Welche Rüden / Hündinnen sind hier kastriert?
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Glaubt ihr das es für den Hund gut ist das er ständig druck bekommt
weil er die Hündinen im Kopf hat und nicht die arbeit auf dem Platz!
Das Rüden Hündinnen "heiß" finden ist doch normal.
Meinst Du es ist besser für den Hund, wenn er "den Druck" auf dem Platz bekommt, weil er sich auf sich auf die "Arbeit" dort konzentrieren soll?Ist es Deiner Meinung nach natürlicher, dass ein Hund mit vielen anderen Hunden und Menschen auf einem Platz "arbeitet",
als dass er seinen Trieben folgt und Hündinnen interessant findet?Ich finde dieses übertriebene menschliche Leistungsdenken einfach nur dämlich.
Manche Kinder müssen auf Teufel komm raus Klassen überspringen und immer einsen schreiben.
Manche Hunde werden auf bilinguale Kommandos trainiert.
Manche müssen sich gefälligst immer auf ihre Arbeit auf dem Platz konzentrieren. Statt an anderen Hunden zu schnüffeln.
Sollen aber, wenn der Mensch es will unbedingt auf Kommando spielen.Dies ist alles so erzwungen. Das finde ich nur traurig.
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Mir geht es eben darum, das meine unbeschwert Alt werden kann.
Warum sollte sie das nicht, wenn sie nicht kastriert ist?
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meine Kleine habe ich auch kastrieren lassen als ich sie übernommen habe. Da war sie 2.
Warum?
Mit meiner Schäfchen-Mix Hündin hatte ich massive Probleme mir irgendwelche Rüden vom Hals zu halten und weit und breit war kein Besitzer zu sehen.
Es nützt nicht viel wenn der eigene Hund gut erzogen ist und nicht stiften geht , wenn andere an Ihr drann kleben.Und ein anderer Grund war, das mir schon 2 Mädels verstorben sind. Eine an Gebärmutterhalskrebs und die andere an Brustkrebs. Mein Rüde damals hatte ein Prostatakarzinom gehabt was zu einem Darmdurchbruch führte an dem der Hund verstarb.
Zu dem Thema Inkontinenz: alle meine nicht kastrierten Hunde wurden irgendwann im Alter mehr oder weniger inkontinent. Das bringt das Alter halt so mit sich :| .Ist ja bei uns Menschen auch so.
Meine hat sich im Verhalten nicht verändert. Sie ist genauso lieb und anhänglich wie als ich sie übernommen habe.
Ob ich Ihr damit evtl. später mal gesundheitlich schade kann ich jetzt noch nicht beurteilen.
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Wenn du richtig gelesen hättest wäre dir auf gefallen wie ich meine
Hunde erziehe nämlich ohne Leistungsdruck!
Mir ist die Bindung zu meinen Hunden wichtiger als alles andere!
L.G Susanne -
Rocky ist kastriert, da ein Hoden im Bauchraum war... Jenny (meine erste Hündin wurde nicht kastriert)
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Das spielen haben viele Hunde verlernt ich zwinge meine Hunde nicht zum
spiel die spielen von alleine!Sollte sich das auf das Post bezüglich meines Rüden beziehen, so hast Du mich glaube ich falsch verstanden.
Er hat das Spielen nicht verlernt, warum sollte er, er hat genauso viele Gelegenheiten wie früher.
Er macht es im Zuge seiner Entwicklung weniger, das ist ein kleiner, aber entscheidender Unterschied. -
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Meine Frage war auch nicht, ob es den Hunden Spaß macht, sondern warum die Menschen manchmal wilder darauf sind, dass der Hund bitte spielt als der Hund selbst.
Wie oft höre ich hier: Nun spiel doch mal mit xyz! Na ja, wenn Ihr nicht spielen wollt, dann können wir ja auch weitergehen. Irgendwie bekomme ich dafür nie eine befriedigende Erklärung.[...]
Vom gesundheitlichen Aspekt mal abgesehen!
Das ständige gelutsche bei vielen fremden Hündinen kann nicht
gesund sein!Also a) lutscht mein Rüde nicht ständig an fremden Hündinnen herum (den headbash spare ich mir hier mal) und
b) ist dann jeder Kontakt zwischen Hunden "ungesund", denn das Abchecken der Genital- und Analgegend gehört irgendwo doch in den üblichen Verhaltenskodex.
Den gesundheitlichen Aspekt kann ich nicht nachvollziehen.Es ging mir darum das Hunde zum spielen aufgefordert werde müßen!
Meine nicht wenn sie sich mögen!
Aber wenn dann geht die Post ab!
L.G Susanne -
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Was bitte ist an spielenden Hunden abnormal!
