Gemeinsamer Haushalt und die Finanzen!
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Dieses "das ist UNSERES" hat aber meiner Meinung nach auch ein hohes Konfliktpotenzial...
Ist bei uns nicht der Fall.
Jeder hat seine Hobbies und gibt dafür Geld aus.
Größere Anschaffungen werden vorher besprochen und in manchen Monaten weise ich ihn daraufhin, dass er nur eine bestimmte Menge Geld zur Verfügung hat, wenn mal mehr Rechnungen o.ä. anfallen.
Es brauch sich keiner rechtfertigen.
Mein Freund verdient erheblich mehr als ich und wenn wir alles aufteilen würden, dann hätte ich gar nichts mehr. -
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Sehe ich auch so.....dann wuerde fuer mich persoenlich in der Beziehung etwas nicht stimmen wenn ein Ehepartner dem Anderen eine peinlich genaue Aufrechnung macht.
Darum geht es doch gar nicht...aber wenn ich mir vorstelle, dass meine Freundin einkaufen geht und mit einem paar Schuhe zurückkommt von dem ich das Gefühl habe, dass sie schon zehn gleiche Paare hat...und ich wüßte, ich müsste dafür MITbezahlen...ich glaub, da würde ich ihr einen Vogel zeigen...
In unserer Beziehung kann jeder Geld für sonst irgendwelchen "Blödsinn" ausgeben...aber doch bitte sein eigenes... -
Die Aussage "Bei uns gibt es da kein Konfliktpotenzial!",
erinnert mich immer ein wenig an
"Wir brauchen keinen Ehevertrag, wir vertrauen uns doch."Liebe und Geld, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge,
das merkt man spätestens bei der Scheidung.LG, Caro,
die aus reichlicher Erfahrung spricht,
aber - Gott sei Dank - nicht am eigenen Leibe -
ich hab bei meinen eltern, mein freund bei seinen, mitbekommen was streitereien ums geld anrichten können in ener ehe. da ging es die ganze zeit hin und her, mein geld, dein geld, deine teuren hobbies..deine blöden schuhe usw.
wir haben das am anfang der beziehung geklärt das dass das einzige sein wird worüber wir uns beide nicht streiten wollen.
damals haben wir in etwa das gleich verdient, sodass ich keine probleme hatte die miete zu zahlen und er den rest.heute ist das so das er mehr, deutlich mehr verdient als ich, und ich dementsprechend am ende des monats mit fast nix dastehe, wenn man miete, versicherungen und essen bezahlt hat. finden wir beide ungerecht und deswegen reformieren wir das ganze.
so hat er am ende des monats was über und ich, können das geld für unsere "sachen" ausgeben. größere anschaffung werden gemeinsam besprochen.
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Darum geht es doch gar nicht...aber wenn ich mir vorstelle, dass meine Freundin einkaufen geht und mit einem paar Schuhe zurückkommt von dem ich das Gefühl habe, dass sie schon zehn gleiche Paare hat...und ich wüßte, ich müsste dafür MITbezahlen...ich glaub, da würde ich ihr einen Vogel zeigen...
Och......dann haettest Du mich schon gesteinigt....ich werd' wohl so um die 200 Paar Schuhe haben....aber garantiert kein doppeltes Paar
Ich persoenlich kaeme mit dieser Mentalitaet nicht zurecht....bei uns ist es eben kein MITbezahlen sondern ein gemeinsames Verwalten.
Wuerde ich nun shoppen gehen wie ein Weltmeister wenn die finanziellen Mittel nicht vorhanden waeren oder ich dafuer unser Erspaertes verjubeln wuerde, dann wuerde hier auch der Haussegen schief haengen.....aber so wissen wir eben Beide was wir persoenlich ausgeben koennen. Und wenn mein Mann, sowie gestern, $ 300 fuer seinen ollen Jeep ausgibt dann intyeressiert mich das einfach nicht, bzw. es freut mich wenn ich sehe das er Spass daran hat, dafuer geht er schliesslich jeden Tag arbeiten.
Und genau so sieht er auch mein "verschwenderischen" Ausgaben.....er missgoennt es mir nicht. Und ja....hier wuerden die Fetzen fliegen wenn er meine Ausgaben kontrollieren wuerde und mir ein paar Schuhe ankreiden wuerde
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wie machens die ehepaare?
Also, ich bin schon 6 Jahre mit meinen Mann zusammen. Wir haben es eigentlich seit anfang an genauso gemacht wie jetzt, nur seit der Heirat haben wir ein gemeinsames Konto. Vorher hatte zwar jeder noch sein eigenes Konto, aber wir kannten gegenseitig unsere Pins, sodass jeder schauen konnte, wie es bei dem anderen aussieht.
Ich habe schon immer weniger verdient als mein Mann. dem ist das schon immer egal gewesen. Wir bezahlen alles gemeinsam. Wir setzen uns ein Limit, wieviel wir wofür ausgeben wollen und dann versuchen wir dies einzuhalten.
Da rechnen wir dann auch "Taschengeld" mit ein. Das ist Geld was man für Blödsinn ausgeben darf. Wobei ich mittlerweile all meine "Grundbedürfnisse", wie zB Huschu oder noch nen Longierkurs, als fixe Kosten angebe und somit gar kein "Taschengeld" brauche... -
find ich en echt interessantes thema. mache mir da auch schon länger gedanken drum. haben im <moment getrennte kosten und teilen alles anfallende. aber ich komm da irgendwie immer durcheinander. bekommt er noch was von mir? oder ich von ihm? total blöd. ich glaube ich bespreche auch mal wie es mit einem gemeinsamen konto aussieht.
wäre echt praktischer
lg alexandra
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Das ganze hat mit Sicherheit viel damit zu tun, dass wir beide gerade am Anfang unserer beruflichen Laufbahn stehen und mit relativ wenig Geld auskommen müssen...wenn beide gut verdienen und man einen gewissen finanziellen Spielraum hat, vielleicht sieht man das dann lockerer...mit Sicherheit sogar...
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Liebe und Geld, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge,
das merkt man spätestens bei der Scheidung.Klar sind das zwei paar Schuhe...aber was hat das mit einem gemeinsamen Konto zu tun?
Und noe....Ehevertrag haben wir auch nicht......keiner von uns war vermoegend bei der Eheschliessung.
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Klar sind das zwei paar Schuhe...aber was hat das mit einem gemeinsamen Konto zu tun?
Und noe....Ehevertrag haben wir auch nicht......keiner von uns war vermoegend bei der Eheschliessung.
Sehe ich genauso. Ich achte eher darauf, dass die Sachen die neu angeschafft werden eindeutig mir oder ihm gehören. Damit es bei einer Trennung zumindest nicht deswegen Streit gibt. Zb gehören alle elektrischen geräte meinem Mann (bis auf meinen Mac) und mir gehört der Hund :d
Naja und noch ein paar möbel.
Wenn am ende einer Ehe noch geld übrig bleibt, dann soll er das von mir aus haben, hauptsache, wir trennen uns gütlich... auf sonen jahrelangen Streit habe ich keine Lust... -
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