Neufundländer: ja oder nein?



  • Nicht ganz richtig. Unser hat Käsefüße und die duften nun mal ein bisschen unangenehm. Und wenn Wetterumschwung ist, riecht er auch ein bisschen mehr.

  • Zitat

    Nicht ganz richtig. Unser hat Käsefüße und die duften nun mal ein bisschen unangenehm. Und wenn Wetterumschwung ist, riecht er auch ein bisschen mehr.


    Käsefüße haben meine nicht :D


    Wenn sie aus dem Regen kommen, riechen sie wie "nasser Hund", sonst eigentlich gar nicht. Ich kenne wirklich nur den typischen, aber nicht unangenehmen Hundegeruch.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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    Also, nur um das nochmal richtig zu stellen! Ich spreche hier von dem Nachbarhund und das was ich so mitbekomme! Der Hund hat dort die Wahl und ist eben am liebsten draussen und kann sich in einem großen Garten frei bewegen, hat seine Familie im Blick und bekommt auch alles mit was vor dem Haus passiert! Von einem Zwinger war hier gar nicht die Rede! :/ Das ein Neufundländer sehr familienbezogen ist weiß ich auch, aber ich finde das solch ein Hund jederzeit die Wahl zwischen draussen oder drinnen haben sollte! Dieser Thread wurde mit der Frage eröffnet ob ein Neufundländer in einer Wohnung (ist natürlich kein Problem) gehalten werden kann und mit 2,5 Std. Auslauf (geht meiner Meinung nach gar nicht) zufrieden wäre! Das diese Rasse ihre Eigenarten (Sabbern, Fellpflege, etc.) mitbringt, sollte jedem Käufer bewußt sein! Und zwischen einem Border Collie und einem Neufundländer ist schon ein großer Unterschied!


    2 1/2 Stunden Auslauf täglich geht gar nicht???? Wie meinst Du das denn???

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    Und zwischen einem Border Collie und einem Neufundländer ist schon ein großer Unterschied!


    Habe ich etwas überlesen? Wer hat behauptet es gäbe keinen Unterschied zwischen den beiden Rassen? :???:


    Und mit den 2 1/2 Stunden Auslauf - geht gar nicht - das interessiert mich auch.


    Zu wenig? Zu viel? Oder?


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Quebec + Fräuleinwolle:


    Mmh, scheint etwas kompliziert zu sein, sich richtig auszudrücken:


    Luna0702 hatte bis jetzt mit einem Border Collies geliebäugelt und überlegt nun ob sie sich einen Neufundländer anschaffen sollen! Wollte mit dem großen Unterschied zwischen den beiden Rassen nur darauf aufmerksam machen das sie sich sehr voneinander unterscheiden, aber jede Rasse ihre unterschiedlichen Schwerpunkte hat! Und ich hoffe das ist Luna0702 bewußt!
    Weiterhin finde ich das 2,5 Std. Auslauf viel zu wenig sind! Damit meine ich nicht das man länger mit dem Hund spazierengehen sollte, sondern das diese schwarzen Riesen einfach gerne länger draussen sind! (Allerdings gilt das natürlich auch für andere Hunde!)

  • Der Border Collie war die aller erste Rasse, mit der ich mich in meinem Leben je auseinander gesetzt habe... So bin ich so zu sagen ins Leben mit dem Hund eingestiegen. Wie ich allerdings auch geschrieben habe, hab ich mir diese Idee vom Border ganz schnell wieder aus dem Kopf geschlagen und eine passendere ausgesucht. ;)

  • Das mit den 2,5 Stunden finde ich ne ziemlich pauschale Aussage.


    Meine sind echte Arbeiter, aber der richtige Spaziergang ist in der Regel so 1 - 1,5 Stunden, dabei wird einiges getan. Nicht dauerbespaßt, aber eben beschäftigt und immer mal wieder was erlebt. Mal mehr mal weniger. Dazu kommen dann halt noch Runden um den Block, clicker-Krams, Hundeplatz, Fahrradfahren, joggen usw...


    Meiner Meinung nach genügt 1-1,5 Stunden interessant gestalteter Spaziergang für jede Rasse, wenn sie denn rasse-und typgerecht zusätzlich oder während dessen gearbeitet wird.


    Klar, gegen mehr beschwert sich in der Regel kein Hund, aber es da auch die Frage inwieweit ich mich in einem streßfreien und gesunden Maß bewege. Agility macht Hunden auch Spaß, dennoch ist es oft und für viele Hunde Streß pur, was man sicher nicht täglich machen sollte. Empfehle zu diesem Thema die Lektüre von :Streß bei Hunden, von Clarissa von Reinhardt. Seeeehr interessant...

  • Zitat

    Meiner Meinung nach genügt 1-1,5 Stunden interessant gestalteter Spaziergang für jede Rasse, wenn sie denn rasse-und typgerecht zusätzlich oder während dessen gearbeitet wird.


    Klar, gegen mehr beschwert sich in der Regel kein Hund, aber es da auch die Frage inwieweit ich mich in einem streßfreien und gesunden Maß bewege. Agility macht Hunden auch Spaß, dennoch ist es oft und für viele Hunde Streß pur, was man sicher nicht täglich machen sollte. Empfehle zu diesem Thema die Lektüre von :Streß bei Hunden, von Clarissa von Reinhardt. Seeeehr interessant...


    :reib:

  • Zitat

    Quebec + Fräuleinwolle:


    Mmh, scheint etwas kompliziert zu sein, sich richtig auszudrücken:


    Luna0702 hatte bis jetzt mit einem Border Collies geliebäugelt und überlegt nun ob sie sich einen Neufundländer anschaffen sollen! Wollte mit dem großen Unterschied zwischen den beiden Rassen nur darauf aufmerksam machen das sie sich sehr voneinander unterscheiden, aber jede Rasse ihre unterschiedlichen Schwerpunkte hat! Und ich hoffe das ist Luna0702 bewußt!
    Weiterhin finde ich das 2,5 Std. Auslauf viel zu wenig sind! Damit meine ich nicht das man länger mit dem Hund spazierengehen sollte, sondern das diese schwarzen Riesen einfach gerne länger draussen sind! (Allerdings gilt das natürlich auch für andere Hunde!)


    Alles klar mit dem Unterschied Border und Neufundländer.


    Aber die Sache mit dem "Auslauf" kann man nicht pauschalieren.


    Ich habe ja nun schon einige Neufundländer in meinem Leben gehabt.


    Da hatte ich ausgesprochene "Draußenhunde" und "Stubenhocker". Ich hatte lauffreudige und "hinterhertrotter".


    Ich hatte Hunde, die wollten "arbeiten" und ich hatte die, die dir die Mittelkralle zeigen, wenn du etwas von ihnen verlangst, was außerhalb des normalen Gehorsams lag.


    Jeder Hund war, die jetzigen sind, eigenständige Typen.


    Quebec, ist ein "Nichtschwimmer" und Stubenhocker. Der geht nur in den Garten, wenn ich auch draußen bin.


    Arthos und Woody sind begeisterte Schwimmer und Wasserarbeiter. Arthos liegt/ist oft, aber nur kurzfristig draußen.
    Woody könnte draußen leben. Nur Nachts besteht er auf seinen Platz im Schlafzimmer.


    Generell behaupten 2 1/2 Stunden im Freien, seien zu wenig für einen Neufundländer kann man also nicht. Das gilt nicht nur für die schwarzen, sondern auch für die weiß-schwarzen und die braunen Riesen.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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