Jetzt auf Sat 1 - Akte irgendwas

  • murmel


    was genau für Geschäfte sollen das denn sein? Wenn man einen Hund z.B. aus Spanien bekommt, dann ist der in der Regel gechipt, geimpft, auf Mittelmeerkrankheiten untersucht worden und kastriert, mal abgesehen von den Futter- und Haltungskosten erforderliche Operationen und dergl. Rechne dir allein mal diese Summen zusammen wenn du das beim Tierarzt selbst machen müsstest. Wenn man dann für so ein Tier um die 200-300 Euro Tierschutzbebühr bezahlt, was meinst du wieviel die Tierschutzorganisation daran verdient?!


    LG
    Sinia

  • Wenn es eine gut organisierte seriöse Tierschutzorga ist, ist das wohl auch der Fall, dass an den Hunden nicht verdient wird! Allerdings stelle ich selbst hier die Notwenidgkeit in Frage die Tiere zu importieren! Unsere Tierheime sind voll mit deutschen Hunden. Da brauchen wir nicht welche aus Spanien, Ungarn oder Italien zu importieren nur weil sie ach so arm sind! Womit wir wieder beim Mitleid wären...


    Jetzt gehen wir aber mal weg von den gut organisierten/seriösen Organisationen, die eher rar sind. Wie sieht es da aus? Gechipt? Vielleicht! Geimpft? Sieht schon weniger gut aus...! Wie schnell kommt ein Stempel in einen Impfpass wenn man die richtigen Leute kennt? Und auf Mittelmeerkrankheiten untersucht...? Eher selten! Kastriert? Wohl eher überhaupt nicht! Wie du nämlich sagst: Das kostet eine Menge Geld und das ist nicht vorhanden!
    Auf Vermittlungsseiten steht dann "lebt momentan unter ganz fürchterlich schrecklichen Umständen im spanischen Tierheim. Ist ein toller Hund, kennt noch nichts, ist aber sehr lernbereit und lieb". Was das für Folgen hat/haben kann darf/kann sich jeder selbst ausmalen...


    Wie gesagt: Ich halte nichts vom Hundeimport solange es hier genügend Hunde im Tierheim gibt, die aus ähnlichen Verhältnissen kommen wie in diesem Fall hier!


    LG murmel

  • ok... wenn du aber nicht gerade auf dem Land lebst, sondern eine Mietwohnung in Stadtnähe hast, dazu noch kleine Kinder, dann ist es klar, dass man sich nicht unbedingt eine grosse Rasse oder einen Listenhund anschafft. Wenn man also einen kleinbleibenden, jungen Hund, der nicht gleich dein Kind anfällt, also möglichst sozialverträglich ist, dann wirst du in unseren Tierheimen lange suchen müssen. Ich selbst habe in den Tierheimen in in meiner Umgebung geschaut: Nur grosse Rassen und Listenhunde. Wenn doch mal ein kleiner, süsser Wauzi dabei war, dann war der sehr verhaltensauffällig, DAS war auch der Abgabegrund. Für mich wäre also, aus deiner Sicht, die Konsequenz gewesen: A: einen grossen Tierheimhund oder Listenhund, trotz Stadtwohnung und kleinem Kind? Kann ja wohl nicht sein. Oder B: Hund vom Züchter? Nein, kommt für mich nicht in Frage, solange es noch liebe, dankbare Hunde gibt, die kein Zuhause haben. Oder C: Gar keinen Hund? Warum nicht? Warum kein Hund adoptieren der zu uns passt und der es weitaus besser nun hat, als z.B. in Spanien?
    Wir haben nun so einen Hund und sind überglücklich mit ihm. Er ist das beste was uns passieren konnte, ein absoluter Traumhund. Und ich kenne einige, die auch so ein Hund adoptiert haben und ebenso froh und glücklich mit ihm sind.


    Und wenn du jetzt von unseriösen Tierschutzorganisationen anfängst, dann könnte man gleich eine Endlosdiskussion führen und bei unseriösen Züchtern weitermachen, die gibt es nämlich auch.
    Egal was für ein Hund man sich letztendlich anschafft, ein bisschen Risiko ist in jedem Fall dabei, ob vom Tierschutz oder vom Züchter... keiner kann eine Garantie für ein lebendes Wesen geben.


