Homöopathie Arnica, welche Potenz?
-
-
Meine Hündin wird morgen kastriert!
Habe bei meinen OPs immer gute Erfahrungen mit Arnika Globulies gemacht und würde diese auch gerne meinem Hund geben.
Welche Potenz sollten sie allerdings haben?
Würde Ihr von D12 (habe ich noch) 5 Kügelchen geben!
Ist das okay oder lieber Mehr/weniger???
Wer hat Erfahrung?Danke schonmal für Eure Antworten!
LG
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Guten morgen,
wahrscheinlich bin ich mit meiner Antwort zu spät.
Die Potenz D12 ist in Ordnung, direkt nach der OP solltest du jede Stunde 3 Kugeln geben, 2 Tage lang und dann 3 x Täglich. Um die Heilung noch mehr zu beschleunigen kannst du auch Arnika-Salbe nutzen. (ganz dünn auftragen).
Viele Grüße -
ich habe jetzt gehört, dass man Hunden Arnica auch nach Insektenstichen geben kann. Nur wie viel und welche Potenz?
geht das nach Gewicht oder bekommen alle Hunde gleich viel?
-
Hallo black-devil,
ich halte nicht viel, bis überhaupt nix, davon, in der Homöopathie auf allgemeine Empfehlungen zu hören. Es gibt durchaus Literatur zu diesem Thema, bei dem einem bei verschiedenen Krankheitsbildern entsprechende Mittel empfohlen werden. Manchmal klappt das, oftmals nicht. Woran das liegt ist einfach zu erklären: Die Homöopathie arbeitet eben nicht so. Eine Erkrankung bei Hund oder Mensch A wird aus homöopathischer Sicht nicht genauso behandelt wie dieselbe Erkrankung bei Hund oder Mensch B - weil die beiden völlig unterschiedlich sind.
Wenn Homöopathie wirklich Sinn machen soll, muss man sich sehr intensiv mit dieser Materie beschäftigen. Als Laie rumzuexperimentieren hilft nichts, sondern - aller so oft beschriebenen Harmlosigkeit zum Trotz kann man sogar z. B. gerade mit den in der Laien-Literatur häufig verwendeten Niedrigpotenzen, die s. g. Arzneimittelbilder bei unsachgemäßer Anwendung auslösen.
Homöopathie, korrekt angewendet, ist eine nicht zu unterschätzende wunderbare Möglichkeit, mit der sich wirkliche, tiefgehende Erfolge erzielen lassen.
Ich bin jetzt nicht so arrogant, dass ich behaupte, man könne sich nicht in das Thema einlesen, langsam anfangen und Erfahrungen sammeln, um irgendwann auch mal eigenständig homöopathische Mittel einzusetzen. Aber das braucht halt seine Zeit.
Bis es soweit ist, wenn Du es denn vorhast, wende Dich mit solchen Fragen an einen erfahrenen Tierheilpraktiker. Das kostet dann zwar was, aber die Chance, das es wirklich hilft, ist unendlich größer.
LG, Chris
-
Zitat
Hallo black-devil,
ich halte nicht viel, bis überhaupt nix, davon, in der Homöopathie auf allgemeine Empfehlungen zu hören. Es gibt durchaus Literatur zu diesem Thema, bei dem einem bei verschiedenen Krankheitsbildern entsprechende Mittel empfohlen werden. Manchmal klappt das, oftmals nicht. Woran das liegt ist einfach zu erklären: Die Homöopathie arbeitet eben nicht so. Eine Erkrankung bei Hund oder Mensch A wird aus homöopathischer Sicht nicht genauso behandelt wie dieselbe Erkrankung bei Hund oder Mensch B - weil die beiden völlig unterschiedlich sind.
Wenn Homöopathie wirklich Sinn machen soll, muss man sich sehr intensiv mit dieser Materie beschäftigen. Als Laie rumzuexperimentieren hilft nichts, sondern - aller so oft beschriebenen Harmlosigkeit zum Trotz kann man sogar z. B. gerade mit den in der Laien-Literatur häufig verwendeten Niedrigpotenzen, die s. g. Arzneimittelbilder bei unsachgemäßer Anwendung auslösen.
Homöopathie, korrekt angewendet, ist eine nicht zu unterschätzende wunderbare Möglichkeit, mit der sich wirkliche, tiefgehende Erfolge erzielen lassen.
Ich bin jetzt nicht so arrogant, dass ich behaupte, man könne sich nicht in das Thema einlesen, langsam anfangen und Erfahrungen sammeln, um irgendwann auch mal eigenständig homöopathische Mittel einzusetzen. Aber das braucht halt seine Zeit.
Bis es soweit ist, wenn Du es denn vorhast, wende Dich mit solchen Fragen an einen erfahrenen Tierheilpraktiker. Das kostet dann zwar was, aber die Chance, das es wirklich hilft, ist unendlich größer.
LG, Chris
-
-
Danke für die Antwort.
Ich hatte es halt nur gehört und bevor ich solche Dinge anwende frage ich lieber erst mal 5 mal nach, bevor ich herum experimentiere, eben weil ich in dem Fall dem Hund nicht schaden möchte.
Da ihr davon abratet, lass ich es erst mal sein, gucke wo ich hier in erreichbarer Nähe einen Tierheilpraktiker finde oder kann der Tierarzt mich dabei auch beraten?
-
Ich persönlich würde den Tierheilpraktiker bevorzugen.
Ich hab zwar schon einige Tierärzte kennen gelernt, die es durchaus gern sehen, wenn eine Behandlung homöopathisch unterstützt wird, aber selbst wirklich genug Ahnung davon hatte (zumindest, die die ich kennen gelernt habe) keiner.
Ich denke, die kennen wenn überhaupt dann auch nur die "Allgmemeinempfehlungen".LG, Mimi+
-
Ich bin auch dafür dass man es nicht einfach ausprobiert, aber wenn man etwas Erfahrung hat, weiß man schon was richtig für einen insektenstich ist, dann brauche ich keinen TH. Bei den Insektenstichen kommt es immer darauf an,welches Insekt gestochen hat, für eine Biene brauche ich etwas anderes als bei einer Stechmücke. Wenn ich es also weiß ist es einfach.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!