Jetzt auf Sat 1 - Akte irgendwas

  • natürlich kann man nicht allen helfen (auch in D nicht)... aber jede einzelne gerettete Seele ist ein Erfolg. Und wenn niemand mehr Hunde aus diesen Ländern adoptiert, dann werden halt umso mehr getötet... als das das jetzt schon der Fall ist.
    Natürlich ist das ein Faß ohne Boden, aber man kann doch nicht ernsthaft denken: "dann eben keinen helfen, solange nicht jedem geholfen werden kann". Diesen Gedanken, kann ich persönlich einfach nicht nachvollziehen. Jedes Leben zählt.


    dickes sorry, ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber dieses Thema bewegt mich halt.


    LG
    Sinia

  • Zitat

    ber jede einzelne gerettete Seele ist ein Erfolg. Und wenn niemand mehr Hunde aus diesen Ländern adoptiert, dann werden halt umso mehr getötet... als das das jetzt schon der Fall ist.
    Natürlich ist das ein Faß ohne Boden, aber man kann doch nicht ernsthaft denken: "dann eben keinen helfen, solange nicht jedem geholfen werden kann". Diesen Gedanken, kann ich persönlich einfach nicht nachvollziehen. Jedes Leben zählt.


    !! Ich meine Dich nicht persönlich nur weil ich Dich zitiere Sinia.


    Leute, das Organ mit dem man denken sollte ist das Gehirn, nicht das Herz!!


    Ich wiederhole mich und es kommt vermutlich wieder nicht an weil man es nicht begreifen WILL.


    So wie der Tierschutz derzeit betrieben wird ändert man nichts an der Situation. Änderungen herbeizuführen ist ein Prozess der Jahrzehnte dauert. Und dieser Prozess beginnt erst in dem Moment, in dem man anfängt in die richtige Richtung zu arbeiten.
    Wenn wirklich jedes Leben zählt, warum arbeitet man dann nicht in die Richtung, das Töten irgendwann zu stoppen? Es geht, aber kostet Blutopfer. Na und? Glaubt hier jemand wir hätten die Sklaverei abschaffen können, ohne solche Opfer?


    Übertragt die Vorgehensweise doch mal auf humanistische Hilfsprojekte.
    Stellt Euch Flüchtlingslager in Angola oder sonstwo in afrikanischen Bürgerkriegsländern vor.
    Das DRK, Ärzte ohne Grenzen, der Rote Halbmond, das THW, alle sind vor Ort und richten mit den vorhandenen Hilfsmitteln die Flüchtlingslager ein.
    Sie haben Zelte, Decken, Wasser, Nahrung und medizinische Ausrüstung um wöchentlich 20.000 Menschen versorgen zu können und am Leben zu erhalten. Es kommen aber täglich 20.000 Flüchtlinge. Was passiert mit denen? Sie kommen in Trabantenlager bis Plätze in den Versorgungslagern frei sind. Und nur so geht es.


    Jetzt stellt Euch bitte den umgekehrten Fall vor. Die Hilfsorganisationen schicken nur Krankenschwestern, einige engagierte Menschen ohne jede Fachausbildung und einige Handwerker in das Kriesengebiet. Die vorhandenen, für 20.000 Menschen ausreichenden Zelte und Versorgungsgüter verteilt man an über 100.000 Menschen und nimmt weiter jeden auf der kommt. Nach fünf Tagen bricht alles zusammen. Die Flüchtlinge töten sich gegenseitig wegen einer Schale Soja und einem Schluck Wasser, es brechen Seuchen aus und am Schluß sind 90.000 Menschen am Fieber gestorben, verdurstet, verhungert oder erschlagen worden.
    Das DRK, die Carritas und das THW sagen dann: Ist doch super gelaufen. Wir haben 10.000 Menschen geholfen- denn - "JEDES LEBEN ZÄHLT!


    Man würde diese Organisationen ans Kreuz nageln, die Fölter und Ächtung wieder einführen und Alcrataz wieder eröffnen- mit Recht.


    Aber im Tierschutz kann man das ruhig machen??


    Sorry, ich habe wirklich höchsten Respekt vor dem Engagement und dem Durchhaltevermögen der Tierschützer. Aber 99% von ihnen sind aufgrund ihrer Fachkenntnis und ihrer Menthalität in dem Aufgabenbereich ebenso deplaziert wie ein Gefäßchirurg der kein Blut sehen kann.


    Bitte werdet endlich wach Leute![/quote]

  • Hallo!
    Ich fragte euch ja zu eurer Meinung nach Mario Egler (fälschlicherweise schrieb ich im ersten Posting Egner!) bei dem die Hunde nun vorübergehend untergebracht sind. Ich habe nun seine HP gefunden und frage mich ganz ehrlich, ob die Hunde nicht vom Regen in die Traufe gekommen sind.
    Guckt mal hier: http://www.hundemann.de


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Ich bins nochmal!


    Nur um es nochmal klarzustellen, ich will diesem Menschen wirklich nichts unterstellen, aber das Ganze wirkt doch recht zwielichtig und ich würde einfach mal gerne eure Meinung dazu hören, vielleicht seht ihr das ja ganz anders!


