Mein Plan der ersten 3 Wochen
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Meine Freundin und ich haben in den ersten 3 Tagen mit Hund (Fr bis So) Zeit uns intensiv mit dem Hund zu beschäftigen. Ab Montag habe ich dann für 2 Wochen Prüfungszeit und da alle zwei Tage eine Prüfung.
An den Tagen mit Prüfung füttere ich den Hund früh und geh dann (nach ca. 20min wenn er schnüffelt ?) raus an den Busch. Dann kommt mein Nachbar und holt ihn zu sich. Da kann er schlafen mit ihm spielen und bissi trainieren. Bin dann nach ca. 2,5 bis 3 h wieder da, dann kann ich mich wieder mit ihm beschäftigen und immer rausgehen nach spielen, fressen, saufen und schlafen (?).
Nachmittags ist meine Freundin da und kümmert sich um ihn, da muss ich lernen.
An Tagen ohne Prüfung läuft es ähnlich, nur ohne Nachbar.
Soll ich dann mit ihm draußen bisschen toben oder nur Geschäft machen und Treppen hochtragen?
Nach diesen 2 Wochen habe ich etwas mehr als 2 Monate frei und kann mich gut um ihn kümmern. Dann sollte er allerdings 4-6 h alleine (mit Katze) aushalten... (Wenn das nicht klappt ist immernoch der Nachbar oder ein Hundesitter möglich)Das hört sich zwar gut an, ist allerdings auf "dem Reißbrett" geplant.
Wenn der Welpe dann da ist, sieht die Welt und der Alltag meist ganz anders aus. Denn der stellt gleich mal alle Pläne auf den Kopf und gönnt einem z.B. tage/wochenlang nicht einmal mehr seinen wohlverdienten Schlaf.
Daher würd ich innerhalb einer Prüfungszeit mir nicht unbedingt einen Welpen ins Haus holen.
Eure Planung ist klasse, was die Alternativen angeht. Daher würde ich sie auch als Alternativen sehen und versuchen, für alle Eventualitäten möglichst viele Ausweichmöglichkeiten bereit zu halten.
Z.B. würde ich immer, wenn mein Hund von anderen betreut oder beschult wird, mit erst einmal genau anschauen, welche Erziehungsmethoden diejenigen anwenden, bevor ich meinen Welpe in deren Hände gebe.
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Dass ich ihn länger bei der Züchterin lasse, lass ich mir mal durch den Kopf gehen. Das Problem ist, dass die Züchterin ihn an diesem Tag abgeben möchte. Wenn sich meine Freundin nachmittags um den kleinen kümmert (sie hat ja auch mal frei) oder der Nachbar ihn mal nimmt, sehe ich keine Grund mich nicht aufs Lernen konzentrieren zu können. 1-2 h konzentriert zu arbeiten ist ohnehin sinnvoller als den ganzen Tag rumzudümpeln. Wenn ich weiß, dass ich wenig Zeit habe, geh ich meißt erfolgreicher an die Sache ran.
Ich habe in meinem näheren Umfeld viele Hunde aller Altersstufen wohnen mit teils auch sehr kompetenten und erfahrenen Besitzern. Das ist, denke ich, schonmal ein guter Schritt in Kommunikation unter Hunden.
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also mein züchter meinte damals, dass er den zwerg ungern vor der 10. woche abgibt. hintreher betrachtet ist das eine wirklich gute sache, da die welpen in den letzten wochen ungemein viel lernen.
meine hannah war ab dem ersten tag so gut wie stubenrein... klar geht da ein-zweimal noch was daneben (beim spielen vergisst sie ihre blase), aber ich habe bei weitem nicht solche probleme mit der stubenreinheit wie andere. ich denke das hängt mit dem alter zusammen - oder meinen da die profis erwas anderes??
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Ich bin kein Profi, darf ich doch was antworten ?
