Mein Hund fixiert und erstarrt zur Salzsäule...

  • Hallo,


    ich hab mir auf eure Antworten hin diese Website mal angeschaut. Es scheint tatsächlich so zu sein! Denn dort fand ich einen Seminartermin in Saarbrücken, von dem sie auch gesprochen hat. Das Wort "Hundewelten" fiel übrigens kein einziges Mal...


    Naja, was man so drüber liest, ist das ja mit Vorsicht zu genießen. Innerhalb von 3 Tagen ein "Problemhundeberater" zu werden scheint mir wirklich etwas oberflächlich zu sein. Und in 8 Wochenend-Seminaren einen Therapeuten-Status zu erlangen, geht mir auch etwas schnell..


    Mein derzeitiger Trainer ist wie gesagt BHV-Zertifiziert und das bekommt man auch erst nach mindestens 500 Praxisstunden (okay die hat man in 8 WE's wenn man rund um die Uhr lernt, auch :hust: )


    Ich würde dieser Frau sicher nicht ihren Hundeverstand absprechen wollen, aber ich fand es mehr als selbstsicher, zu behaupten man bekäme einen Hund in 3-5 Tagen wieder hin, obwohl man seine Prüfung ja derzeit noch gar nicht abgelegt hat...und das, was sie mir sagte von wegen nicht mehr spielen....eine Arbeitskollegin von mir hat früher Jagdhunde ausgebildet und sagte, Hunde können sehr wohl unterscheiden, was Beute ist, und was Spielzeug (so wie Cora mit ihrem Ball spielt würde sie sicher niemals eine Beute behandeln :lol: ). Das hat mir - neben der Aussage mit dem "was für einen Sinn hat Gruppentraining" nicht gefallen...


    Nun ja, leider muss ich ja diese Woche mit dem Training aussetzen, weil wir nur Freitags auf einen Nenner für Einzelstunden kommen, ich aber morgen schon was vor habe, auf das ich mich seit letzten November freue (Springsteen live in Frankfurt :gut: )... also noch eine Woche warten, bis es weiter geht - zunächst mit Einzelstunde. Bin schon so gespannt.


    Bis dahin hab ich noch eine Frage: Cora macht auch einen auf Monster wenn wir an Hunden im Auto vorbeifahren. Sie knurrt und springt rum (so wie sie es auch draußen macht). Soll ich sie korrigieren, wenn sie anfängt, zu toben oder es ignorieren, weil sie durch mein "nein" glauben könnte, ich feuer sie auch noch an??? hat da jemand eine Idee?


    Bis bald
    Nicole

  • wo sitzt sie denn bei dir im Auto?


    Ich würde, solange ihr noch die allgemeine Baustelle "Hundebegegnungen" habt, erstmal mehr zu "Managementmaßnahmen" greifen und versuchen jeglichen Sichtkontakt im Auto zu unterbinden. Du musst ja schließlich fahren und kannst dich nicht auch noch mit dem Hund beschäftigen.


    Am besten wär in diesem Fall ne Hundebox, die du so plazierst, dass sie nicht rausgucken kann.



    Sobald die Hundebegegnungen in "freier Wildbahn" einwandfrei klappen, kann man hinsichtlich der Autogeschichte mal weiter überlegen. Ich würde aber nicht zu viel auf einmal machen.




    P.S.
    Springsteen ---- NEID!!! grün werd -- will AUCH!!!!!!

  • Sie sitzt sozusagen im Kofferraum. ich habe einen Fiesta Bj 2003 und habe die Kofferraumabdeckung rausgenommen - sie passt da prima rein! Die Nackenstützen vom Rücksitz hab ich alle 3 hochgezogen und zusätzlich ein Netz installiert...so ist sie gut gesichert und kann trotzdem bequem sitzen / liegen.


    Aber für ne Box ist der Kofferraum dann doch zu klein... :( :
    Ein neues, größeres Auto kann ich mir derzeit nicht leisten, obwohl ich wirklich schon überlegt habe...aber da reichen die Finanzen echt nicht aus....


