Hündin an Gebärmutterentzündung gestorben
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Danke, aber ich habs leider zu spät gelesen.
Ultraschall hat sie jetzt keinen gemacht, aber sie konnte mich beruhigen. Ich musste sie gar nicht erst auf eine Entzündung ansprechen, sondern sie hat angefangen zu untersuchen und meinte dann,dass sie nicht von einer GE ausgeht. Sie ist einfach stark scheinschwanger, sie hat sogar milch in den Zitzen. Die TÄ hat sogar gefragt, ob sie nicht wirklich trächtig ist.
Jedenfalls kriegt sie jetzt einmal täglich so ein Zeug und davon soll sich das ganze zurückbilden.
Heut morgen hab ich mich gar nicht getraut die Augen aufzumachen, weil ich Angst hatte in nem Wurf welpen zu liegen.
Ja, ich denke jetzt auch über eine Kastration nach. Meine erste Hündin ist kastriert, aber auch nur weil wir das damals für selbstverständlich hielten und da recht blauäugig ran gegangen sind.
Wollte ihr eigentlich so eine "unnötige" OP ersparen. :/ -
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Hallo,
als ich deinen Beitrag gelesen habe, stockte mir mein Atem. Fast genauso erging es mir. Ich ging mit meiner Ondra ( Golden Retriver 7 Jahre alt ) am 3-7-2009 zu einem Kölner Tierarzt der in Köln Ossendorf neu ansässig ist. Ondra ging es sehr schlecht. Sie könnte kaum laufen-trank sehr viel-verlor Blut beim Wasserlassen und hächelte unaufhörlich. Seine Diagnose: Es ist nichts schlimmes, er leidet an Atrose. Auf meine Nachfrage wegen dem Blut meinte er, dass es Reste einer Blasenentzündung sein können und verabreichte ihr Antibiotika. Für die Atrose gab er Schmertztabletten. Ondras Zustand änderte sich an diesem tag nicht, und auch Samstag und Sonntag nicht. Sonntags war es sogar noch schlimmer! Da sagte ich zur meiner Frau das Ondra am Montag wieder zum Tierarzt muss, da stimmt was nicht. Es kam alles anderes. Am Montag Morgen weckte mich Ondra um 5:50 Uhr. Ich merkte, dass es ihm sehr schlecht ging. Aber egal wie es ihm ging, sie war immer freundlich und wedelte auch da noch mit dem Schwanz. Sie ging mit mir noch ins Wohnzimmer und ich öffnete ihr die Balkontüre um ihr die kühle Morgenlüft zu verschaffen. Dann legte sie sich hin und ich gab ihr den Wassernapf. Da bemerkte ich dass Ondra den Kopf auf den Napf gelegt hatte und ihn so liegen lies. Ich hob ihn vorsichtig runter und mir wurde so eigenartig. Ich nahm dass Telefon und rannte in die Küche. Ich wählte den Notruf der Feuerwehr um den Nottierarzt zu bekommen. Den bekam ich dann auch, aber am Telefon sehr plump! Wir kommen nicht raus ! Was hat er denn ? Ich sagte dass der Ta eine Atrose festgestellt hatte Antwort: Daran stirbt man nicht. Plötzlich hörte ich so ein eigenartiges Jaulen ? Aufstöhnen ? Ich kann es nicht mehr genau sagen. Ich rantte zum Wohnzimmer und da lag Ondra Tot! Einfach so ! Ich habe dass ganze Haus zusammen geschriene und wollte und konnte es nicht fassen. Gegen 10 Uhr rief ich den Ta an. Keine Stellungsnahme! Auch ein zweiter Anruf blieb ohne Erfolg bis auf eine Auskunft: An eine Gebärmutterentzündung haben wir auch gedacht, hatten aber kein Ultraschallgerät! so die Tippse am Telefon. Nun habe ich den Tierarzt auf Schadensersatz verklagt, wird ein langer Weg werden. Dennoch, er zeigt bis heute keine reue, keine Entschuldigung, er hat es an seine versicherung abgegeben. Ist für ihn halt kein Lebewesen gewesen, sondern nur ein Stück Ware! Ondra habe ich separat einäschern lassen und bei mir im Garten beigesetzt. Ich habe einen sehr sehr schönen Grabstein von einer Künstlerin an der Mosel machen lassen. Schade dass ich ihn hier nicht als Bild zeigen kann, denn er ist sehr sehr schön. Leider weis ich nicht wie man Bilder hier hineinstellt.Ich habe wieder einen Redriver 12 Wochen als, heisst Cora von Hagelsbeck.
Ich werde in Zukunft bei solchen Sachen immer zu 2 Tierärzten gehen und nie mehr auf einen hören.
LG Udo / Ondena
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