Welche Rüden / Hündinnen sind hier kastriert?

  • Falco: DSH-Malinois-Mix (10). Kam mit 1 Jahr aus dem TH zu mir. Unkastriert und wird es auch bleiben.Von läufugen Hündinnen abrufbar, aber sehr interessiert.


    Nala: Tibi (3). Ist die Hündin meiner Mutter. Wurde vor 1 Jahr kastriert, weil sie extrem unter aufdringlochen freilaufenden Rüden gelitten hat - sie ist recht schüchtern und wird dann natürlich ängstlich. danach hat sie allen Hunden misstraut. bei ihren beiden Läufigkeiten hatten wir intakte Hündin + meinen Rüden im Haus. Ein bißchen stressig, aber auszuhalten. Hündin war in einer Box im anderen Zimmer (Tür zu) beim Alleinebleiben.
    Charakterliche Auswrikungen: Selbstsicherer geworden (wohl weil keine Rüden sie mehr extrem bedrängen), sonst nix.


    Luna: Hollandse Herder (7). Hündin meines Freundes. Nach der 1. Läufigkeit kastriert. Aus den verbreiteten Gründen: Gefahr Gebärmutterentzündung etc. Ist sein erster Hund.
    Chgarakterliche Auswirkungen: ?, weil der Hund m.E. nicht komplett erwachsen war. ist aber heute alles andere als kindlich und nett. Auch nach Ihrer Kastra mochte sie andere Hunde, seit ca. 3 Jahren ist sie da sehr wählerisch. hängt also nicht mit der Kastra zusammen.

  • Mein Rüde ist unkastriert und das aus gutem Grund.
    Ich versehe Kastrationen nur bei einem triftigen Grund ...und nicht einfach nur , weil man einen "ruhigeren" Hund möchte.


    LG

  • Zitat

    Was ich nur nicht verstehe ist: Warum sind sooo viele gegen eine Kastration, wenn doch - bei den hiesigen Antworten - rund 80 % aller Hündinnen irgendwann not-kastriert werden musste (also aufgrund gesundheitlicher Dinge)?! Das ist mir ein Rätsel.


    Dies ist nur meine Sicht der Dinge.
    Kaum ein Mensch stirbt mit seinem Blinddarm. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, sich das Ding schon vorbeugend rausnemen zu lassen, weil es sich wahrscheinlich eh entzündet. Dabei ist eine Blinddarm OP im Vergleich mit einer Kastrations OP ein Klacks und da sind die hormonellen Veränderungen und Nebenwirkungen nicht einbezogen.


    Bei der Krankheiten vorbeugenden Kastration von Hunden sehe ich es genauso.
    Von 5 Hündinnen, die ich bisher hatte, wurden 3 wegen Pyometra kastriert. Davon musste nur eine Notoperiert werden, bei den anderen war genügend Zeit einen regulären OP termin mit entsprechender Vorbereitung zu machen.


    Was die Kastration zur Schwangerschaftsverhütung angeht, ich verurteile niemanden, der sich dazu entschließt. Ich habs selbst gemacht, weil eine Trennung von im gleichen Haushalt damals nicht möglich war.
    Allerdings wundere ich mich schon immer darüber, warum man, wenn es nur um die Unfruchtbatmachung geht, nicht mehr zur Sterilisation gegriffen wird. Das wollte ich damals bei meiner Hündin haben und bin einfach auf die Verweigerung meiner Tä gestoßen. Das ist jetzt 30 Jahre her und heute würde ich dann wohl zu einem anderen Ta gehen. Ob mit mehr Erfolg weiss ich nicht, denn zur Behandlung von einem Vorhautkatharr bei Anton, wurde mir die Kastration vorgeschlagen, bei einem 9 Monate alten Rüden :shocked: . Ich dachte zuerst der Ta macht nen Witz, nein der hat´s ernst gemeint.


    Ich persönlich war nie ein Kastrationgegner, aber ich kenne mittlerweile die gesamte Palette der unangenehmen Nebenwirkungen. Von daher bin ich auch sehr vorsichtig geworden, wenn der Ta schon gerne das Messer wetzen würde.