    Cora liebt Autofahren und kuckt eigentlich die ganze Zeit raus, bis auf längere Strecken, auf denen sie sich mal für ein paar Minuten hinlegt und schläft... solange wir relativ schnell an Hunden vorbeikommen, die dann auch wieder fix aus dem Sichtfeld verschwinden, ist es gut, sie stellt dann nur die Öhrchen und "glotzt" :shocked:


    Aber wehe, wir halten irgendwo und ein Hund geht am stehenden Auto vorbei....da wackelt die Bude!!

  • hm, es gibt doch diese Fensterfolien, die auch gleichzeitig ein Sonnenschutz sind. Wär jetzt für den Sommer eh nicht schlecht und ich könnte mir vorstellen (ist allerdings nur eine Vermutung) dass sie andere Hunde nicht so gut dadurch erkennt. Auf alle Fälle wird sie nicht von anderen Hunden gesehen.


    Ne andere Möglichkeit: Sie im Kofferraum angurten, so dass sie während der Fahrt liegen bleiben muss. Ich denke, es ist ihr zuzumuten, auf das Ausgucken zu verzichten :)
    Man kann diese Teile verwenden, die normalerweise dafür gedacht sind, den Hund anzugurten, wenn er auf der Rückbank mitfährt: Den Gurt in die Sicherung einklicken und unter der Rückbank durchführen und im Geschirr einklinken. Dann kannste sie im Kofferraum anschnallen.

  • Sie heißt Cora ;)


    Hundebesuch haben wir zuhause gar keinen (vorsichtshalber)


    Es kommt drauf an...wenn ich nicht da bin und sie hört draußen was "verdächtiges", schlägt sie an (sagen die Nachbarn. Aber sie hört sehr schnell wieder damit auf, also kein Dauerbellen)
    Wenn ich da bin und es kommt was Ähnliches vor, knurrt sie nur vor sich hin und hört aber auf wenn ich sage "ist gut".


    Bei Besuchern entscheidet wohl die Tagesform und Sympathie, ob sie erst zurückhaltend ist und grummelt, nach einiger Zeit aber die Situation als normal betrachtet, oder ob sie wedelnd zur tür kommt, wenn ich jemandem aufmache...


    Unter uns wohnt eine Jack-Russel-Hündin, die hat sich einmal gewagt, im Hausflur am Türschlitz zu schnüffeln (ich stand auch draußen), da ging drin aber die Post ab und Cora knurrte ziemlich unhöflich ;) )


    ich weiß nicht, ob das ausgeprägtes Territorialverhalten oder einfach nur die für Hunde doch eigentlich normale Wachsamkeit ist!?


    LG
    Nicole

  • Oh, sorry, wie komm ich denn auf Ronja ? :???: :headbash:


    CORA selbstverständlich :D


    Mücke ist an sich sehr ruhig im Auto, manchmal knurrt er leise oder gestern hat er erstaunlicherweise auch gebellt...bei ihm ist es immer situationsabhängig, eine genaue Ursache kann man da gar nicht festmachen,
    ich unterbinde es auch ( ruhig, nicht schreien oder laut werden, aber bestimmt ), weil ich ja auch in anderen Situationen möchte, dass er andere Hunde ignoriert und das tut, was ich verlange ( in dem Fall gelassen bleiben und den anderen in Ruhe lassen )


    Er pöbelt ja auch ab und an an der Leine, von daher darf er es aus dem Auto heraus auch nicht.
    Die meisten Hunde schaut er sich allerdings einfach nur an, wenn die vorbei laufen.

  • Hallo,


    hier sind wir wieder, um zu berichten, wie's seit letzter Woche so weiterging...
    Also die vergangenen paar TAge waren recht turbulent. Wo fang ich an.. :???:


