Richtiges Verhalten bei Hundebegegnung?

  • Hi,


    nur so zum Thema Stock. Wir waren heute Mittag mit unserer Maus Fahrrad fahren. Sie läuft ja prinzipiell ohne Leine.
    Auf einem Feldweg kamen uns Leute entgegen mit irgendso einem kleinen Wuschel (evtl Tibet). Wir nahmen unsere Fuß. Die Leute stellten sich auf die andere Seite, nachdem sie sich einen riesigen Ast gesucht hatten.
    Erst dachte ich, die wollten evtl ihren Hund mit dem Stock ablenken, allerdings war es wohl eher so, daß der Stcok für unsere Maus gedacht war. Gott sei Dank hat sie noch nicht mal den Kopf nach denen gedreht, wer weiß, was sonst passiert wäre.
    Leute gibt´s. Da mußte ich dann schon mal den Kopf schütteln.


    Gruß
    Nadine

  • Zitat

    Die Leute stellten sich auf die andere Seite, nachdem sie sich einen riesigen Ast gesucht hatten.Erst dachte ich, die wollten evtl ihren Hund mit dem Stock ablenken, allerdings war es wohl eher so, daß der Stcok für unsere Maus gedacht war.


    Na super, da hätte es bestimmt auch genug gegeben, die nur aus dem Grund sich den interessanten Ast zu holen zu den Leuten gerannt wären.


    Ich liebe Leute, die nicht wollen daß ein Hund zu Ihnen kommt und sich dann möglichst interessant für den "unerwünschten Hund" verhalten.....

  • Hallöchen!


    Hab da mal ne Frage: lauft ihr dann an allen Hunden zügig vorbei??
    Oder lasst ihr ihn manchmal an andere Hunde ran?
    Wir hatten grad auch wieder so ne Situation: Zwei Hunde haben lieb miteinander gespielt, Rudi hat sofort zugeschaut und dann ist mein Freund näher an die Hunde ran, Rudi hat geschnüffelt UND gewedelt und plötzlich wollt er wieder zubeißen!


    Sollte ich ihn dann erstmal auf keine Hunde treffen lassen und somit das Fehlverhalten verhindern, aber wie sieht´s dann später aus?
    Geht´s dann gar nicht mehr mit anderen Hunden, weil er ja dann keine "Erfahrungen" sammeln kann!

  • Hallo Honigkuchen,
    also, ich geh mit Snoop an ALLEN fremden Hunden vorbei. Bzw. lasse ich ihn sitzen und lenke ihn ab und warte, bis die Hunde vorbei sind.
    Nur seine Freunde darf er auch begrüßen.


    Ansonsten ist Snoop ohne Leine ja glücklicherweise verträglich. Auf der Hundewiese hat er also schon mal Gelegenheit, andere Hunde kennenzulernen. Wobei ich das nur bei großen Hunden erlaube, weil ich mir da sicher bin, dass er sich benimmt.


    Welche Möglichkeiten du jetzt hast, die direkten Hundebegegnungen zu üben, weiss ich nicht. Aber solche Zwischenfälle würd ich jedenfalls nicht absichtlich riskieren. Gehst du in eine gute Hundeschule? Die können dir da sicher die besten Tips geben, wenn sie deinen Hund auch kennengelernt haben.


    Wedeln bedeutet übrigens nicht, dass der Hund freundlich ist, sondern nur, dass er aufgeregt ist. Das kann dann positiv oder negativ sein.


    LG
    Christine

  • Hi
    Nein wie das immer passt.
    Heute , Samstag, früh morgens, sitze ich auf einer Bank
    und versuche einen Raschler,ein Wiesel ?, im Weizenfeld zu erspähen,
    als ein junger Mann mit einem russichen Terrier
    auf den zu meinen Füßen liegenden Hund und mich zu
    spazierte.
    Terrier sieht meinen Hund, wird steif
    und marschiert auf Dog los.
    Mann ruft seinen Hund.
    Nix,
    Wider gerufen.
    Wieder nix.
    Als der etwa Riesenschnauzergroße Hund aus 10 Metern Entfernung
    anfängt zu knurren, bitte ich den Halter doch den wirklich nicht
    komplett friedlichen Terrier einzusammeln, da sich mein Cattle Dog
    ein fremd initiiertes Kräftemessen nur ungern entgehenlässt und er es gebräuchlicherweise auch gewinnt.Und ich will nicht noch mehr aufgeblähtes Testosteron.
    Also mehr Geschrei,jetzt mit unschön angeschwollener
    Halsmuskulatur und einigen ungesund aufgeblähten Gefässen.
    Ergebnis? Nicht zu erkennen.
    Also lasse ich meinen Hund aufstehen und zu dem
    Terrier gehen, der nun noch lauter knurrt,
    kurzer Bodycheck mit begleitender, fast genervter Lautäußerung des Rinderfachmannes.
    Terrier am Boden.
    Cattle Dog geht und kartet nicht nach.
    Mann geknickt.
    Walter sauer.
    Nur Dog munter.
    Ich hasse diese Begegnungen.
    Viele Grüße von Redbumper

  • Da sieht man wiedermal das der Hund oft nicht nur ein Hund für viele Halter ist, sondern eher ein Statussymbol bzw ein Spiegel ihrer eigenen "Männlichkeit" und Eitelkeit. Peinlich eigentlich.

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