    Gruss Liane

  • hab ne 13 jahre alte labbi huendin die unkastriert ist und bis jetzt keinen gesaeugekrebs oder was auch immer hat....


    mein 4 monate alter flat ruede wird auch nicht kastiriert, nur wenn sich irgendwas gesundheitlich oder wie auch immer veraendert...


    meine fruehere labbi huendin wurde im alter von sechs jahren kastriert, weil sie waehrend ihrer hitze nicht in ruhe arbeiten konnte und viel agressiver war....mit der kastration konnte man sehen das ihr leben und die rettungshundearbeit einfacher fuer sie war..

  • Zitat

    edit:
    Ja, Kira hat sich geändert!
    Vom absolut lieben, mit allen verträglichen Hund zur geifernden Leinenpöblerin, die außerdem Welpen hasst!!!!! :( :


    oh, das hört sich ja nicht schön an :( :


    Meinst du nicht, dass der Welpenhass eher von ihrem Wurf her rührt und sie von den Biestern einfach nur so genervt war?


    ------


    Ich habe 2 unkastrierte Rüden, 12 und 1 Jahr


    Sollte keiner von beiden Hodenkrebs oder ähnliches bekomme, bleibt alles dran.


    Wir hatten noch nie Probleme mit läufigen Hündinnen.


    Es wird weder gejammert noch sind sie unkontrolliertbar

  • Zu meinen momentanen Hunden hab ich ja schon was geschrieben da ich alle Kastraten so bekommen habe kann ich bei ihnen über Wesenveränderungen nichts sagen. Aber sie sind ja nicht meine ersten Hunde drum kram ich mal ein bischen in meinem Gedächnis :???:


    Also mein erster Hund war eine Seele von Hund ist mit mir groß geworden hat mich vor allem übel der Welt beschütz und ohne ihn wäre ich warscheinlich nicht mehr hier. Er war bis zu seinem 10 Lebensjahr nicht kastiert bis bei einer Untersuchung beim neuen TA raus kam das er nur einen Hoden hat und der andere im Bauchraum geblieben ist. Darauf hin haben wir in Operieren lassen und Gott sei Dank hatte er noch keinen Tumor entwickelt. Aber danach hab ich ihn nicht wieder erkannt aus meinem besten Freund war jemand anders geworden. Er hat sich ab da sehr zurückgezogen war andern gegenüber total aggresiv, sein Fell wurde furchtbar hatte keinen Spaß mehr. Klar manche werden sagen er war "alt" aber daran lags nicht vor der Op war er es auch hat sich aber normal verhalten.. Er wurde nie mehr wie früher.


    Dann unserer Hündin sie war ein echter Charakterhund und A :zensur: scanner, hat meinen Vater erzogen das man auch Hunde begrüßen muss usw. War wenn einer mal ihr Freund war ein Schatz aber wen sie nicht mochte der bekam nie ein Bein bei ihr in die Tür. Läufigkeit war bei ihr nie ein Problem hat man fast nicht gemerkt das es soweit war. Dann mussten meine Mutter und ich für 3 Wochen in die Klinik und meine Oma sollte sich um die Hunde kümmern ging leider nicht anders. Naja wir bekamen sie kastiert wieder und auch sie war einfach nicht mehr wie vorher. Zickig ohne Ende und mochte außer meiner Mutter und mir niemanden mehr auch andern Hunde nicht. Zu dem Zeitpunkt war sie 5. Sie wurde sehr schlimm inkontinent und ist dann auch mit 6 viel zu früh gestorben.


    Der Jagthund meines Opas war nachdem er kastiert wurde, warum weis ich leider nicht mehr, für die Jagt nicht mehr zu gebrauchen. Hat zwar dann trotzdem noch ein "schönes" Leben gehabt aber den Spaß ( dem man dem Hund auf 100m angesehen hat) den die zwei immer zusammen auf der Jagt hatten der war danach nicht mehr zu erkennen.


    Okay evtl. sind wir sie ausnahme aber nach diesen Erfahrungen würde ich nie wieder einen Hund kastieren lassen wenn es nicht umbedingt sein müsste.

  • Zitat

    Paula wird auf Anraten des TA nächste Woche Donnerstag kastriert.


    Und nein, es war keine Huppi-FLuppi Entscheidung.


    Paula ist doch noch kein Jahr alt.....wieso wird sie denn kastriert? :???:

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