    Dienstag waren Cora und ich mit einer Freundin und deren Ridgeback-Hündin auf einer Waldlichtung, um dort (wie schon ein-zweimal vorher) eine Art "Distanztraining" zu machen. Lief mehr oder weniger gut, Cora hat ein paar Versuche gemacht, in Richtung des andern Hundes zu stürmen und hat sich aber durch Leine an Halsband UND Geschirr gut in eine ruhigere Position bringen lassen. Dann allerdings band meine Freundin ihren Hund an und nahm Cora, um mit ihr um die Bäume zu laufen. Sie wollte schauen, ob sie evtl. bei ihr besser folgt, als bei mir (sie achtet noch zuwenig auf mich, schnüffelt überall und läuft mir ab- und zu mitten in die Füße). Leider fand ihre Hündin das wohl blöd und hat ein-zweimal gebellt. Cora wollte hinrennen und wurstelte sich aus dem Halsband (meine Freundin hatte sie nur am Halsband festgemacht, weil sie das Geschirr nicht mag...) Mir rutschte das Herz in die Hose, als Cora wie ein geölter Blitz auf Cheyenne zuraste... die war angebunden, was in der Situation total blöd war... es gab ein kurzes Gerangel mit viel Getöse, bis meine Freundin dort war (sie stand näher zum Geschehen) und die Leine mittenrein werfen konnte. Cora ließ sofort locker und kam auf meinen Ruf hin auch direkt mit angelegten Ohren und wild wedelnder Rute zu mir... Gottseidank war den beiden nix passiert, bis auf einen kleinen blutigen Kratzer in Cora's Ohr... Ich sag euch, das war aufregend...


    Mittwoch dann Besuch beim Tierarzt (hatten den letzten Termin und konnten somit ohne Probleme durch die Praxis, ohne dass Tumult entstand). Da der letzte Tierarzt, bei dem ich war, mit Cora nach 5 min fertig war und ich das unverschämt fand, hatte ich diese Ärztin ausgesucht, weil sie dafür bekannt ist, sich für neue Patienten immer viel Zeit zu nehmen. Das tat sie auch, fast eine Stunde! Cora drückte sich im Behandlungszimmer an die Wand und in die Ecken, war ganz unsicher und ängstlich. Es ging erst ganz am Ende der Stunde ein bissl besser... Fazit der Ärztin: Cora's Augen werden schon etwas trüb, also nix mit 4-5 Jahren. Meist geht das wohl bei Hunden im Alter von 6-8 Jahren los...also kann mein Mädchen auch schon eine Omi sein (was evtl. der Grund dafür war, dass die ausgesetzt wurde: Zu alt, um weiter als Gebärmaschine missbraucht zu werden. Oh wenn ich den in die Finger bekäme!!!) ) Außerdem scheint sie im rechten Ellenbogen Arthrose zu haben. Toll... jetzt weiß ich, warum sie sich immer so schnell wieder hinlegt und auch nicht wirklich länger als eine Stunde Gassi gehen möchte... ich habe ein Pulver mitbekommen, dass ich ihr nun 3 Monate als Kur ins Fressen mische und das Gelenkknorpel aufbauen soll. 'Ums Röntgen kommen wir trotzdem nicht herum, dabei wird auch grad ihre "Delle" in der Mitte der Wirbelsäule geröntgt -das ist wohl auch ein Relikt der Misshandlungen vom Vorbesitzer...dem würde ich sooo gerne mal :aufsmaul:
    Im schlimmsten Fall muss operiert und diese "Ausfransungen" der Arthose abpoliert werden. Ist kein riesen Eingriff und brachte angeblich vielen Hunden schon eine immense Erleichterung bei Arthrose... Ansonsten ist sie prima "in Schuss", Herz und Lunge sind okay, Knie und Hüfte erstaunlich gut in Form!


    Und dann kam der gestrige Freitag: neuer Termin mit dem Trainer. Wir hatten eine weitere Einzelstunde vereinbart und wollten einfach mal drauflos laufen und Fremdhunde treffen (er meinte ja, 2-3 in der Stunde würden reichen). Aber der Hit war: Dort war gestern kein Mensch mit Hund unterwegs! Ist ein riesen Areal mitten im Wald in der nähe eines großen Biergartens, wo es sonst nur wimmelt von Hunden.. also nahm er seine Hündin aus dem Auto (man erinnert sich: letztes Mal riesen Getöse seitens Cora!). Nachdem die Begrüßung auch wieder kurz heftig anfing, und die Kette flog (ja, ich weiß ihr mögt das nicht) war Cora plötzlich ziemlich ruhig. Wir gingen mit den Hunden an der Leine bei Fuß kreuz und quer... Cora hat keinerlei Anstalten mehr gemacht, auf die Hündin loszugehen, sondern lief brav mit. Man sah von Minute zu Minute ihre Entspannung an der Haltung ihrer Rute und der Ohren... Anfangs splitteten wir noch, dann am Ende liefen die Hunde innen nebeneinander, und wir außen. Ich dachte, ich hab einen anderen Hund an der Leine! Cora find sogar an, zu beschwichtigen, leckte sich übers Maul und letztendlich schnupperte sie sogar an der anderen Hündin ganz neugierig rum... der Trainer war sehr positiv überrascht und sagte, was er da sähe, gefiele ihm gut. Wenn wir die Hunde ableinen würden, so wäre er sicher, dass sie ganz friedlich miteinander laufen würden. Und dann meinte er, er könne sich vorstellen, Cora grad mit der anschließenden Gruppenstunde mitlaufen zu lassen. Es kämen so 6-7 Hunde, große und kleine. Mir wurd ganz anders... aber ich war schonmal da und es lief so gut, also blieb ich.


