Kontrollverhalten beim Hund
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Was genau denkst du stresst ihn?
Ich erlebe ihn sehr entspannt.
Und ich schreibe ja nicht, dass ich nicht mit ihm daran arbeite.Wie geschrieben, alleine bleiben kann er.
Das mit dem Anbinden verursacht ihm Stress. Das stimmt. Daran arbeiten wir erneut. Der Weg ist aber nach diesem Zwischenfall umso länger.
Das Verfolgen in der Wohnung ist teilweise anerzogen.
Ansonsten macht er auch hier Fortschritte.
Ich darf immer öfter alleine aufs Klo.Dass er nicht alleine im Garten bleibt verursacht ihm sicher keinen Stress.
Gehe ich rein, kommt er mit und legt sich irgendwo hin.
Im Übrigen geht er alleine nach draussen, sobald es spannend wird.
Nur wenn ich auch draussen bin, kommt er mit, wenn ich hinein gehe.Und das Splitten?
Er wird lernen, dass es nicht nötig ist.
Aber nicht von heute auf morgen.
Aber der Stress wäre umso grösser, wenn ich ihn an seinen Platz verbanne.
Zudem bekäme er ein Vielfaches an Aufmerksamkeit, wenn ich ihn alle 10 Sekunden dahin zurück schicken müsste.
Und das sehe ich eher kontraproduktiv.
Denn anbinden geht nicht. Wie erwähnt. -
Jajaa...
ich bin der Meinung, dass eher unsichere Hunde zum Kontrollieren neigen. Souveräne Hunde fühlen sich auch so wohl bzw. die können mit allen Situationen umgehen. Ein unsicherer Hund MUSS regeln/kontrollieren, da er unsicher ist, was sonst mit ihm/mit HF passiert. Für mich passt das gefühlsmäßig auch so zusammen.
Mein Hund kontrolliert durch Splitten wie Tom. Anfangs sehr massiv, hat sich schon sehr gebessert. Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass Ignorieren da hilfreich ist, nachdem wir (jedoch leider gemeinsam) zunächst so schwer von Begriff waren wie tuundto's Mann (durch Dominanzgequatsche, mein Hund darf mich nicht anknurren-Gequatsche etc. pp). Anbinden wäre hier eine noch bessere Lösung, aber dafür hat weder mein Mann noch ich das Herz *schäm*
Kontrolliert wird auch gerne Besuch. Vor allem Männer, die groß sind, eine laute Stimme haben und sich schnell bewegen. Ganz übel. Hund wird hier meist weggesperrt/im Garten angeleint, da ich mich bei Besuch nicht auf ihn konzentrieren kann - der Besuch ist für Übungen etc nicht zu haben.
Beim Alleine bleiben bin ich nicht sicher, ob das Kontrolle ist, auf jeden Fall muss er immer aus dem Fenster gucken. Qietschen/jaulen/bellen ist aber kein Thema mehr. Das manage ich eher durch Aufräumen/Räume ohne interessante Fenster wählen.
Hinterhertapern haben wir immer weniger. Anfangs bei jeder Bewegung, jetzt hat er es langsam von selber geschnallt, dass über den Tag nix Interessantes passiert.Viele Grüße
Silvia -
Ach Silvia
Lass uns zusammen Kaffee trinken und uns über bekloppte Hunde und Männer unterhalten!
Wir haben scheinbar einiges gemeinsam.
Vor allem die Hunde, haben ja durchaus vergleichbare Baustellen.Besuch war (ist) bei uns auch immer ein Thema.
Vor allem, da Tom dazu noch Todesangst vor Fremden hat.
Vor Männern deutlich mehr als vor Frauen. -
Hmmm, also unsrer ist ja auch so ein Schattenhund. Von der Couch aufstehn und 2 Meter laufen ohne ihn am Arsch kleben zu haben geht nicht. Selbst im Tiefschlaf. Denke er hat Angst er könnte was verpassen Verlassensängste hat er nicht. Sobald er merkt dass wir uns fertigmachen und ohne ihn aus dem Haus gehen legt er sich auf die Couch und pennt Im Auto alleine lassen kein Problem. Wenn die Tür zwischen uns zu ist legt er sich ruhig vor die Tür und wartet bis sie wieder aufgeht, je nach Müdigkeit. Irgendwo anbinden ist auch kein Thema.
Kontrollverlustangst? Vielleicht. Aber es stresst ihn mehr wenn ich ihn ständig zuhause auf seinen Platz verweise. Das sieht er dann als Strafe an und versucht zu beschwichtigen weil er unsicher ist wieso ich nun böse bin
Und ihn mit "nun lauf ich mal stundenlang durch die Gegend" zu therapieren geht auch nicht, da läuft er nämlich einfach mit das AusdauerviehAlso lasse ich ihn herumtappen. Neben dem Klo und vor der Dusche liegen. Wenns ihm eben so gefällt wüsste ich keinen Grund wieso er es lassen sollte. Draussen wünschte ich mir manchmal er würde das Verhalten zeigen wie zuhause, aber da ist er das Gegenteil eines Klammeräffchens *g*
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Kitara, da beschreibst du genau meinen hund
in der wohnung ständig hinterher, und draussen werden weite kreise gezogenglaube aber auch das man, wenns nicht zu nervig ist, am besten mit ignoranz und geduld erfolge erzielt.
mittlerweile bin ich schon froh wenn er mal eine minute liegen bleibt nachdem ich aufgestanden bin, passiert aber auch nur wenn er seeehr müde ist.
trotzdem, wäre noch vor 2 monaten unmöglich gewesen.
ach, man wird bescheiden -
Wenn er auf der Couch liegt und ich aufstehe dann geb ich ihm oft ganz schnell das Handzeichen fürs Liegenbleiben. Dann guckt er zwar trotzdem wo ich hingehe aber er steht nicht mehr auf. Man muss sich eben nur zu helfen wissen
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Also Barni läuft in der Wohnung auch ständig hinter mir her,aber nur bei mir
Draußen ist er nicht so anhänglich.Alleinelassen ist das nächste Problem,er räumt regelmäßig die Küchenschränke aus.
Hat jemand von euch einen Buchtip oder Rat.Im Auto bleibt er ohne Probleme alleine.
LG Gaby
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ja, das handzeichen zum liegenbleiben verliert für ihn leider sofort die gültigkeit sobald ich ausser sichtweite bin
aber er ist ja erst acht monate, da besteht ja noch hoffnung -
Zitat
Draussen wünschte ich mir manchmal er würde das Verhalten zeigen wie zuhause, aber da ist er das Gegenteil eines Klammeräffchens
Ja! Das wäre schön! Auch mein Wunsch.
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