Zu erwarten, gar zu VERLANGEN, dass ausgewachsene, geistig ausgereifte Hunde unbedingt miteinander spielen müssen, ist nicht normal. Geistig ausgereifte Hunde, also geistig erwachsene Hunde, spielen idR weniger, v.a. mit fremden Hunden. Im eigenen Rudel sieht es wieder anders aus.
ZitatGlaubt ihr das es für den Hund gut ist das er ständig druck bekommt
weil er die Hündinen im Kopf hat und nicht die arbeit auf dem Platz!Warum arbeitet Hund nicht auf dem Platz?
Weil er nie gelernt hat, in Anwesenheit von läufigen Hündinnen zu arbeiten. Ganz einfach.
Und weil Mensch es ihm nie beigebracht hat. Wir haben schon Obi trainiert, läufige Hündin neben intaktem Rüden. No Problem. Diese Rüden haben das aber von Anfang an gelernt, da gab es kein "oh Schreck, läufige Hündin, weg damit in Quarantäne".Der Mensch ist dabei immer wieder das Problem. Denn Mensch denkt, dass Hund unter allen Umständen funktionieren muss. Ohne Hund diese Umstände beizubringen.
Also werden die typischen Hundeplatz-Rüden jahrelang von läufigen Hündinnen ferngehalten. Und wenn dann doch mal eine in der Nähe ist, können sie vor Aufregung nicht mehr arbeiten. Also kommt vom Menschen Druck.Würde Mensch das von Anfang an trainieren, zunächst nur mit kleinen Anforderungen, dann später steigende Anforderungen, wie man das bei jeder Ablenkung tun sollte, dann wäre das für die wenigsten Rüden ein Problem. Und Druck bräuchte man dann auch nicht.
Bestes Beispiel vor kurzem bei uns auf dem Platz. Zwei Hunde, Rüde und Hündin, letztere läufig - in der Ablage. Beide liegen völlig ruhig und entspannt 2 m entfernt. Ist Trainingssache. Mehr nicht. Aber trainieren muss man das halt auch erst mal.
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Wir haben Cab vor ca. 1 Monat kastrieren lassen - Becks ist intakt.
Eigentlich wollten wir keinen der beiden kastrieren lassen, aber Cab war in den letzten 3 Monaten einfach nicht mehr wiederzuerkennen. Er total nervös, kam zu Hause gar nicht zur Ruhe, wollte immer nur Gassi gehen (ehgal wie lange wir vorher schon unterwegs waren & ob sie danach noch im Garten toben bzw rumlaufen konnten). Wir konnten nachts nicht mehr schlafen, weil er jankend vor der Haustüre sass. Ab 6 Uhr morgens rannte er dann total nervös inder Wohnung auf und ab. Er hat innerhalb von 3 Wochen fast 4 kg abgenommen (und er ist schon so ein Hungerhaken).
Nach einem Gesunsdheitscheck bei unserer TÄ, die uns sagte, dass er gesund sei, hat sie uns nache gelegt ihn kastrieren zu lassen. Wir haben noch einige TAge darüber nachgedacht & dann einen Termin machen lassen.Cab hat die OP und die "Schonzeit" danach blendend überstanden & ist jetzt viel entspannter & ausgeglichener. Er hat auch wieder sein "Normalgewicht". Kein Wutzisabber mehr
Bisher bin ich mehr als froh, dass wir uns FÜR die Kastra entschieden haben, denn ich merke, dass unser Hund nun nicht mehr unter Stress steht. Er versteht sich nach wie vor mit anderen Hunden (egal ob Männlein oder Weiblein) sehr gut & auch sein Verhalten Becks gegenüber hat sich gar nicht geändert... Wir hoffen, dass es dabei bleibt & er sich nicht charakterlich verändert.Allerdings halte ich nichts von "mal eben so" kastrieren, ohne dass es Hintergünde hat oder gar zur erzieherischen Hilfestellung oder Prävention.
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Hallo zusammen,
also unsere Lucy haben wir auch kastrieren lassen, bevor sie das erste Mal läufig wurde, weil für uns einfach klar war, dass sie niemals Junge kriegen würde und auch das Risiko für Krebs bei Hündinnen auf null gesetzt wird. Wir habens bis jetzt auch noch nie bereut.
Liebe Grüße anjadu hast die Krebsmöglichkeit der Gebärmutter auf Null gesetzt, damit aber andere Krebswahrscheinlichkeiten erhöht!
Ob mein Hund nun an Knochenkrebs oder Gebärmutterkrebs stirb ist egal, nur dass mal nicht einfach vorbeugend alle Knochen entfernen kann.
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