    LG
    Sinia

  • Hund


    hast ja recht und ich werde dazu nun auch nichts mehr schreiben.
    Ich finde es halt irgendwie erschreckend wie eine eigentlich gute Sache (Tierschutz in den betr. Ländern) so derart niedergemacht wird. Tiere in Not sind Tiere in Not, egal wo sie letztendlich herkommen... Die Tiere in z.B. Spanien sind für mich nicht weniger wert als die Tiere in Deutschland.

  • Hallo,


    Habe die Sendung gestern abend auch verfolgt. Ich war so was von schockiert. Wie schon erwähnt wurde, ist immer die Rede von Spanien, usw. aber es gibt viele solche Fälle...überall...leider...ich bekomme jetzt noch das Grauen, wenn ich an diese Wohnung denke, die sie gestern gezeigt haben...unfassbar...mal ehrlich, es gibt viele Tiere, nicht nur Hunde, die in schlechten Konditionen versuchen zu überleben. Auch bei uns hier in Luxemburg gab es vor einigen Jahren einen solchen Fall. Wenn ich mich recht erinnere waren es Pferde. Eines weiss ich genau, es war unanschaulich...

  • Ich habe die Sendung gestern auch gesehen und war total geschockt über dieses Ausmass an Tierquälerei
    Ich kann ehrlich gesagt auch nicht vollziehen warum dort nicht schon viel früher eingegriffen wurden. Das dort absolute Mißstände vorliegen war ja wohl mehr als offensichtlich. Überraschend das es so etwas auch in Deutschland tut mich ehrlich gesagt nicht, da es überall auf der Welt Menschen gibt wie diese. Die negative Darstellung von Tierschutzorganisation die Tiere aus dem Ausland nach Deutschland holen war in meinen Augen völlig daneben. Das schadet wieder eine Vielzahl von Organisation die das absolut nicht betrifft. Jedem Tier sollte geholfen werden unabhängig vom dem Land!
    Es gibt in allen Bereichen schwarze Schafe, es ist eben immer angebracht die Augen aufzumachen, was scheinbar vielen schwer fällt. Ansonsten kann ich mir nicht erklären warum es so z.B so viele " Hundevermehrer "gibt die Hunde unter übelsten Bedingungen halten. Wichtig ist das solche Fälle an die breite Öffentlichkeit gelangen, damit die Leute aufmerksamer durchs Leben gehen um solche Mißstände zu vermeiden. Vielleicht regt es ja den oder anderen auch dazu an, (was ich persönlich hoffe) einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen. Dort sitzten so viele verlassene trauige Seelen!!!!


    Für die 231 Hunde hoffe ich das sich ganz schnell viele tierliebe Menschen finden die diesen armen Kreaturen ein neues zu Hause geben.


    LG :blume:


    Julie

  • Hallo zusammen,


    ich habe diesen Bericht gestern auch gesehen. Ich war so wie die meisten hier auch sehr sehr schockiert.
    Auf der einen Seite, weiß man ja, dass es sowas gibt, aber komischweise ist man immer entsetzt, wenn so ein Fall dann doch mal "zu Tage gefördert wird". In Spanien oder anderen Ländern ist das längst nichts neues mehr, und wird halt akzeptiert. Viele versuchen zu helfen, aber seien wir doch mal ehrlich es werden in diesen ganzen Tötungsstationen und Tierheimen immer mehr Hunde, wie soll man allen helfen können? Das ist wirklich traurig, dass es eben leider nicht geht.
    Ich selbst habe vor kurzem einen Hund aus dem Tierheim geholt. ICh habe aber vorher mir die Tierheime in meiner Umgebung angeschaut, und muss sagen, dass eben dieses Tierheim echt klasse ist. Da kümmert sich immer jemand um die Tiere und die haben alle Freilaufgehege (so groß wie ein halbes fussballfeld -deshalb nenne ich es nicht Zwinger). Die Mitarbeiter sind dort auch echt nett und hilfsbereit gewesen.
    Alles in allem, scheinbar auch selten geworden.


    Da das meiste zu dem Thema, eine endlos Diskussion auslöst bzw. auch vieles schon gesagt wurde, sage ich einfach mal


    Hoffentlich bessert sich das Ganze!!! :bindafür:


    Viele Grüße


    Ines

    • Neu

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