Welpe - jault in der ersten Nacht

Ich musste Siva anfangs auch überall rumtragen (20 kg).

Da sie sich aber nicht gerne tragen lässt geht sie nun alle Wege lieer freiwillig : Treppen rauf und runter, ins Auto etc.

Grüße Bernd

Mh, ich kann zu dem Thema nur folgendes sagen:

Wir haben Lilly auch mit 8 Wochen bekommen und sie hat von Anfang an bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Habe mich mit meinem Männe abgewechselt mitm Wecker stellen und sind dann alle 2 Std. raus. Seit einigen Wochen schläft sie im Wohnzimmer oder wandert in der ganzen Wohnung umher und wenn wir morgens wach werden liegt sie dann in ihrem Bettchen bei uns im Schlafzimmer. Ich glaube auch net, dass es ein Problem wäre, wenn wir die Schlafzimmertür schließen würden und sie dann draußen bleiben müsste.

Zitat

upsa, das ist aber auch ne komische Angewohnheit. Probier doch einfach ihn auf dem Hinweg zu locken - einfach Tütchen mit, wenn dann trotzdem mal was auf den Bürgersteig geht. Auf Dauer ist doch für dich das Tragen auch keine Lösung dann.

Nee, das ist normal
Er ist halt noch ein Welpe und zudem erst ein paar Tage bei uns. Dass er die schützende Höhle noch nicht gerne verläßt, ist doch logisch.

Aber das gibt sich bestimmt bald, dann läuft er freiwillig. Er muß sich halt erstmal sicher fühlen.

Das mit dem Locken probieren wir schon, aber wenn er an der Leine ist, legt er sich hin und wenn ich ihn abmache, rennt er zurück in den Garten.

Geduld heißt das Zauberwort und es wird von Tag zu Tag zu besser

OT Ende

Hi,
......muß auch wenig meinen Unmut loswerden
Für einen Welpen ist plötzliche Isolation überhaupt nicht zu verstehen (...für mich auch nicht ) und ich finde Ratschläge, wie "der muß schon frühzeitig abgehärtet werden" o.ä. auch ziemlich herzlos. O.K.....das mit dem Bett muß nicht sein, aber gerade in den ersten Wochen nach der Trennung von Mama und Geschwistern ist der Aufbau einer liebevollen Bindung sehr wichtig....und nächtliche Verbannung vom Rudel gehört mit Sicherheit nicht dazu. Was spricht denn gegen ein Körbchen neben dem eigenen Bett oder wenigstens in menschlicher Nähe?
Es ist doch eigentlich unsere Aufgabe, dem neuen Familienmitglied Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln, warum dann gerade in der Eingewöhnungszeit ( ...und gerade nachts! ) so distanziert
Nur als Beispiel:
Meine Hündin Nr.1 kam aus schlechter Haltung, d.h. sie mußte wohl schon als Welpe an der Kette( ! ) den Hof bewachen und als ich sie mit knapp 1 Jahr bekam, hatte sie panische Angst vor der Dunkelheit und diese Angst blieb ein Leben lang. Ich möchte damit nur sagen, daß ( ...auch wenn nicht immer alles so extrem abläuft) ein kleiner Welpe noch viel Geborgenheit und "Nestwärme" braucht, um später neugierig und frech die Welt zu erkunden......und deshalb schließe ich mich der Meinung, den Welpen nicht wegzusperren gerne an

malika: na wenn es erst ein paar Tage sind wird sich das sicher bald legen! Die Welt ist doch sooo interessant...

ich muss nochmal kurz hierzu Stellung nehmen

Zitat

Selbst wenn malika KEIN Rheuma hätte, ist der Satz von wegen: "du stellst dich an" total daneben.
Sie macht doch alles richtig, zudem: jeder wie er mag, und nur weil DU täglich 25kg die Treppe hoch und runter schleppst, müssen das andere noch lange nicht tun. Warum auch immer. So tolerant sollte man sein und sich dann solche Sprüche verkneifen.
Also mir ist das beim Lesen total sauer aufgestossen, vor allem weil es total besserwisserisch und spitz geklungen hat *meinemeinung*

ich hatte geschrieben "stellst du dich ein wenigan" und in Anbetracht von Spätfolgen bei zu frühem Treppenlaufen, finde ich man kann davon ausgehen, dass einem Hundebesitzer im Wohle des Hundes 8 kg nicht zu schwer sein sollten (bei normalem Gesundheitszustand ist das doch nicht zu viel...) ich fand das nicht kluggeschissen oder sonderlich scharf formuliert und respektiere auch andere Meinungen!

und nun zurück zum eigentlichen Thema