walk on , Rigo !

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    Hi


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    • ..... na ich auf jeden Fall schau mir das mal an und wenn's mir für meinen Hund nicht passt dann wars nix, den wenn ich das Gefühl habe es ist nur Streß für den Hund muß er das nicht habenden Kai Du weißt ja ich bin "Seminar" erprobt.
      Auf jeden Fall scheinen die beiden in Australien ganz nette Arbeit zu machen was ich nun so von einer Bekannten von dort gehört habe, aber ich werde auf jeden Fall Berichten in meiner eigenen" kurzen" Art . :freude:

    • Also ich denke, dass beide Wege ihre Berechtigung haben. Generell tendiere ich auch eher dazu ersteinmal mit viel Raum zu arbeiten, bevor ich mit dem Hund "in die Enge" gehe. Aber bei Monikas Chip z.B. haben wir es auch genau andersherum gemacht - was sich ja im Nachhinein auch als besser erwiesen hat.


      Man sollte es am Hund festmachen, denke ich. Am genetischen Programm ändert das meiner Ansicht nichts. Ein Hund, der von Natur aus zu großen Bögen usw. neigt, wird dies auf jeden Fall zeigen - egal mit welchem Abstand man beginnt.


      Können sollte der Hund beides - die Arbeit "in der Freiheit" und in der Enge.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Hi Corinna ,


      danke für die objektive Beurteilung .
      Es ist ja auch so , das das Arbeiten im Yard nicht
      auf meinem Mist gewachsen ist , sondern es wird
      von sehr vielen Trainern so praktiziert und die sind
      mit diesem Trainingsaufbau recht erfolgreich -
      viele BC Trainer arbeiten im round pen , z.B.
      Thomas Longton beschreibt sehr gut warum er den pen
      nutzt . Auch der Richter , der jetzt in SH gerichtet hat
      benutzt das yard ...also so falsch scheint es nicht zu sein ,
      denn diese Leute sind erfolgreich .
      Der round pen hat den Vorteil das man nah am Geschehen
      ist und sehr viel besser korrigieren kann wenn was falsch läuft .
      Die Kontrolle auf den Hund ist besser und man kann sehr viel
      an den technischen Feinheiten üben .
      Alles kann ruhig und ohne Hektik von statten gehen , weil die
      ganze Sache unter Kontrolle ist . Wenn der Hund auf diese Weise
      lernt was er tun muß ( und man hat es leicht dort Fehler raus
      zu arbeiten ) dann hat man es draußen erheblich leichter .
      Natürlich kann man auch draußen erfolgreich trainiern - keine Frage ,
      der Yard ist ja auch nur eine Zwischenstation , aber er gehört
      für mich ganz einfach mit zum Programm .


      Grüße ,
      Antje

    • Oh shit!
      Jetzt wo Ihr hier so viel Werbung macht, muss ich schnell noch anmelden, bevor unsere Plätze weg sind... :shock:
      Wir wolten die ersten zwei Tage mitnehmen, eventuell bleiben wir dann noch den nächsten Tag zum Zusehen und Leute treffen.

    • Hallo Ihr Profis!


      Ich weiss, dass ihr an dieser Stelle über Inhalte streitet, die mir als Anfängerin nicht wirklich transparent sind und ich mich bestimmt nicht einmischen werde.


      Aber dass, was ich einbringen kann und möchte ist die Positon einer Anfängerin (in dem Fall meine ich mich und nicht meinen Hund).
      Und als Anfängerin benötigt man eine Rahmenbedingung , in der man mit Ruhe und der Gewissheit bestmöglicher Kontrolle an den Schafen arbeiten kann, dazu aber gleichzeitig, dem Hund einen gewissen Spielraum zugesteht, in dem er zeigen kann, was er so drauf hat.


      Ich war im round pen bei Antje schnell selber ruhig und souverän. Bella zum ersten Mal frei bei Schafen nicht an einer Leine, die sie in ihrer Bewegunsfreiheit (evt. auch das richtige zu tun) permanent einschränkt. Alles in allem für uns als Team wirklich entspannt und erfolgsversprechend.