Wie gesagt kam meine relativ spät und das mit der Stubenreinheit war auch ziemlich ausgestanden. Einmal pro Nacht und am Tag war ich immer selber schuld, -mal eben noch kurz ein Shirt anziehen und nicht nackig in den Garten, - nur noch kurz Telefon aufhängen oder Brot fertig schmieren... Die Zeichen waren immer äusserst deutlich und putzen musste ich wirklich vergleichsweise wenig. Ich denke schon, dass das Alter eine Rolle spielt und sicherlich auch das, was der Welpe diesbezüglich schon "gelernt" hat.
ZitatDas Problem ist, dass die Züchterin ihn an diesem Tag abgeben möchte.
Irgendwann muss man ja einen Schlussstrich ziehen, das ist klar. Sonst hat jeder seine Wünsche und man hat als Züchter während Wochen dauernd wieder wen, der einen Welpen holt. Aber ich denke, dass ist was worüber sie mit sich reden lassen würde. Wenn du ihr die Gründe dafür erklärst, wird sie für das entscheiden, was sie für den Welpen als richtig empfindet.
ZitatIch habe in meinem näheren Umfeld viele Hunde aller Altersstufen wohnen mit teils auch sehr kompetenten und erfahrenen Besitzern. Das ist, denke ich, schonmal ein guter Schritt in Kommunikation unter Hunden.
Denke ich auch. Und sicherlich auch eine gute Möglichkeit sich Hilfe und Ratschläge zu holen. Hundeschule kannst du auch später noch machen. Wenn der Hund auch eine längere Anreise gut übersteht.
Ich wollte mit meiner nach der Welpengruppe in eine Junghundegruppe wechseln, hatte aber kein Auto mehr, an dem Tag, an dem das gewesen wäre. Ich wohne auch sehr abgelegen (soweit man das in der Schweiz kann ) Ich habe mir verschiedene HS gesucht. Um in die am nächsten gelegene zu kommen wäre ich erst 10 min. zu Fuss, dann 50min. mit dem Zug, dann 15min Bus und danach nochmal 20min. zu Fuss unterwegs gewesen. Ein Weg. Inkluive grosser Bahnhof. Das war mir echt zuviel. Nach so einem Programm noch Hundeschule und dann alles wieder zurück! Nein danke. Die Trainerin dort hat mich beinahe zusammenge****ssen und meinte, irgendwann müsse der Hund das lernen und ich würde es übertreiben. Das wäre gutes Training, ich könne ihn nicht in Watte packen. Da war für mich klar, dass es die falsche HS ist... Mein Hund war 20 Wochen alt...Meine kleine hatte, weil es hier wenig Hunde gibt eher wenige Sozialkontakte, das ist noch Heute so. Ich persönlich bedaure das für sie manchmal sehr. Vom schlechten Gewissen und den Sorgen, sie könnte asozial werden mal abgesehen. Ändern kann ich es leider nicht. Trotzallem ist sie ein unglaublich sozialer Hund, freundlich und offen. Sie hatte noch keine schlechten Erlebnisse mit anderen Hunden und das merkt man. Und unglücklich ist sie ganz sicher nicht
Im übrigen kenne ich Hunde die in keiner Welpengruppe waren und die sind zT einiges sozialer als solche die da waren und nur gemobbt und gepiesakt wurden. Aber das ist ein anderes Thema, da scheiden sich die Geister.
Später kann eine HS oder ein Trainer aber durchaus sinnvoll sein, das wirst du aber selbst merken, wenn es nötig ist.
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Ich bin kein Profi, darf ich doch was antworten ?
