Wie bekomme ich meinen 1 1/2 J. alten austr. Terrier stubenr
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Hallöchen!!
Wir haben seit gestern einen total süßen 1 1/2 jährigen austr. terrier. Er ist echt zum knuffeln. Aber, da er vom Züchter stammt und außer seinen alten Zwinger nichts kennt ist er noch nicht stubenrein und hat vor allem Angst. Das mit der Angst bekommen wir denke ich schon wohl hin. Aber das mit dem stubenrein... Hat jemand eine Idee, wie wir ihn schnellstens stubenrein bekommen??
Danke!!!! :freude: -
- Vor einem Moment
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Hi
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Hallo.
Also ich kann dir nur erzählen, wie ich das bei meiner Dackelliene gemacht habe. Wenn ich mit ihr draußen war und sie hat ihre Geschäfte gemacht, dann habe ich sie gelobt und wenn sie in die Wohnung gemacht hat, habe ich sie, beim wegmachen, ignoriert. Das ging ziemilch rasch, das sie das begriffen hat. Darußen ja, in der Wohnung nein.
Vielleicht kannst du was damit anfangen. -
Viel Gassi gehen, beobachten und rauslassen... viel geduld und Lob.
Aber sag mal, was war denn das für ein Züchter ???
Lena
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Zitat
da er vom Züchter stammt und außer seinen alten Zwinger nichts kennt ist er noch nicht stubenrein und hat vor allem Angst.
Ui, also dieser Züchter gehört ja auch in die Tonne gehauen, wenn der arme Welpe nur seinen Zwinger kennt :boese: :nein: Hast du dich denn nicht vorher erkundigt, wie der Züchter so drauf ist ??? Finde ich gaaanz wichtig. Zu der Stubenreinheit:
wenn du deinen Welpen in flagranti beim Pipimachen auf den Teppich erwischst sofort strenges NEEEIN; ihn schnappen und im Galopp auf die Wiese bringen wo er sich erlösen kann. Wenn er dort macht ganz lieb und freudig FEEEIN sagen. Wenn du die Pfütze auf deinen Teppich erst später entdeckst mach bloss nicht den Fehler und schimpfe mit Ihm, er versteht das nicht und kennt den Zusammenhang nicht. In der Nacht würde ich Ihn in eine Box legen, wo er von selbst nicht raus kann. Da Hunde nicht Ihr eigenes Körbchen machen wird er anfangen zu winseln wenn er urinieren muss. Dann wieder schnell im Galopp raus mit Ihm auf die Wiese und loben wenn er Pipi macht. Wichtig ist auch immer der Tonfall.Liebe Grüße- Bianca
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Hallöchen!!
Danke für die Tipps.
Ich werde sie auf jeden Fall mal testen!! :freude: :freude:Zum Züchter:
Ehrlich gesagt, war ich auch geschockt, als ich den kleinen zum 1. Mal gesehen habe. Er ist recht dürr und total schreckhaft. Aber süss ist er trotzdem...
Er versteht sich super mit unserer Katze und ist glaube ich froh, einfach mal geknuddelt zu werden. Er ist eine totale Kuschelmaus.In unserer Stadt ist ein super gepflegter Hundesalon. Der Besitzer kennt mehrere Züchter. Daher haben wir ihn.
Liebe Grüsse, Dani
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Hallo!
Naja über diesen "Züchter" brauchen wir ja wohl kein Wort zu verlieren! Warum hast du überhaupt einen Hund von einem "Züchter" der seine Tiere ausschliesslich im Zwinger hält?
Ich kann mir gut vorstellen, dass noch einige Probleme auf euch zukommen werden. Da der Hund wohl seine gesamte Sozialisierungsphase in relativ reizarmer Umwelt zugebracht hat würde ich auch seine Ängstlichkeit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wollt ihr daran überhaupt irgendetwas ändern müsst ihr intensiv mit dem Hund arbeiten und selbst dann bleibt es immer noch so, dass nachgeprägte Hunde in ihrem Verhalten nie so stabil werden wie primär geprägte! Aber das nur am Rande!
Nun zu der Stubenreinheit! Hier kommt es darauf an wie er bisher genau gehalten wurde. War der Zwinger relativ groß und gab es eine klare Unterscheidung zwischen Fress-, Aktivitäts-, Liege- und Lösebereich dürfte es nicht allzu schwer werden. Er ist 1,5 Jahre und somit durchaus in der Lage seine Blase zu kontrollieren (ein riesengroßer Vorteil gegenüber der Stubenreinheitserziehung eines Welpens, der das eben noch nicht kann!). Ich habe eine 10 Monate alte, nicht stubenreine, Hündin vom Tierschutz übernommen. Sie hat genau dreimal in die Wohnung gemacht, ich habe sie dreimal in flagranti erwischt und bin mit ihr rausgegangen und seitdem ist sie hundertprozentig stubenrein.
Weitaus schlechter sehen die Prognosen aus wenn eurer Hund aus relativ beengten Verhältnissen kommt und gezwungen war, entgegen seiner natürlichen Verhaltensweisen, sich dort zu lösen wo er auch gelegen hat. Bei diesen Hunden führt eine Sauberkeitserziehung im herkömmlichen Sinne oft nicht zum gewünschten Erfolg und sie werden nie richtig stubenrein.
Aber das ist ja auch nachvollziehbar. Auch wenn der Hund des ersten Beispiels nicht stubenrein war, so war er es doch immer gewöhnt sich zum Lösen weitab seines Lagerplatzes zu begeben. Die einzige Schwierigkeit besteht also darin ihm zu zeigen, dass die gesamte Wohnung kein Lösungsplatz ist sondern nur eine Wiese oder Ähnliches. Um wieviel schwieriger ist so eine Situation aber für einen Hund der es sein ganzes Leben dazu gezwungen wurde sich dort zu lösen wo er lag?!Liebe Grüsse,
Björn -
Zitat
Ehrlich gesagt, war ich auch geschockt, als ich den kleinen zum 1. Mal gesehen habe.
Warum hast du ihn denn dann mitgenommen? Und jetzt sag nicht, weil er dir so leid getan hat!
Liebe Grüsse,
Björn
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