    Die Gruppe war recht gemischt: Labbi, Beagle, Mini-Collie, Frz. Bulldogge, Staff-Mix etc. Sie hat anfangs, als alle nacheinander ankamen, ein paar Aussetzer gehabt, aber irgendwann ging es. Die Leute waren alle super nett und es herrschte eine entspannte, lustige Stimmung. Das half mir auch sehr. viele fragten ein bisschen was über Cora und sie tat ihnen allen leid! keiner fand, dass sie sich unmöglich benimmt (weil sie eben ein paarmal Ansätze zum Austicken hatte). Alle fanden, dass es eine Schweinerei sei, sowas mit einem Hund zu machen und dass sie mir Respekt dafür zollen, dass ich mich ihr annehme und sie nicht zurückgegeben habe, als ich merkte, wie schlimm es bei ihr mit anderen Hunden ist. Ich war so happy, dass mir das gesagt wurde und es hat mich wieder darin bestärkt, mit Cora weiter zu arbeiten...


    Die Stunde im Wald war anstrengend und manchmal musste ich sie ganz schön weiterziehen, weil sie einfach vor lauter Angst nicht weitergehen wollte. Aber selbst ein super enger Slalom zwischen den im Sitz befindlichen anderen Hunden durch ging gut aus (zwar mehr im Abschleppmodus als im Fuß, aber sie war dauernd Nase an Nase mit den anderen, ohne zu mucken!). Nur der Kleinste von allen, die frz. Bulldogge die in eine Hand gepasst hätte, hat Cora einal angegangen, da wehrte sie sich gleich und der kleine Frechdachs hat ganz schön gejault...


    Ich war so happy gestern, als mir klar wurde, dass Cora sicher einfach nur die positiven Sozialkontakte gefehlt haben und sie nicht aggressiv ist, sondern absolut nur aus Angst nach vorne geht... ich habe gleich den nächsten Termin für nächsten Samstag gemacht. Wir gehen dann mit einer anderen Gruppe, um ihr einfach so viele Fremdkontakte wie möglich zu gewähren.


    Sicher werden mich jetzt viele für bescheuert halten, aber auch wenn diese Kette ein paarmal geflogen kam und mir Cora's Blick dann fast das Herz gebrochen hat, sie war sofort wieder eingenordet und hat sich ganz schnell entspannt und weiter mit mir die Übungen in der Gruppe absolviert. Deshalb hab ich mir heut ein Kettenhalsband gekauft, nicht um es ihr anzulegen, sondern um es mir in die Tasche zu stecken, damit ich damit rasseln kann, wenn sie bei Hundebegegnungen anfängt, zu fixieren und sich abzuducken bzw. ins Platz zu legen (Angriffsstellung). Werfen bringe ich eh nicht übers Herz, aber schon das Klappern tut sein übriges...(jetzt könnt ihr über mich herzloses, brutales Frauchen herfallen ;) )


    Ich kann nur sagen, dass mir der Ton beim Training (herzlich, lustig, humorvoll, es wurde viel gelacht) und die Art des Trainers (hat mehr die Halter korrigiert und gemaßregelt als die Hunde) sehr gut gefallen hat. Es hatte fast schon eine Art Cliquencharakter. Es wurde auch alles mögliche Trainiert. Grundkommandos, Gehorsam, Koordination etc. Es war total vielseitig und er sagte am Ende sogar, er hätte das Training eigentlich heute ganz auf Cora ausgelegt :gut:


