Du merkst, dass du "hundegeschädigt" bist....

  • Mein Hundetrainer sagte mir Wortwörtlich:
    "Schauen sie sich ihre zwei Kinder (7 &12) an. Sie sind nett, höflich, rennen nicht einfach auf jeden zu und springen auf den Arm, sondern warten bis Sie ihnen Erlaubnis geben spielen zu gehen. Das werden sie doch mit ihrem Hund auch schaffen, oder?"


    Ich fragte ihn dann, wie ich meinem Hund klarmachen kann, dass er nicht vor jedem Geräusch weg rennen muss, sondern sich bei mir sicher fühlen kann. Er versteht es ja nicht, wenn ich auf ihn einrede.
    Der Trainer fragte mich, wie ich meine Säuglinge beruhigt habe. *nachdenk* anschauen, selber ruhig werden, bissl vor mich hinsummen... einfach getan, was ich für richtig erachtet habe und Erfolg versprach - auf die (Mutter)instinkte horchen.



    Also JA - Hunde sind wie kleine Kinder, und andersherum
    Man braucht Geduld, und die Kommunikation erfolgt über Körpersprache, Mimik, und Unterton in der Stimme. Man kann weder den Hund, noch das Baby belügen, wenn es einem schlecht geht.

  • Zitat

    Wenn Du als Threadtitel statt "Wer seid ihr für den Hund?" liest "Was seid ihr für ein Hund?"


    Soweit ist es zum Glück noch nicht. Wau.


    Ist mir auch passiert! :lol:


    Gesendet von meinem ST18i mit Tapatalk 2

  • Zitat

    Oh man, wenn ich hier lese, wie die Kids mit Hunden verglichen werden und auch noch Gemeinsamkeiten zu finden sind, dann macht es mich nur noch konfuser, mich für ein Kind zu entscheiden, ich hab doch schon 2 "Kinder" :lol:



    Aber mal ernsthaft, unterscheidet sich die Handhabung in den ersten Jahren des Kindes wirklich nur so gering?


    Also ich finde Kinder viel anstrengender. Es dauert länger bis sie stubenrein sind, alleine lassen geht erst nach Jahren, und ein- bis zweimal füttern reicht auch nicht. Außerdem sind sie viel teurer.


    Aber das merkwürdigste ist: Trotzdem liebst du dein Kind sehr viel mehr als du jemals einen Hund lieben könntest. :-)

  • Zitat

    Oh man, wenn ich hier lese, wie die Kids mit Hunden verglichen werden und auch noch Gemeinsamkeiten zu finden sind, dann macht es mich nur noch konfuser, mich für ein Kind zu entscheiden, ich hab doch schon 2 "Kinder" :lol:



    Aber mal ernsthaft, unterscheidet sich die Handhabung in den ersten Jahren des Kindes wirklich nur so gering?


    Babys sind viel aufwendiger was Zeitaufwand und Dreckwäsche angeht.
    Und ja, sobald sie krabbeln können ist es dasselbe als wenn du nen Welpen hast, der einzige Unterschied ist das Welpen das "Nein" viel schneller kapieren und das selbst die schlimmste Hundepubertät nicht an die Trotzphase rankommt die Kinder meist so mit 2 Jahren haben.


    Krabbelkinder und Welpen haben nix als Blödsinn im Kopf und müssen alles erst lernen. Und da ist es wirklich schnuppe obs Fell hat oder nicht, die Maßnahmen sind die gleichen, die Bedürfnisse ebenso.
    Liebe, Konsequenz, gutes Futter, noch mehr Liebe und Streicheleinheiten.

  • Zitat


    Liebe, Konsequenz, gutes Futter, noch mehr Liebe und Streicheleinheiten.


    Kann man Kleinkinder dann auch aus dem Napf füttern und sollte man sie barfen oder DF hinstellen? ;) :lol:

  • Zitat

    Kann man Kleinkinder dann auch aus dem Napf füttern und sollte man sie barfen oder DF hinstellen? ;) :lol:


    Also, ein Napf ist ne gute Idee. Die sehen dann sicher nicht schlimmer aus als mit Löffelfütterung...
    Mein Sohn hat es damals bei den ersten Selbst-Ess Versuchen geschafft sich den Brei nicht nur in die Nase und großflächig ins Gesicht zu schmieren, nein auch noch ins und hinters Ohr!


    Barfen ist nicht kindgerecht, Dosenfutter, naja.. Glasfutter, sprich den Inhalt der Gläschen, Kinder stehen drauf!
    (Aber auch nur die, alles außer Obstgläschen ist für Erwachsene ziemlich ungenießbar)


    :D

  • ... wenn dein Hund das Rindfleisch nicht frisst und du es ihm deshalb in der Pfanne anbrätst, während du dir nur eine Tiefkühlpizza in den Ofen geschoben hast. :irre3:


    Viele Grüße
    Frank

  • Hihi, das kommt mir sehr bekannt vor :D
    Allerdings wurde bei uns das Fleisch in den Topf geschmissen und gekocht.
    Als ich dann auch noch auf die Frage meines Mannes, was es für uns zu essen gibt
    "na Brot" geantwortet hab, hab ich einen ziemlich entsetzten Blick geerntet :lachtot:

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