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Wakan ,
    ich teile deine Ansicht absolut nicht. Wo soll der Vorteil liegen bei den humanistischen Hilfe, es verhungern nach wie vor Millionen von Menschen obwohl etliche Hilfsorganaisation Vor-Ort im Einsatz sind? Es stimmt schon das man die Ursachen bekämpfen muss, aber dies geschieht eben auch nicht in dem Ausmass wie es erforderlich wäre.
    Man hat natürlich hier im Laufe der Jahre dazu gelernt umgedacht und festgestellt, das alleine Nahrungsmittellieferungen nicht zum Ziel führen.
    Die Gründe hierfür warum es leider so ist wie es ist, liegt an Politik und Macht. Aber auch daran das es scheinbar die Bevölkerung der Länder denen es mehr als gut geht, nicht so wirklich interessiert.




    Zurück zum Tierschutz,es fängt doch zum einem damit an das nicht annährend die Geldbeträge zu Verfügung stehen um beispielsweise die streunenden Hunde in den betroffen Länder kastrieren zu lassen. Nur das würde langfristig zum Ziel führen. Aber auch dieses Thema wird von diversen Tierschutzorganisationen angegangen, in dem Rahmen wie Spendengelder zu Verfügung stehen.
    Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist, das ein großer Teil der Menschen gerade in Südlichen Ländern anfangen müssten umzudenken und Tiere als Lebewesen mit Empfindungen und Gefühlen anzuerkennen. (ich möchte hier nicht alle über einen Kamm scheren, da es dort natürlich auch tierliebe Menschen gibt) Aber leider scheint das hier in Deutschland wie ja der aktuelle Fall gerade zeigt , auch noch nicht so verbreitet zu sein.
    Um Beispielsweise die Überflutung deutscher Tierheime in den Griff zu bekommen, müsste alle Züchter mal für eine gewissen Zeit aufhören zu züchten. So das alle armen Socken aus den Tierheimen nach und nach vermittelt werden würden. Das wird natürlich nie passiern, aber das wäre konsequent. Ich denke der Anteil ausländischer Hund spielt bei unserer deutschen Tierheimproblematik nur eine geringe Rolle.
    Auch hier wäre umdenken angesagt, in den meisten Köpfen schwirrt immer noch das Vorurteil das alle Hunde dort eine Ratsche haben.


    Man kann endlos darüber diskutieren, es kann sich immer nur etwas ändern wenn jeder in seinem mögliche Rahmen seinen Beitrag dazu leistet.



    Lg


    Julie :)

  • @ Julie8


    Es ging in dem Beispiel nicht um die wirtschaftliche Situation eines Landes sondern um die Vorgehensweise.
    Es geht auch nicht um due Hunde in deutschen Tierheimen.
    es ging um die Vorgehensweise der Tierschutzpolitik deutscher Tierschützer im Ausland.
    Sie "retten" einzelne Hunde eines Typs der die Population nicht mindert.
    Sie unterstützen indirekt die Tötungspolitik dieser Länder.
    Und sie produzieren ein Vielzahl von Infektionskrankheiten durch ihre Tierheime vor Ort.
    Weiterhin verlagern sie das Problem statt es zu bekämpfen.


    Es ist sicher gut wenn jeder in dem Maße hilft in dem er dazu fähig ist. Wenn aber jeder tut was ihm gerade einfällt und für richtig hält und im Prinzip jeder macht was er will, dann geht der Schuss nach hinten los. Siehe mein Beispiel.


    @ Björn


    Ich habe mir die Egnerseiten kurz angesehen. Dabei ist mir der Name "La Loca" aufgefallen. La Loca ist/war die Freundin eines SPD Mitglieds aus Nord D. Eine absolute Hardlinerin und völlig durchgeknallt. Im Forum der Kampfschmusergemeinde müsste noch einiges über sie zu finden sein.
    Jedenfalls ist diese junge Dame (ca. 35) sehr festgefahren und hat erhebliche Probleme mit der Objektivität.
    Ansonsten würde ich mich betreffend Wegner vorerst darauf beschränken, das er nicht unbedingt das rethorische Genie zur Eigenwerbung ist.
    Ich schau es mir aber noch näher an und wühle etwas im Dreck.

  • Zitat

    Ich habe mir die Egnerseiten kurz angesehen. Dabei ist mir der Name "La Loca" aufgefallen. La Loca ist/war die Freundin eines SPD Mitglieds aus Nord D. Eine absolute Hardlinerin und völlig durchgeknallt. Im Forum der Kampfschmusergemeinde müsste noch einiges über sie zu finden sein.
    Jedenfalls ist diese junge Dame (ca. 35) sehr festgefahren und hat erhebliche Probleme mit der Objektivität.
    Ansonsten würde ich mich betreffend Wegner vorerst darauf beschränken, das er nicht unbedingt das rethorische Genie zur Eigenwerbung ist.
    Ich schau es mir aber noch näher an und wühle etwas im Dreck.


    Ich würde Euch allerdings gern darum bitten, das nicht öffentlich hier im Forum zu tun. Ihr könnte Euch "allgemein" über das Thema Tierschutz hier austauschen, Links zu Homepages nennen, aber mehr bitte nicht :wink:
    Es gibt ja auch noch die Möglichkeit sich privat zu schreiben, wenn er darüber diskutieren möchtet :gut:


    Viele Grüße
    Corinna

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