Panik vor Fliegen
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Unser großer Berner hat Panik vor Fliegen und ähnlichem Getier. Das geht so weit, dass er unter Umständen nicht den Raum betritt, in dem das Futter steht, wenn er dort eine Fliege vermutet, bzw. vorher in der Nähe eine gesehen hat. Wenn die Fliege dorthin kommt, wo er gerade liegt (was ja durchaus vorkommt!!
, dann springt er auf und rennt davon.
Dies ist gerade mal ein Beispiel. Es gibt ähnlich harmlose Dinge, vor denen er sich offenbar fürchtet.Wir haben ihn seit ca. 1,5 Jahren. Das heißt er hat ein "Vorleben". Doch er hat unserem Anschein nach durchaus Zeiten, wo er insgesamt gefestigter wirkt, aber ich kann mich auch täuschen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann berichten? Helfen evtl. Bachblüten? Welche?
Danke und LG
anja -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo,
ich habe ähnliche bzw. fast gleiche Erfahrungen mit unserem Großen Schweizer Sennenhund.
Es hängt auch von der Tagesform ab - mal fürchtet er sich vor völlig banalen Dingen, die er längst kennt, dann am nächsten Tag nicht mehr.
Ich habe mal den Löffel im vollen Fressnapf liegen lassen. Er ist sehr verfressen - nichts hat er angerührt.
6 Jahre gingen wir täglich am selben Haus vorbei - plötzliche Angst vor'm Schornstein, eine Woche lang. Plötzlich war's vorbei.
Bachblüten haben nichts gebracht.Wenn er Angst hat, sucht er sich einen ruhigen Platz oder klebt an meinem Hinterteil - ich lasse ihn dann auch.
Insgesamt ist er ein unsicherer Hund, ich habe ihn nun knapp 7 Jahre, mit acht Wochen bekommen.Gruß
Leo -
sorry aber ich mußte grad mal schmunzeln,ein riesen Hund und angst vor ner kleinen Fliege (sorry is nich bös gemeint,aber es bringt mich zum schmunzeln
)
Unser Idefix jagt die Fliegen bis er sie hat,dann machts knack und weg ist sie
Seit wir ihn haben nerven keine Brummer mehr -
Habt ihr mal nen Blutbild machen lassen? Probleme mit der Schilddrüse können angstauslösend wirken.
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Die Antwort über den Schweizer trifft es ziemlich genau. Ich denke ja auch, dass man ihn einfach lassen muss. Mein Mann ist eher der, der das Verhalten von Gonzo nicht wechseln kann. Doch er wird es lernen müssen. Ich könnte tatsächlich auch eine lange Liste schreiben, vor welchen Dingen der Hund sich plötzlich fürchtet. Tatsächlich gibt es Zeiten, wo er stabiler ist.
Aber gut zu wissen, dass wir damit nicht allein sind.Und an Idefix auch ein herzliches Lachen zurück.
Tja, so sind sie halt alle anders, unsere Doggis.
Blutbild wurde irgendwann schonmal gemacht wegen anderer Sache. Glaube aber auchnicht, dass es organisch ist. Hatte eher auf Bachblüten gehofft. Vielleicht probier ich das auch noch.
Danke an alle - und einen schönen, wenn auch verregneten Tag
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Hallo,
versucht es mal mit Bachblüten, vielleicht hilft es eurem Berner.
Meine Liste der Ängste könnte ich noch weiter ausführen...Woher hast du ihn? Du hast ihn seit 1,5 Jahren und wie alt ist er jetzt?
Ist er kastriert?
Weißt du etwas über seine Aufzucht und Welpenzeit?
Warum wurde er abgegeben?Gruß
Leo -
Ein bisschen wissen wir von ihm. Er ist im März 4 geworden und nicht kastriert. Wir haben ihn in einer Anzeige entdeckt. Er lebte mit seinem Vater zusammen in der Familie. Die Mutter musste eingeschläfert werden, weil sie angeblich jemanden gebissen hat, als die Welpen da waren. Dann wurde er für den Rest mit der Flasche aufgezogen, kam später in die Familie des einen Kindes und musste wieder zurück, als Nachwuchs da war, der eine Hundehaarallergie hatte. Sein Frauchen war jedoch mit zwei großen Bernern überfordert und so gaben sie ihn ab. Für uns zum Glück!
Das ist so unser Wissen im Groben und auch dies haben wir zum Teil erst erfahren, als wir ihn schon hatten.
Werde tasächlich mal Bachblüten testen.
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