    Die Unterhaltung, die ich in der Einzelstunde unter 4 Augen mit ihm hatte, zeigte mir, dass er auch ein weiches Herz hat, auch wenn er den Eindruck nicht gleich macht. Er fand das was Cora wohl widerfahren ist, ganz schlimm und hat sich auch über solche Leute ausgelassen, die besser selbst an die Kette gelegt werden sollten.... auch sagte er dass er diese typischen Hundeplätze, wo Privatleute ihre Hunde zu Schutzhunden ausbilden könnnen, nicht gut findet, denn diese Ausbildung sollte Hunden, die bei Polizei, Grenzschutz o.ä. zum Einsatz kommen, vorbehalten sein. Dieser Meinung bin ich z.B. auch...


    Also ihr Lieben, trotz Kettentherapie (die bei Cora offensichtlich ja wirkt und eigentlich mehr zur Nebensache beim Training wude - sie hat ja wirklich viel mit gearbeitet, ohne dass was geflogen kommen musste und die "Attacken" gingen am Ende gegen null!!), war ich sehr positiv angetan und werde mir auch gleich eine Zehnerkarte holen. Er meinte, dass wir im Moment auf Einzelstunden verzichten können (davon hätten Cora und ich nichts, sondern nur er, nämlich mehr Geld :lol: ) und besser Gruppenstunden machen und am Ende mal wieder eine Einzelstunde dranhängen, dann evtl. mal zuhause bei uns mit fremden Hunden bei einem ganz normalen Gassi...


    So nun bin ich mal gespannt, was ihr so zu den Neuigkeiten zu sagen habt...(falls euch dieser Post nicht vieeeel zu lange war)


    Liebe Grüße
    Nicole

  • na, das sind ja gute, positiv gestimmte Neuigkeiten.



    Die Kette ist der schnelle Weg:
    Du hast jetzt ein konditioniertes negativ belegtes Abbruchsignal. Deshalb wird künftig das Rascheln tatsächlich reichen.


    Frage bleibt bei mir trotzdem, ob man nicht vielleicht auf langsamerem Weg einen besseren Weg gegangen wäre....


    Aber nun ist das halt so...


    Schön, dass du dich in der Gruppe wohl und gut aufgehoben fühlst.



    Hast du den Trainer mal gefrat, WARUM er sich für die Kette entschieden hat, welche Alternativen es seiner Ansicht nach noch gegeben hätte?

  • Hallo,


    ich muss zugeben, ich war so gefordert und beschäftigt, und natürlich auch froh, dass es für Cora's Verhältnisse so gut geklappt hat, dass ich gar nicht weiter gefragt habe... :ops:


    Aber du hast Recht, es wäre interessant zu wissen, ob er eine Alternative in petto gehabt hätte und warum er diese nicht genutzt hat, sondern lieber gleich zur "Holzhammer-Methode" gegriffen hat (obwohl ja Cora nie damit wehgetan wurde!).


    Sie hatte seit Freitag übrigens nur 2x Hundekontakt mit einem ihr bekannten Hund (Bearded Collie, unkastrierter Rüde), den sie auch akzeptiert. Es lief immer sehr ruhig, aber distanziert ab und sie versuchte auch wieder, aufzureiten. Es war aber erstaunlich zu sehen, dass sie zwar etwas aufgeregt war, aber sich trotzdem von mir abrufen ließ, wenn ich merkte, dass dem Rüden das Ganze etwas zu stressig wurde. Sie setzte / legte sich dann immer ganz nah zu mir und wartete einfach ab. Aber sie zeigt trotzdem immer noch eine gewisse Art von Unsicherheit, denn wenn der Rüde sie beschnuffeln wollte, hat sie einen Satz nach vorne gemacht, gefiept und ist auch dann zu mir gekommen, wenn ich sie rief... Um die kleinen frechen Beller habe ich dann doch lieber noch einen Bogen gemacht - man kennt ja seine Pappenheimer zwischenzeitlich ;)


    Aber es scheint, unsere Bindung festigt sich so langsam und das ist soooooo schön! :D


    Sonnige Grüße
    Nicole

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