West Highland White Terrier-Besitzer meldet euch!

Hallo Silvia Sonne!

Herzlich Willkommen in unserer kleinen, aber feinen Westie-Runde!

Ich hoffe, dass du ein paar Erfahrungsberichte bezüglich der Westie-Haltung, usw. beitragen magst. Weil du jetzt schon zwei Westie's hattest und bestimmt mit denen schon viel erlebt hast.
Auch vielleicht mögliche Krankheiten oder so, mit denen ihr zu kämpfen hattet?

Ich würde mich über einen Austausch jedenfalls freuen!

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Haha, du achtest auf seine Halsbänder, Sarah?

Könnte schon sein, dass Frauchen den ein oder anderen Tick hat und mal ein neues Halsband kaufen muss (vor allem, wenn man immer bei den Blaire-Geschädigten abhängt und die einem immer so tolle Vorschläge zur neuen Halsbandkombi machen ).

Heute ging's ihm wieder richtig schlecht.
Um halb Sechs hat er mich aus dem Schlaf gerissen.
Erst hab ich nur gedacht, dass es ihm nur zu warm ist und lieber vor dem Fenster auf dem Teppich liegen will, aber als ich schon wieder gehört habe, dass sein Bauch grummelt, da wusste ich schon wieder gleich was los war.
Super, gerade jetzt hat unser TA Urlaub!
Hab ihm dann gleich 4mg MCP-Tropfen gegeben und bin mit ihm, so wie ich aus dem Bett gestiegen bin, rausgegangen.
Und das, obwohl ich sonst immer so eitel bin, aber was tut man nicht alles für seinen Kleinen!
Er hat auch gleich Gras gefressen und wir mussten nur ein paar Schritte gehen und er hatte gleich Durchfall.
Dann sind wir schnell wieder rein und er hat sich auf sein riesen Kuschelhund gelegt und da erstmal noch gedöst.
Hab mich dann in der Zwischenzeit fertig gemacht, falls er wieder anfängt zu jaulen, dass wir schnell zum TA fahren können, der gerade Notdienst hat.
Aber die MCP-Tropfen scheinen gut gewirkt zu haben, er schläft zwar die ganze Zeit, aber er jault nicht mehr.
Ich hab eben auch erstmal 'ne Stunde geschlafen, war noch total müde.
Und nun bin ich hier, musste mich irgendwie 'n bisschen ablenken.

Schätze, gestern hat er sich wieder zu doll aufgeregt.

Während des Deutschlandsspiels war er im Haus, aber vor dem Spiel, während der Halbzeitpause und nach dem Spiel durfte er raus und mit Spike spielen und hinterher sind wir noch zu 'ner WM-Feier gefahren.
Da waren auch welche mit einem Hund und die kennt er auch. Aber hat sich nicht wirklich für sie interessiert. Dann war da noch so ein kleiner Junge, naja, was heißt klein, der war auch schon 11 Jahre alt oder so, dass war das Kind von den Hundebesitzern, hat Feivel die ganze Zeit nachher mit der Tröte geärgert. Obwohl er das sowieso schon nicht abkann. Irgendwann hat denn endlich mal seine Mutter ihn dazu gekriegt aufzuhören und hat ihm gedroht, ihm seinen Hund wegzunehmen, wenn ihm andere Hunde egal sind.
Naja, der ist dann zum Glück bald abgehauen und Feivel hab ich dann auch nach Hause gebracht.

Naja, und heute morgen ging's dann natürlich schon wieder los mit seinen Krampfanfällen!

Könnte es vielleicht sein, dass er ein Giftköder, o.Ä. gefressen hat?

Wenn Feivel Gras frisst, dann kommt da nämlich kein schaumiger Schleim raus. Dann wird das so wieder ausgeschieden, aber es ist noch als Gras zu erkennen.
Sicherheitshalber würde ich vielleicht nochmal die Strecke ablaufen, die ihr gestern gegangen seid und gucken, ob jemand dort irgendwas hingeschmissen hat.

So, ich hab eben bei einem Tierhomöopathen angerufen.

Die Bekannte von meiner Nachbarin hat nämlich genau das gleiche, was ich jetzt mit Feivel erlebe, auch mit ihrer Hündin durch.
Ihre Jack-Russell-Dame wurde auch immer auf Magenschleimhautentzündung behandelt und hat immer nur Tabletten bekommen. Der Arzt war dann irgendwann auch so ratlos wie meiner und hat gedacht, dass es an der Bauchspeicheldrüse liegt. Aber die Frau meinte, dass die Tierärzte wohl gerne diese Diagnose stellen, wenn sie nicht mehr weiter wissen.
Jedenfalls hatte ihre Hündin so starke Schmerzen von den ganzen Medikamenten, die sie vom Tierarzt bekommen hat, obwohl sie gar keine Magenschleimhautentzündung hatte.
Diese ganzen Medikamente, die ja auch zum Teil für Menschen bestimmt sind und für so einen kleinen Hundemagen gar nicht ausgelegt sind, haben ihren ganzen Magen kaputt gemacht und nun kann sie nur noch Fisch zu sich nehmen.

Damit Feivel das nicht auch passiert, setze ich jetzt hier einen Cut und hoffe, dass auch uns die beiden Heilpraktikerinnen weiterhelfen können.
Wir müssen zwar etwas über 'ne halbe Stunde zu denen hinfahren, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Ich sag mal so, dass sind nicht irgendwelche Kräuterhexen, die jetzt unbedingt versuchen, dass der Hund mit ihren Mittelchen gesund wird. Sie hat mir am Telefon gesagt, dass sie auch mit anderen Medikamenten arbeiten, wenn sie merken, dass ihre Mittel nichts bringen. Das sind zwei Tierärztinnen, die sich richtig auf Hunde spezialisiert haben. Die rufen auch immer die Bekannte meiner Nachbarin an, wie es ihrer Hündin so geht, auch wenn die sich seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet hat, usw. Also sind super fürsorglich und leben richtig nur für Tiere und besonders Hunde!

Das hört sich für mich alles ganz postiv an und ich schöpfe neue Hoffnung!

Naja, wie schon geschrieben.
Wenn sie mit ihren Mittelchen nicht weiter kommen, dann verwenden sie auch die normalen Medikamente.
Die Hündin von der Bekannten meiner Nachbarin ist auf jeden Fall wieder besser zu Wege und zeigt keine Symptome mehr, dass sie eine Magenschleimhautentzündung hätte oder gar was mit der Bauchspeicheldrüse.

Ich hoffe einfach, dass Feivel nicht mehr so viele Medikamente schlucken muss und nicht immer unter diesen ganzen Fehldiagnosen leiden muss.

Ich glaube schon ein wenig an die Kräfte von Tierheilpraktikern (wenn ich's nicht tun würde, bräuchte ich auch gar nicht hingehen).
Und die quetschen dich aus und geben einem Tipps, wie man was verbessern kann, auf was man zu achten hat z.B. auch bei der Ernährung, was man lieber vermeiden sollte, usw.

Ich wäre wirklich sehr froh, wenn die uns weiterhelfen können!