10-Jährigem Hund etwas beibringen?

  • Dankeschön schonmal für die hilfn.. bin jetzt dabei clickern zu üebn :)


    Das Bellen und Zuahne zeigen und alles soll just for fun sein.. einfahc als Beschäftigung und so eben ;)
    hat keinen bestimmten hintergrund..
    Das mit dem im wald alleine und dann belen ist eigneltich eine sehr gute idee :)

  • einfach so, dass du bei allem, wenn er es von allein macht, das kommando sagst und belohnst. und irgendwann macht es click... (nicht der clicker, sondern im hundekopf :lol: )

  • Zitat

    Mal so spontan die Frage warum man einem Hund das Zähne zeigen und Bellen beibringen will? :p


    Wir benutzen solche "Quatschübungen" momentan, um meinem Männe, der bis dato nicht viel mit Hunde-Ausbildung zu tun hatte, das richtige Loben, das richtige Timing und ganz allgemein "Wie lernt der Hund" näher zu bringen. bei solchen Quatschübungen geht das von der Menschenseite aus viel lockerer, spaßiger und entspannter zu, als bei den Übungen, die unbedingt sitzen müssen. Und wenn doch mal was nicht so rüberkommt, wie es ursprünglich geplant war, ist es nicht weiter schlimm.
    Da wir erst vor einigen Wochen eine fast "rohe" 6-jährige Doggen-Hündin adoptiert haben, die noch dazu sehr umweltunsicher ist, sind Spaß-Übungen für die beiden eine gute Methode, gemeinsam das Lernen zu lernen.


    Mein Job dabei ist, das Hundemädchen zu beobachten, was sie an ausbaufähigen Sachen anbietet und mir dazu eine "Spaßübung" auszudenken.


    Und manche Spaßübungen erweist sich erst einige Zeit später - manchmal Jahre später - als sehr nützlich. Außerdem bemerke ich als Tierphysiotherapeutin, dass Hunde, die ausser der normalen Ausbildung auch ganz viel nebenher lernen, flexibler sind, wenn es darum geht, für eine tierphysiotheraeutische Behandlung recht zügig neue Dinge zu lernen (das Ablegen auf einer bestimmten Seite für die Behandlung, die Gewöhnung daran, dem Zeigefinger zu folgen, um Übungshindernisse zu bewältigen, etc.)


    Bei uns sind diese kleinen nebenher-Übungen immer eine sehr fröhliche Angelegenheit - und ich denke, genau das tut unserem Mädel (und dem Mann) momentan besonders gut.


    Zwei unserer Spaß-Übungen, die sich im Nachhinein sogar als recht nützlich erwiesen haben:


    - "gib Huf" (ja, wir haben Pferde...) Zur Pfotenkontrolle, Hund steht und läßt sich jedes Bein nacheinander aufheben. Tierarzt freut sich, wenn er sich die Pfotenunterseite ohne Verrenkungen ansehen kann und der Hund ist es gewöhnt, dass ihm die Beine angefaßt und bewegt werden


    - "Seite" - der Hund legt sich aus dem Platz auf die Seite, wobei man entweder mit unterschiedlichen Kommandos für die beiden Seiten arbeiten kann oder den Hund daran gewöhnt, dass man ihm durch vorsichtiges Umlagern des Hinterteils die Seite vorgibt - freut sich auch der Tierarzt drüber und wir Tierphysiotherapeuten ebenfalls


    Vielleicht könnte man das Thema um die Frage erweitern, wer welche Spaßübungen hat?


    LG, Chris

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