      Bin ich mit Bella draussen und sie ist notgesichert, staut sich oft Energie auf und sie ist wesentlich weniger kooperationsbereit.


      Also für mich persönlich ist die Arbeit im round pen der absolut richtige Weg, weil ich als Mensch mit meiner konkreten Verfassung genauso wichtig bin, wie das, was der Hund als Veranlagung mitbringt. Und wenn ich mich mit dem Arbeitsansatz "wohl" fühle, dann klappts auch. Davon bin ich überzeugt.


      Mit harmonischen Grüßen
      Marita

    • Na dann stell ich jetzt mal die Frage, selbst auf die Gefahr hin jetzt als *nichtswissender* Trottel zu gelten.
      was ist ein Round Pen in der BC Arbeit bzw. zu was soll der gut sein ?
      Ich kenne es bei der Arbeit mit den Pferden und habe es da schätzen und lieben gelernt doch bei der Ausbildung von Hütehunden ....?????


      Ich hatte mich zu dem Seminar angemeldet weil ich gerade zur Zeit sehr aktuell bei Lucky das Problem habe das er zB wenn die Schafe in den stall sollen oder er auch mal zwischen zaun u Schafen durch muß usw. wartet bis ich mit ihm gehe bzw. vorweg und das ist manchmal schon doof weil sobald ich dann natürlich umdrehe die Schafe folgen und bei den Heidis die auch schon mal auf den Hund losgehen dreht er sich wenns eng wird um und verabschiedet sich was zB auf der Wiese bei viel Platz nie passiert da zeigt er schon das er der Hund ist.


      Allerdings möchte ich kein Risiko eingehen wenn die Arbeit in dem Pen für meinen Hund gefährlich wird und ich um sein Leben fürschten muß werd ich das ganze abbrechen , klärt mich mal auf was mich da so erwartet das klingt nun doch etwas stressig.

    • Oh man ... ceep cool!


      Ein Roundpen ist ein aus hohen Zaun-Elementen relativ rund=round gebastelter Pferch, Durchmesser ca. 10-15m, kann aber auch grösser sein. Manche arbeiten mit kleinen "Arenen".


      Versuche mal als Laie zu beschreiben, für was der gut ist:


      1. Vorteil: Weder Hund noch Schafe können entfleuchen. Der Hund kann sich nicht einfach Deinen Anweisungen/Hilfen entziehen und die Schäfchen können nicht Hilfe-blöckend über die Wiese davonjagen. Der Erfolg für den Hund: er kann die Schafe mit Dir Kontrollieren.


      2. Anfängerhund: Der Hund lernt zunächst, Schafe zu Umrunden - erst mit Dir - Du zwischen Hund und Schafen, und dann ohne Dich, Du schickst ihn. Lernziel: Hund soll Schafe umrunden (beidseitig) und nicht durch die Schafe stürzen und splitten lernen.


      3. Richtungskommandos - links/rechts-herum - können herrvoragend gelernt, Austricksen seitens des Hundes im beengten Raum durch minimalen Einsatz Deinerseits korregiert werden. Will sagen, wenn Dein Hund rechts statt wie von Dir angewiesen links herum laufen will, kannst Du das im Roundpen durch Einsatz von Stock, Peitsche, Reschen oder nur durch Körpersprache ... leicht verhindern. [Aber bitte nicht den Hund hauen damit :D]


      4. Hund rausdrücken: funktioniert ebenfalls wunderbar, weil der Roundpen "gefüllt" mit 4-6 Schafen einfach eine bessere Kontrolle der Situation ermöglicht.


      5. Off-Balance im Roundpen trainieren: Du an Zaun, Schafe vor Dir und Hund Off-Balance arbeiten lassen. Geht hier ebenfalls aufgrund der "Enge" sehr gut (Hund kann immer noch mind. 8-10 m Abstand halten).


