Hündin an Gebärmutterentzündung gestorben
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Hallo von mir, es tut mir furchtbar leid für euch, aber sei bitte nicht zu böse auf deinen TA, denn meine Hündinn hatte auch eine offene Gebärmutterentzündung und sie wurde mit Antibiotika und Metrovetsantropfen und verschiedenen Globulis behandelt. Es waren schwierige 14 Tage, aber seit gestern ist sie auf dem Weg der Besserung.
Ich habe zwischendurch auch gezweifelt und das Schlimmste befürchtet. Ich kann Deinen Schmerz verstehen, es wäre für mich auch fürchterlich, wenn ich meine Maus Didem verlieren würde. Ich hoffe, wir haben ihr die OP erspart, sollte es noch einmal wiederkommen, werde ich es warscheinlich direkt operieren.
So schwer es ist, auch ein TA ist ein Mensch, er kennt Deinen Hund nicht und leichtfertig geht kein TA mit einem Hundeleben um.
Kopf hoch und ich hoffe, es kommt für Euch die Zeit, wo es nicht mehr so weh tut und ihr an die tolle Zeit mit Eurem Schatz denken könnt.Weine nicht an meinem Grab um mich;
Ich bin nicht dort, ich schlafe nicht.
Ich bin der Wind über dem See,
Kristallglitzern auf dem Winterschnee.Ich bin am Tag das Sonnengold,
ich bin der Regen herbstlich hold.
Ich bin das tiefe Himmelsblau,
der schöne, frische Morgentau.Sucht mich und blickt im Dunkeln in die Ferne
bei Nacht bin ich das Funkeln der Sterne.
Zündet für mich eintausend Kerzen an,
und vergesst mich nie - keine Sekunde lang.Steht nicht am Grab, die Augen rot.
Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot. -
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Hi
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Zitat
Weine nicht an meinem Grab um mich;
Ich bin nicht dort, ich schlafe nicht.
Ich bin der Wind über dem See,
Kristallglitzern auf dem Winterschnee.Ich bin am Tag das Sonnengold,
ich bin der Regen herbstlich hold.
Ich bin das tiefe Himmelsblau,
der schöne, frische Morgentau.Sucht mich und blickt im Dunkeln in die Ferne
bei Nacht bin ich das Funkeln der Sterne.
Zündet für mich eintausend Kerzen an,
und vergesst mich nie - keine Sekunde lang.Steht nicht am Grab, die Augen rot.
Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot.Jetzt hab ich richtig Gänsehaut bekommen, ist das ein schönes Gedicht
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Zitat
So schwer es ist, auch ein TA ist ein Mensch, er kennt Deinen Hund nicht und leichtfertig geht kein TA mit einem Hundeleben um.
.Sorry aber das sehe ich anders, wir haben keine Wunder von ihm erwartet und es handelte sich hier auch nicht um unheilbaren Krebs oder eine seltene Krankheit, er hat es beim ersten Besuch als sie äußerlich noch fit war versäumt eine vernünftige geschweige denn halbwegsvernünftige Diagnose zu stellen, das nenne ich grob fahrlässig und kann auch nicht mit "wir sind alle nur Menschen" gerechtfertigt werden !
In deinem Fall ist es eine offene Pyometra die weil man sie ja vor allem früh bemerkt schon viel eher mit Antibiotika behandeln kann, das Risiko das die Entzündung nach der nächsten Hitze wieder kommt ist sehr hoch, ich hätte die Gebärmutter entfernen lassen denn dann hast du garantiert ein für allemal Ruhe und musst nicht wieder zittern...
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Du hast mich falsch verstanden. es soll keine Entschuldigung sein, aber Groll macht es auch nicht wieder rückgängig. Wenn du Fragen hast, dann geh noch mal zu ihm und rede mit ihm...vielleicht hilft Dir das und vielleicht auch anderen Patienten. Sag ihm, was du denkst und dann geh nicht mehr hin.
