Wie seid ihr zum "Musher" geworden?
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Hallo,
mich würde mal interessieren, wie ihr zum Zughundesport gekommen seid?
Über das Internet, durch Freunde, TV?Wie war es bei euch?
Hat sich gar jemand extra für diesen Sport einen bestimmten Hund angeschafft?
Was begeistert euch so, an gerade dieser Sportart?
Konntet ihr nur positive Effekte feststellen, oder gab es auch negatives?
Betreibt ihr das Ganze im Verein oder auf eigene Faust?Liebe Grüße
Dust Bunny
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Ich hab damit angefangen, weil ich zuviel hier im Forum gelesen habe
Hunde dazu hatte ich ja schon (Huskymischlinge), wobei ich eben eine Beschäftigung, gerade für meinen Großen gesucht hatte...der ließ sich nämlich für nix wirklich begeisern. Tja und das Ziehen ist absolut sein Ding.
Positiver Effekt: Die Hunde achten mehr auf mich, unser Verhältnis hat sich nachhaltig verbessert.
Ich mache das ganz auf eigene Faust und stelle halt ab und an "blöde" Fragen. -
Also ich hab auch damit angefangen weil ich hier im DF so viel davon gelesen habe
Außerdem hab ich etwas gesucht womit ich meine Hündin auslasten kann...Sie ist ein absolutes Powerpaket und von daher war es genau das richtige für sie
Es macht ihr unheimlich viel Spaß und mir ebenfalls.. Den Hund hatte ich also auch vorher
Ich mache das ganze auf eigene Faust und wenn ich irgendwelche fragen habe, dann stell ich sie hier
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Hallo,
danke euch für das rasche Antworten
Interessant...Ich erzähle dann auch mal wie ich dazu kam
Cao kommt aus Portugal und hat dort ca. 2 Jahre als Straßenhund gelebt.
Am Anfang war sie echt heftig
-Sie griff mich mehrmals (ohne für mich erkennbaren Grund) heftig an
-Kletterte über jeden (!) Zaun
-Jagte Autos, "warf" sich vor die Autos
-Stieg aus Geschirren und Halsbändern aus
-Unkontrollierbarer Jagdtrieb
(habe ich mal der Einfachheit wegen aus dem Thread "Eure Problemhunde- was ist draus geworden" kopiert...)Natürlich hatte dieses Verhalten auch viel mit einfacher Unerzogenheit zu tun, aber das war eben nicht alles! (Ich hatte sie zu dem Zeitpunkt erst ca 2 Wochen)
Ein Bekannter hatte sich gerade eine Huskyhündin angeschafft und wollte mit ihr Ziehen (wovon der Hund nicht so viel hielt
).
Naja, jedenfalls riet dieser mir dazu, ihr ein X-Back zu kaufen und sie erst einmal Kanister ziehen zu lassen, die ich nach und nach beschwert habe (Sofort am Rad zu beginnen, wäre in diesem Fall lebensmüde gewesen)
Ihr Verhalten besserte sich schlagartig! Sie wirkte glücklicher und entspannter! Problemverhalten
Müssen wir irgendwo auf einer Wiese verloren haben
Irgendwann war sie dann auch so weit, dass wir uns aufs Rad trauten.
Sie liebt/e es einfach!Negatives? Ich hatte zwar einen schrecklichen Unfall mit ihr, aber das lag an meiner Unaufmerksamkeit...Ist auch schon länger her. (Hand gebrochen, Platzwunden die genäht werden mussten, lockere Zähne, Verlust von 2 halben Zähnen (aber wurde alles wieder fein heile gemacht-nichts mehr zu sehen...)
In einem Verein bin und war ich nie...
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Müssen wir irgendwo auf einer Wiese verloren haben
das ist gut
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Also eigentlich bin ich ja der Meinung, dass man Musher nicht werden kann.
Man ist es einfach - es ist eine Lebeneinstellung !!!Gruss Star
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Ich war immer schon total Schlittenhundebegeistert. Ich hab mir noch nie was cooleres vorstellen können, als tagelang mit den Hunden durch den Schnee zu touren, und die ganze Campingausrüstung von den Hunden schleppen zu lassen.
Mit Berny konnte ich das leider gar nicht machen. Es war mir aber immer klar, dass ich mal Huskies haben werde (aus den 4 Schlittenhunderassen habe ich mir die schon sehr bewusst ausgesucht). Und es war für mich genauso klar, das mir nur ein Husky aus Arbeitslinie ins Haus kommt.
Jetzt haben wir zwei und der Dritte ist unterwegs. Haus gekauft, und Sportauto gegen einen PickUp eingetauscht.
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