Nur Fleisch?
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Meine Olle bekommt täglich Gemüse im Futter. Die Karotte wird frisch gerieben, die Erbsen kommen ausm Tiefkühlfach. Nimmt sie relativ gerne an. (Iss aber eh 'ne Verfressene!)
Was fast auf "kein Gemüse" raus läuft. Denn gerieben oder ganz kann der Hund das Gemüse gar nicht verwerten.
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Wahrscheinlich schon... da hast Du recht.
Grüßle
AngieIch denke, der Unterschied bei Gemüse ist der, dass bei Lonsdale anders als in anderen Barf-Büchern kein Gemüse vorgeschrieben ist, das Gemüse wird nicht als notwendiger Bestandteil des Futters gesehen.
Öl wird übrigens nur als Beispiel von Geldmacherei seitens der Hersteller/Lieferanten erwähnt. Und Fleisch immer nur am Knochen, eine Mahlzeit pro Tag...
Natürlich ist das Wichtigste, der Hund wird frisch ernährt, das haben alle Barf-Varianten gemeinsam.
Für unseren Hund hat aber die Raw Meaty Bones - Variante sehr viel ausgemacht -- hätte ich die Infos auf der Website nicht gehabt, hätte der Kleine wohl keine Knochen mehr fressen dürfen, und das wäre echt schade gewesen.
LG
Kay -
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Na, diese Menschen möcht' ich ma sehen. Halt ich für'n Gerücht. Wer sich überwiegend von Fastfood ernährt, wird über kurz oder lang krank. Das is so sicher wie das Amen inner Kirche. (Adipositas ist übrigens schon eine Krankheit).
Gruß, Anne
Uiiii, da hat aber jemand die Goldwaage ausgepackt und jedes Wort genau abgewogen.
ZitatUnd Fleisch immer nur am Knochen, eine Mahlzeit pro Tag...
Ich für meinen Teil bin mit der, in meinen Augen übertriebenen Knochenfütterei etwas vorsichtig. Wer einmal das "Vergnügen" hatte, mit seinem Hund einen Darmriß mit allem drum und dran mitzumachen, der achtet doch sehr darauf, daß sich der sogenannte Knochenkot in Grenzen hält. Beim Thema Knochen finde ich, weniger ist mehr. Klar sind Knochen als Bestandteil wegen dem Kalzium wichtig, aber alles in Maßen.
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[Wer einmal das "Vergnügen" hatte, mit seinem Hund einen Darmriß mit allem drum und dran mitzumachen, der achtet doch sehr darauf, daß sich der sogenannte Knochenkot in Grenzen hält.
Au, das wünsche ich keinem. Hoffe, es ist nicht schlimmstens ausgegangen.
Eben wegen der Gefahr von unverdauten Knochen war ich drauf und dran, auf irgendeinen Ersatz umszusteigen. Nachdem alles "normalbarfige" (wie z.B. immer Fleisch vorher, nur Hühnerhälse 2-3mal die Woche, usw.) nichts gebracht hatte, war ich ziemlich skeptisch, dass der Hund es doch noch packt.
Aber die "Raw Meaty Bones"-Methode hat gewirkt: Geordie verdaut die relative großen Mengen an Knochen, die er jetzt bekommt, ohne Probleme. Die teilweise sehr kleinen Mengen von früher waren viel gefährlicher.Klingt verrückt, stimmt aber, liegt an der Art der Fütterung: einmal am Tag als einzige Mahlzeit, möglichst große Stücke -- obwohl der Hund kein Schlinger ist --, mindestens 50% Fleisch dran. Hühnerhälse sind tabu, halbe Hähnchen kein Problem.
LG
Kay -
Ja, das mit dem Darmriß war kein Spaß und hat den Strupps damals fast das Leben gekostet. Zum Glück war er sehr zäh, hat die NotOP mit allem drum und dran gut überstanden und hatte noch einige glückliche Jahre, aber noch mal, wollte ich das nicht mit machen.
Hühnerhälse gibt es bei uns nur gewolft, da der Silk so gierig ist und die kleinen Hälse einfach am Stück schluckt. Bei uns gibt es dann Putenhälse, da haben die 2 ordentlich was zu tun, ab und zu, wenn man sie bekommt, gibt es Kaninchenköpfe mit allem drum und dran oder auch ein Stück Fleisch mit Knochen. Aber wie gesagt, alles in absoluten Maßen.
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Der Hund bekommt in dieser Zeit nur Pferdefleisch und Kartoffeln, weil Pferdefleisch sehr rein und nicht fett ist, damit sich der Hund "erholen" kann, und dann könnte langsam mit anderen Lebensmitteln eins nach dem anderen probiert werden, was er verträgt. Man darf es aber schon kaum laut sagen - besonders Pferdebesitzer finden das ja nicht so lustig mit dem Pferdefleisch, aber ich muss sagen, es ist das beste was uns passiert ist. Wir füttern es jetzt schon viel länger, der Hund hat abgenommen, sieht super aus, hat glänzendes Fell (sämtliche Leute haben uns schon angesprochen) und hatte nie wieder Allergieprobleme. :shock:Ich kann mich dem nur anschließen, wir mussten vom TA aus auch Pferd mit Kartoffel verfüttern, weil unserer ständig Ohrenentzündungen hatte, die leider viel zu späte Möglichkeit das es eine Allergie ist wurde zu spät erkannt, ein Ohr musste mit 1 Jahr operiert werden, weil man vermutete, das der Gehörgang zu klein war und dadurch die Entzündungen kommen, totaler Quatsch, sag ich heute. Leider zu spät. Der Hund musste durch die Qualen wegen einer Fehldiagnose. Erst nach einem Jahr quälen kamen wir drauf, leider. Seit 8 Wochen füttern wir jetzt Pferd mit Kartoffel, inzwischen auch Karotten, Äpfel, Birne und Banane und der Hund sieht super aus. Ein Ohr ist zwar noch nicht 100% wieder Fit, aber das wird hoffe ich noch, der Balou hat aber keine Schmerzen mehr.
Am Anfang war das für mich derreinste Horror Pferd zu verfüttern, ich bin Pferdeliebhaberin, aber was tut man nicht alles.
Grußmelanie
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