Jagdhundeschule
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Im Ruhrgebiet kann ich Gisela empfehlen, dort kann man sich mit seinem Hund auf jagdliche Prüfungen vorbereiten: http://www.hundeschulebochum.de/
LG
das Schnauzermädel -
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Sundry, warum der Hund bei mir ist? Ganz einfach, weil er sonst gestorben wäre...er kommt aus einer Tötungsstation. Ich hatte Mitleid und habe mich in ihn verliebt, weil er ein sehr lieber, verschmuster, toller Hund ist.
Ich will halt das Beste für ihn und überlege deshalb, ob ich seinen Trieb wirklich unterdrücken soll oder lieber fördern, aber in geordneten Bahnen. Momentan bin ich draußen abgeschrieben, auch nach wochenlangem Schlepptraining zum AJT KEIN Erfolg!Zroadster, ich habe einen Bretonen, also einen kleinen Vorstehhund! Diese Rasse wird in Spanien oft 1,2 Sommer zur Jagd genutzt und landet dann in den Tötungstationen des Landes.
Und von da an gehts entweder in Hände von deutschen Nichtjägern oder über die Regenbogenbrücke...Danke schnauzermädel, habe gleich mal ne Mail hingeschrieben!
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hi mikah,
der mann, der seinen setter ausbildet, ist leider "verschwunden".
ich hab ihn schon ewig nicht mehr getroffen.
sollte ich ihn doch einmal sehen, dann geb ich dir bescheid.sorry
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Was spricht denn dagegen den Jagdschein zu machen und zusammen mit dem Hund ins Jägermilieu zu gehen?
Wenn ich wieder so einen Hund wie den Berny kriegen würde (jetzt ist er ja schon zu alt dafür), würde ich nie mehr versuchen ihm das Jagen mit Antijagdtraining auszutreiben (Berny findet Dummy und co uninteressant), ich würde den Jagdschein machen und eine geeignete Tätigkeit für meinen Hund suchen (kein Hund kommt mir an die Wildsau, dafür habe ich meine Hunde zu gern!).
Mein Opa, meine Tante und mein Schwiegervater haben den Jagdschein. Mein Opa betreut ein ganzes Revier, meine Tante hat ihn nur, um Hirsche aus Opas Damwild-rudel schiessen zu dürfen (für den Fall, dass mein Opa mal nicht mehr kann) und mein Schwiegervater ist Wochenends-Gelegenheitsjäger (also mehr mit dem Fernglas unterwegs als mit dem Gewehr).
Jäger heisst ja nicht assozialer Tier-töter, das kann ja auch nur Tierkenner heissen, der wenn es nötig ist, auch mal eines schiessen muss.
Der Dackel meines Schwiegervaters darf nach jahrelangem Haushundeleben (ein mal am Tag Gassi gehen :| ) jetzt mitkommen und Fährten ausarbeiten, und das gefallt ihm wunderbar.
Dummytraining und co. ist halt nicht das Gleiche. Berny war immer nur am echten Tier interessiert, alles andere war ihm vollkommen egal.
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Hi,
was machst du denn sonst mit ihm? Wie wäre es mit was anderem als einer Jagdhundeausbildung? Eine Ausgleichsbeschäftigung einfach.
Da sie ja soweit ich gelesen hab, meist über die Nase gehen, gäb es ja einiges, Fährte, Such-/Rettungshundestaffel (zb Mantrailing), Dummyarbeit
hier noch nen Link dazu gefunden
http://www.aqui-und-frodo.de/h…aftigt_man_einen_bret.HTMgrüße
Egi -
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Wir haben auch schon überlegt mit unseren Bretonen eine Jagdausbildung
zu machen - allerdings denke ich, dass man ihnen dann auch weiterhin die
Möglichkeit zum 'jagen' geben muss - sonst hat es ja keinen wirklichen Sinn...
Wir machen auch KEIN ANTI-Jagdtraining - bringt meiner Meinung nach auch nicht wirklich was.Zur eigentlichen Frage: Weiß auch nur in Norddeutschland von jemandem,
der auch Tierschutzhunde ausbildet....Ob er es heute noch macht - weiß ich leider nicht.Vielleicht mal in den Jagdhunde-Foren nachhören!
Oder das Buch von Sabine Middelhaufe: Jagdhund ohne Jagdschein? lesen (aber ich glaube, das hatte man dir schon mal in einem anderen Thread empfohlen?!)
Agility, Dogdance oder joggen - sind sicher ein netter Zeitvertreib für einen Jagdhund - aber keine wirkliche Auslastung
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Was gehen den Jagdschein spricht?
Zeit und Geld sind große Punkte.
Und dann ist da immer noch die Frage, ob man Tiere töten möchte. Im eigenen Revier wird man nicht drumherumkommen und Einladungen bekommt man nun auch nicht nur zum Hund beschäftigen.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Agility, Dogdance oder joggen - sind sicher ein netter Zeitvertreib für einen Jagdhund - aber keine wirkliche Auslastungich bezog mich ja auch nur auf die Beispiele, die den Hund anlagengerecht auslasten, also Nasenarbeit und Apport
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Und was machst du jetzt?
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Also bei uns sieht es inzwischen so aus, dass ich privat mit Dummytraining angefangen habe, mit einem Felldummy und ihm auf Spaziergängen gerne kleine Fährten lege. Aber so "das Wahre" ist es nicht.
Ich habe allerdings erfahren, dass die hiesige Kreisjägerschaft Kurse für Nichtjäger-Jagdhundhalter anbietet, ich habe schon mal hingeschrieben, leider ist der nächste Kurs schon voll.Gegen den Jagdschein spricht bei mir quasi alles. Ich hatte deshalb bei der KJS angerufen und allein die Zeit kann ich keinesfalls aufbringen...3x die Woche Theorie über 6 Monate und dazu Schießtraining. Abgesehen davon gehört dazu, dass ich definitiv min. 5,6 Mal ein Tier schießen müsste und das geht mir völlig ab.
Ich bin momentan immer noch recht ratlos was ich machen soll, finde keine wirklich gute Hundeschule...ich würde gerne mit der Reizangel arbeiten, aber ohne Trainer habe ich Angst, ihn noch wilder aufs Jagen zu machen.
Agility gibts bei uns nicht, THS dafür fast überall, daran hatte mein Hund aber so gar keinen Spaß. Mantrailing haben wir auch probiert, dass hat er irgendwie nicht gerafft.
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