walk on , Rigo !
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Hi Andreas ,
Also wenn es praktisch wird ist alles gut -
wenn " trainiert " wird und du arbeitest quasi den Hund
dann ist Jazz irritert ...alles klar .
Mach ihr das Training schmackhafter . Nimm erst nur kurze
Nachtreibstrecken und sei so gelassen und ruhig wie
möglich . Den Hund nicht ständig " in Schach halten "und anstarren
beim rückwärtsgehen . Mehr " braver Hund mit ruhiger Stimme " .
Wenn sie zuviel hin und her hibbelt dann block sie besser auf den
Seiten ab - schade das du beim IG Treffen nicht hier warst , da gibt
es ein ganz einfaches AHA Erlebniss für den Hund . Besser als stoppen
ist ein steady wenn sie zu dicht kommt und du bietest ihr zwischendurch
ein ordentliches rausflankieren an wenn du merkst sie staut was auf .
Gut ist auch wenn du nicht nur so auf der Wiese rumeierst , sondern
beim nachtreiben vielleicht durch ein Treibtor ziehst , damit Jazz einen
Sinn in der Übung sieht .
Du solltest aber trotzdem mal zwischendurch an richtigen Schafen arbeiten , damit die Hunde nicht sauertrainiert werden .Grüße ,
Antje -
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Hach - das geht jetzt total am Thema vorbei, ABER: danke für diesen Beitrag Antje!
Ich überleg nämlich die ganze Zeit, wie ich am Wochenende dem Kai beibringe, dass ich mit Sadie fast gar nicht mehr dieses vehemente Nachtreiben übe wie bislang, und zwar aus den gleichen Phänomen, das Andreas beschreibt. Und wie ich erkläre, was ich statt dessen mache.
Lieber Kai: ich mache also seit geraumer Zeit genau das, was Antje hier zufällig so treffend beschrieben hat. Wir üben sogar, extrem unwillige Schafe einpferchen. Und der Hund arbeitet gut und geht dann auch freiwillg geradeaus. Nicht immer, aber immer öfter.
Wollt ich nur mal schnell schreiben, für den Fall, dass mir am Sonntag die Worte fehlen Vielleicht druck ichs mir aus und nehms mit *g*
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Eigentlich mache ich genau das, was du schreibst - nur das Blocken a la Finn lasse ich, da es sich als eher kontraproduktiv erwiesen hat - aber das kannst du Dir ja mal selbst ansehen.
Grundsätzlich hast Du Recht: Pai macht alles wenn sie weiß, WAS sie tun soll. Jazz macht es nur, wenn sie weiß WARUM sie es tun soll.
Schafe gehören nach Jazz' Meinung nun mal in den Pferch, wo sie nicht mehr weglaufen können.
Wenn ich eine Tür öffne, treibt sie die Schafe rein, komplett ohne Kommandos und ohne, dass man ihr das jemals beigebracht hätte. Wir waren völlig platt, als wir mit ihr das erste Mal einpferchen "üben" wollten!Ich hoffe, wir kriegen hier auch mal ein paar schöne Fotos von Kelpies an den Schafen rein...
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Hm . Vielleicht blockst du nicht richtig oder
sie will es nicht akzeptieren ....
Egal - wir werden das üben . Wann hast du Zeit ?Antje
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Offtopic:
Hallo Andreas & Antje!
Darf ich mich dann als Zuschauer einstellen? Gerade "Blocken" pro/contra würde mich ja sehr interessieren!Gruss
Gaby -
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Alex,
Hab ich jeh was anderes gesagt, als das was Antje eben treffend beschrieb?
Ich werde mich wohl am Sonntag mal überzeugen müssen!
Allerdings trau ich ja klein Sadie immernoch gröstes Schauspielerisches Talent zu!
Das ist der Punkt, an dem wir ansetzen sollten!Wie auch immer!
Klingt alles klasse, einzig beim störrischen Quesantschaf steigt meine Vorstellungskraft aus!
Andreas, wie wärs, wenn du deine Schafe nochmal richtig einnorden läst?
Vieleicht von Antje und rigo, womit wir wieder beim Thema wären!Gibts noch mehr Bilder vom Kelpie, was mich auf den Geschmack bringen könnte?
VG Kai
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Zitat
Ich werde mich wohl am Sonntag mal überzeugen müssen!
Allerdings trau ich ja klein Sadie immernoch gröstes Schauspielerisches Talent zu!
Das ist der Punkt, an dem wir ansetzen sollten!Wo immer Du möchtest, hauptsache ich muss nicht mehr geradeaus gehen üben. Ich mach dabei schon genau so ein Gesicht, wie Sadie :zzz:
Marita mit Bella ist echt das Beste, was uns überhaupt passieren konnte *smile* Wir haben 2mal die Woche die Aufgabe, 30 mehr als unwillige, flüchtende oder drohende Schafe auf eine andere Wiese und uns Netz zu bugsieren, verfolgt von einem wahnsinnigen Heidschnuckenbock, der alle Skundden mit sich in den Tod reissen will und den der Hund uns daher vom Leibe halten muss.
Sadie bekommt Kommandos, bei denen ich denke "das kann sie ja gar nicht können", aber ich habe oft keine andere Wahl (der renitenten Schnucke wegen) und dann kann sie aber doch und ich staune.
Ich bin auch mal gespannt auf Sonntag, aber egal, was passiert - *ich* weiß ja jetzt, was geht
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Also zum Blocken:
Ich hoffe wir reden nicht aneinander vorbei. Ich habe das so verstanden, dass verhindert wird, dass der Hund beim Nachtreiben nach vorn zum Kopf der Herde läuft. Immer wenn der Hund an 3 Uhr oder 9 Uhr vorbei wollte, wurde er mittels einer langen Gerte daran gehindet.
Erst hat unsere Kleine das ignoriert, dann hat sie heftig protestiert und war dann mehr damit beschäftigt die Gerte anzukläffen, als die Schafe zu hüten.Ehrlich gesagt finde ich es auch in Ordnung, wenn sie die Schafe vorn stoppt, wenn sie an mir vorbeibügeln. Wofür hat man sonst dem Hund einen "Heading-Instinkt angezüchtet?
Ich hatte das Problem mit ständigem Kreisen vor zwei Jahren mit Pai und bei ihr hat es sich auch gegeben.Ein anderes Blocken setze ich beim Outrun-Training ein:
Hund liegt auf 6 Uhr, ich gehe auf 9 Uhr vor und schicke den Hund um mich herum auf 12 Uhr. Kommt er zu eng rein, stoppe ich ihn und drehe ihn erneut raus.
Welches Blocken meint Ihr davon?@ Kai
Falls Deine Vorstellungskraft für extrem flüchtige Skudden reicht dann kombinier sie im Geiste mal mit angriffslustigen Mutterschafen und sturen Texeln und Du hast einen ungefähren Eindruck meiner Ouessants.
Kannst ja gern mal nach Südniedersachsen kommen.
Mit Blackies sind sie nicht zu vergleichen. Wir haben hier Blackies von Bekannten gehütet. Die sind wirklich traumhaft einfach im Umgang aber leider auch rückunfreundlich schwer.
Das letzte "Einnorden" meiner Schafe mit einem "erfahrenen" Hund endete mit einem zerstörten Zaun, versprengten Schafen und einem Hund, der noch "erfahrener" war.
Pai hat die Schafe dann in aller Ruhe wieder aus dem Büschen zusammengesammelt, weil der andere Hund das nicht mehr zustande gebracht hat. Antje kennt den Hund, den kann eigentlich sonst nix schrecken. -
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