      5. Hund-Schaf-Gefühl verbessern: Hund kann bei entsprechendem Training sein sheep-sense verbessern.
      a) Abstand/Druck: bei manchen Schafe u/o je nach Situation muss der Hund z.B. enger oder weiter arbeiten. War bei meinem momentan "nett" laufendem Hund auch total baff, dass sie auf einmal 'ne Birne läuft im Roundpen, wenn ich sie um die Schafe geschickt habe. Insbesondere, wenn die Schafe ein wenig nervös gezuckt und geguckt haben, hat sie ihren Bogen nach hinten selbstständig vergößert. Du kennst meinen Hund nicht, aber glaube mir, dass Monster ist "früher" extra dicht gelaufen, da sie meinte, dahinten habe ich keine Kontrolle und was die Schafe wollen, war ihr eh egal! Ebenso hat mein Hund hier gelernt, bei "Stillstand" Druck rauszunehmen, indem sie den Kopf abwendet.
      b) Nervenstärke/dicht arbeiten: Du hast ja scheinbar bei Deinem Hund das Problem, "wenn 's eng wird, dann gehe ich lieber". Habe auch so einen Hund im Roundpen gesehen, der draussen wunderbar arbeitet, aber wenn es eng wird, einfach nicht mehr vorwärts kommt. Hier hat der Handler im Roundpen die Möglichkeit, dem Hund die Sicherheit und den Erfolg für dichtes Arbeiten zu geben. Genannter Hund wurde z.B. durch Nähe des Handlers und entsprechend "aufmunternde" Worte ermutigt, immer näher an die Schafe zu gehen und hatte den Erfolg, dass er auch wenn 's eng wird drauf zugehen, die Schafe kippen/bewegen kann und nichts schlimmes passiert.


      6. und so weiter ....



      ..... falls ich was falsch verstanden oder unklar formuliert habe, mögen sich bitte fachlich kompetente Menschen zu Worte melden.


      Gruss Gaby


      PS: Halte den Roundpen in keinster Weise für "gefährlich". Was soll denn da passieren???
      Abgesehen davon arbeitest Du bei dem Seminar mit doch sehr kompetenten Leuten zusammen!





    • Ich dachte da zB. an meine Heidis die durchaus auch mal einen Hund auf die Hörner nehmen und an das damalige "einhüten" meine Emely ist da nicht so zimperlich falls ihr ein Hund dicht auf den pelz rückt und dann kann ich mich an eine Skudde auf einem Seminar erinnern die zwar Klein aber durchaus wehrhaft war, das ist meine Angst und ich denke das ist auch von meinem Kleinen das Problem das er nicht auf die Hörner genommen werden will :) . Aber vielleicht bin ja auch ich ehr dabei der Partd der Angst um den Hund hat und es ihm indirekt vermittle, aber schauen wir mal auf jeden fall freue ich mich darauf mal Kelpies kennen zu lernen, meine bekannt schwärmt mir immer von ihrem Hund vor und ihrer Arbeit an den Rindern da muß ich doch neugierig selbst einen Blick drauf schmeißen. natürlich muß ich doch auch so manches Vorurteil revidiert bekommen :wink:
      Du bist auch dort ?

    • Merlynn
      Wird alles nicht so schlimm! Da werden keine MONSTER-Schafe stehen! Soweit ich weiss, haben die auch keine HÖRNER.


      Weiss noch nicht, ob ich da frei bekomme. Wollte Sonntag/Montag hin, aber evtl. nur als Zuschauer, weil ich im Paddock noch arge Kontroll-Probleme habe. Würde dann gegebenenfalls im Yard mitmachen. Enge macht meiner so überhaupt nichts aus - im Gegenteil. Ist aber derzeit auf Eis gelegt, Arbeiten im Yard, da unser Problem der Paddock ist!


      Aber ... es geschehen ja auch hin und wieder kleine Wunder: vielleichts können wir es bis dahin und ich bekomme frei. :freude:

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