Ich habe mir verschiedene HS gesucht. Um in die am nächsten gelegene zu kommen wäre ich erst 10 min. zu Fuss, dann 50min. mit dem Zug, dann 15min Bus und danach nochmal 20min. zu Fuss unterwegs gewesen. Ein Weg. Inkluive grosser Bahnhof. Das war mir echt zuviel. Nach so einem Programm noch Hundeschule und dann alles wieder zurück! Nein danke. Die Trainerin dort hat mich beinahe zusammenge****ssen und meinte, irgendwann müsse der Hund das lernen und ich würde es übertreiben. Das wäre gutes Training, ich könne ihn nicht in Watte packen. Da war für mich klar, dass es die falsche HS ist... Mein Hund war 20 Wochen alt...
... ich denke unter solchen umständen sollte man es eher lassen...aber zwickau ist eine halbe stunde von chemnitz entfernt und da gibt es so einige hundeschulen
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Allerdings ist deine Prognose mit 30min ohne Auto nicht zu halten:
15min zum Bhf...warten...30-60min fahren...zur Hundeschule... Da sind pro Richtung schnell mal 2h weg.Ich werde erstmal die Kontakte in meiner Umgebung nutzen und dann mal weitersehen.
Vielen Dank für die tollen Hinweise!
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Vergiss die Fotos nicht, wenn der kleine Kerl da ist
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Hi,
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Nach diesen 2 Wochen habe ich etwas mehr als 2 Monate frei und kann mich gut um ihn kümmern. Dann sollte er allerdings 4-6 h alleine (mit Katze) aushalten... (Wenn das nicht klappt ist immernoch der Nachbar oder ein Hundesitter möglich)Der Hund ist ja dann so ungefähr 5 Monate, oder... Ist sehr unterschiedlich, ob er dann allein bleibt oder nicht. Bei manchen klappts gut, bei manchen nicht. Aber wenn der Nachbar gut mit dem Hund umgeht und ihn gerne aufnimmt, ist das ja super Denkt nur rechtzeitig dran, den Hund an allein sein zu gewöhnen - er sollte es als etwas ganz normales hinnehmen, wenn ihr ihn alleine zurücklasst, also immer schön in Mini-Schritten üben, dann wird das schon!
Ob Welpenschule/Hundeschule sinnvoll ist, hängt immer von der jeweiligen Hundeschule ab. Wenn man keine gute in der Nähe hat, sollte man sich besser selbst eingehend mit Hundeerziehung beschäftigen, gibt es eine gute in der Nähe, ist es wirklich super! Ich gehe mit meiner in den Junghundekurs und bin wirklich total zufrieden! Ich finde es sehr nützlich und lerne noch einiges, obwohl ich schon viel gelesen habe. Ein außenstehender Beobachter kann sehr viel wert sein!
lg,
SuB -
Ich wollte zwecks Alleine-Sein-Üben in ganz kleinen Schritte vorgehen:
Ertmal zB im Bad den Hund ignorieren, dann die Tür für 30sec. oder so zumachen und dann rausgehen als wär nix gewesen (nicht jedesmal den Hund begrüßen). Dann langsam die Zeiten dehnen, bis mal ein Briefkastengang rausspringt. Weiter über einen kurzen Einkauf o.ä. Bis dann mal die benötigte Zeit kommt. Und dann bei der Ankunft erstmal 20min(?) ignorieren, dass der Hund nicht denkt, es wäre nötig gewesen sich aufzuregen... -
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Weiter über einen kurzen Einkauf o.ä. Bis dann mal die benötigte Zeit kommt. Und dann bei der Ankunft erstmal 20min(?) ignorieren, dass der Hund nicht denkt, es wäre nötig gewesen sich aufzuregen...
Ich persönlich finde es ist ok, wenn man seinen Hund begrüsst, wenn man weg war.
Ich meine jetzt nicht wenn du das alleine sein übst (briefkasten, eine Minute Bad, da soll es nichts besonderes sein, wenn du wieder kommst, das stimmt) sondern wenn du mal 30 Minuten weg warst oder 2 Stunden.Ich habe Luna immer wenn ich wirklich weg war begrüsst und alleine sein kann sie trotzdem super.
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