sein, der aber immer bezwingbar ist. Der Hund muss immer merken, "wenn ich noch ein klein wenig drauflege, dann habe ich die Beute".
Dazu muss der Helfer immer darauf achten, dass der Hund nur mit einem guten Griff gewinnt, das ist bei manchem Hund in der Anfangszeit schwierig .

LG
das Schnauzermädel

OG = Ortsgruppe

Zitat

"Der Diensthund praktiziert den Schutzdienst, der Leistungshund demonstriert den Schutzdienst und der Schauhund simuliert den Schutzdienst."

den Spruch muss ich mir merken der ist so was von richtig

Zitat

OG's? Hier fängts doch schon an mit meiner Unerfahrenheit.

Naja also der Verein wo ich hingehen werde um es mir anzuschauen hat denke ich mal auch Mitglieder unter 65 Jahren, denn ein früherer Klassenkamerad ist dort auch mit seinen beiden Schäferhunden. Er ist 20 Jahre. Aber auch der hat eine kleine Macke, einen Hau-weg. Und ohne jetzt die ganzen Mitglieder unter einen Hut stecken zu wollen, aber der größtteil dieser Menschen sind, wie drückt man es nett aus, arg konservativ und politisch betrachtet fast schon antik, falls du verstehst. Und eben auch dieser 20jährige...

Hast du ein paar Seiten von Vereinen in meiner näheren Umgebung (Hann.Münden zählt zur näheren Umgebung), bzw. generell Informationsseiten im Internet über die Schutzhundeausbildung speziell in Kassel und Umgebung?

Das mit den "konservativen" Einstellungen, auch in Bezug zur Hundeausbildung ist mir bestens bekannt. Hann.-Münden war nur ein Denkansatz, geht aber z.Zt. nur mit Schäferhund.

Hab mal n bisschen gesucht, die hier haben einen ganz guten Ruf, und Kaufungen müsste ja bei Dir in der Nähe sein:

http://www.schaeferhunde-kaufu…f6e9b300944901/index.html

Aber grundsätzlich musst Du es einfach ausprobieren. Was dem einen gefällt, muss ja noch lang nicht allen gefallen.

Gruß