Sollte ich den Eindruck haben, es kommt wieder ist eine Op auch klar. Vieleicht auch, wenn sie jetzt wieder fit ist. Wäre es ihr schlechter gegangen, hätte ich das auch direkt gemacht. Ich habe sie Tag und Nacht beobachtet und selber nicht geschlafen. Ich muß sagen, ich habe mich auch nicht nur auf eine Aussage von einem TA verlassen, sondern zwei Ärzte befragt incl. sämtlichen Foren, I-Seiten etc.. Ich war manchmal kurz davor aufzugeben und doch direkt zu operieren. Ich konnte meine TA jederzeit erreichen und sie war toll.
Meine Angst bei einer OP ist die Wesensveränderung... -
Zitat
Ich bewundere es ehrlich, mit wie viel Fassung ihr die Situation zu ertragen scheint.
Alle Achtung.Das habe ich jetzt mal überlesen.
Pugana, das tut mir sehr leid was euch und eurer Hündin passiert ist.
Ich finde es gut, dass du uns deine Geschichte erzählt hast um andere möglicherweise aufzuklären und zu appelieren.Vor knapp einem Monat ist unser 6 Jahre alter Bouvierrüde in einer TK über nacht gestorben. Eine richtige Diagnose gab es nicht und somit kann ich nur spekulieren woran es lag.
Ich habe im Internet recherchiert und mich verrückt gemacht.Mir hat es nur wehgetan im Internet zu recherchieren was mein Hund gehabt haben könnte, wie ich es hätte erkennen können und ob man ihn hätte retten können.
Finde deinen Weg mit der Trauer und dem Verlust klar zu kommen, aber Vorwürfe von jeglicher Seite sind völlig unangebracht.Manche verurteilen mich deswegen, doch jetzt schläft neben mir eine 12 Wochen junge Doggenhündin und ich vermisse meinen Bosco nicht weniger "nur" weil ich die Kleine jetzt hier habe.
Sie soll kein Ersatz sein und das kann sie auch nicht, aber es hilft mir ungemein sie bei mir zu wissen.Mitfühlende Grüße,
Laura -
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Zitat
Wenn du Fragen hast, dann geh noch mal zu ihm und rede mit ihm...vielleicht hilft Dir das und vielleicht auch anderen Patienten. Sag ihm, was du denkst und dann geh nicht mehr hin.
Wir haben mit ihm danach gesprochen keine Angst:Er hat es gerechtfertigt mit, das sie daran ja gar nicht gestorben sei sondern das ihr Herz das nicht mitgemacht hätte (was aber durch die innere Vergiftung kam)...
jedenfalls an zwei Tagen hintereinander soviele Fehldiagnosen bzw Entscheidungen wasd zu tun ist gehen überhaupt nicht, wer da ruhig bleibt der merkt überhaupt nichts mehr !!!
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@Pugana....mein aufrichtiges Beileid.......tut mir schrecklich Leid um Eure Molly :sauer:
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Zitat
Wäre es ihr schlechter gegangen, hätte ich das auch direkt gemacht. Ich habe sie Tag und Nacht beobachtet und selber nicht geschlafen.
Meine ist auch 1,5 Std bevor sie von uns ging noch aufgestanden zum trinken und hat sich alleine wieder ins Körbchen gelegt da dachten wir auch nicht das es gleich zu ENDE geht !
So eine eine Gebärmutterentzündung ist nicht zu unterschätzen und der Zustand des hundes kann sich inenrhalb von Stunden dramatisch verschlechtern...
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ich weiss, Danke..ich behalte sie im Auge und sie ist nie alleine hier, wenn ich den Eindruck oder auch nur das Gefühl es ist was, bin ich da.
Dank der Medikamente ist der Eiter raus, die Entzündungswerte sind zurück gegangen und ihr Allgemeinzustand verbessert sich stündlich. Die hohen Dosen an Globulis sind heruntergeschraubt und sie wird schon wieder zickig, wenn mein Rüde ihr das Leckerchen klauen will.denke das sind gute Zeichen.
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Ich bin ja auch nicht ganz unbedarft was Vet Med angeht....aber eine Huendin mit Pyometra wuerde ich in einer Tierklinik stationaer behandeln lassen bis sie fuer eine Entfernung der Gebaehrmutter kraeftig genug ist...alles andere waere fuer mich persoenlich zu riskant.
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