Ich kann bald nicht mehr..
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Wie vll. einigen schon bekannt haben wir uns vor nun fast 6 Wochen eine kleines Labradormädchen mit damals ca.14 Wochen ins Haus geholt. Sie war ja erst schon vom Hobbyzüchter vermittelt und war in einer Familie mit ganz kleinen Kinder 1 1/2 u. 3 . Dort war sie wohl 4 Wochen und wurde dann mit der Begründung abgeben, dass der Vermieter die Hundehaltung nun doch nicht erlaubt blabla. Wir waren damals so doof und haben das auch geglaubt. Schon als wir sie geholt haben, hat sie uns alle ja bei jeder Gelegenheit geknappt und uns Löcher in diverse Kleidungsstücke "getackert". Wir waren 14 Tagen wirklich rund um die Uhr mit diesem Hundchen beschäftigt...auch hier hab ich mich ja schon ausgelassen, wie schrecklich doch alles ist. Einige hier haben geschrieben: achhh das ist "normal" , die Hundetrainerin hat gesagt ochhh die is nicht verhaltensauffällig. Ich habs so akzeptiert. Meine Jungs..die ja nun mittlerweile auch schon 17 und 14 sind wollte ich eigentlich mit in die Erziehung einbeziehen, doch ich kanns vergessen, die mit ihr allein zu lassen. Die Jungs haben "Angst" vor ihr und ich hab Angst, dass die Jungs nicht mit ihr klarkommen und fühl mich nur noch als "Hundemutter". Klar wusste ich, dass die erste Zeit stressig wird...wir hatten auch beide die ersten 14 Tage Urlaub. Doch irgendwie wirds einfach nicht besser.
Eigentliches Problem ist glaube ich, dass sie nicht zur Ruhe kommt.
Sie ist manchmal soooo aufgedreht und ich weiß einfach nicht woher es kommt. Sie hätte genug Beschäftigung, wenn sie es denn zulassen würde. Doch wenn wir mit ihr "spielen" oder an verschiedenen Kommandos üben, selbst wenn wir mit ihr "schmusen" wollen, kriegt sie irgendwann ihren Anfall und nichts geht mehr. Sie steigert sich dann so richtig ins "beißen" rein. Ich sperre sie ja jetzt schon manchmal wenn es mir zu bunt wird in ihre Box ein und das wirkt auch. Aber wie lange soll denn die ganze Geschichte gehen? Klar ist es nicht mehr so schlimm wie am Anfang und ich sehe auch kleine Lichtblicke, aber an so Tagen wie heute, da fängt es schon morgens an und du weißt genau heut wird wieder ein "Sch***Tag" und wir können nur mit ihr "kämpfen" um sie runter zu fahren.
Ich denke mittlerweile echt ans aufgeben..mein Männe und ich hatten heute noch mal ein "ernstes" Gespräch und wir kamen zum selben Ergebnis, irgendwie glauben wir nicht daran, dass sie diese "Wut" die sie dann hat, wenn man ihr z.b. etwas verbietet irgendwann ablegt. Und wir fühlen uns dieser "Aufgabe" auch irgendwie nicht mehr gewachsen. Aber vll. ist sie wirklich bei "Hundeerfahrenen" Leuten besser aufgehoben...vll. hatte ich ja immer nur Seelchen von Hunden und bin diesmal auf einen schwierigeren Hund gestoßen. Ich weiß es doch auch nicht....aber es geht doch auch nicht, dass die eizige Lösung, wenn sie wirklich anfängt ohne Grund uns zu knappen ist sie in ihre Box zu sperren.
Ich kann das gar nicht genau beschreiben, manchmal kommt sie mir dann vor wie ein Kleinking im Supermarkt vorm Süßigkeitenregal....ich will das jetzt aber *schrei*...nur dass sie uns dann halt beißt und anbellt.
Heute morgen war erst alles gut...ich war mit ihr draußen...sie hat ihre Geschäfte erledigt und dann sind wir wieder heim...ich meinen Kaffee getrunken und sie da gelegen und noch bissi gedöst...dann wollte sie zu mir zum Knuddeln..so hatte ich den Eindruck...also ich hab gesessen und sie ist mit den Vorderpfoten auf meine Beine...gut ich sie dann geknuddelt...dann wiollte mein Monsterbaby noch aufn Schoß, weil auf die Couch darf sie nicht...ok..hochgenommen...dann fings an...knabber..knabber.kau..beiß...beiß...ich hab sie dann wieder runter getan ,..jou da gings dann erst richtig los..immer wieder an mich ran und mir in die Hände geknappt. Alles nein wegdrehen rausgehen hat mal wieder nicht holfen..ende war das sie wieder in ihrer Kiste war.
Und so gehts heute schon den ganzen Tag...sie provoziert wo sie nur kann..in dem sie z.b. auf die Eckbank hüpft um zu sehen was aufm Tisch essbares ist...oder sie frisst wieder Blumen oder oder..sagt man ein NEIN geht der Kampf los....und dass kann ich einfach nicht mehr...das NEIN versteht sie eigentlich schon...doch irgendwie hatse in dem Moment Bohnen innen Ohren..und fängt an mir wirklich weh zu tun. Ich kann so nicht mehr...die Hundetrainerin meint nur immer wir müssen durchhalten...ja aber wie lange denn???????????? -
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Ist nicht bös gemeint,aber vielleicht fehlt der kleinen ja ne Denksportaufgabe!?
LG Peggy -
du schriebst das du deinen hund beschäftigst, aber vieleicht falsch.
das beissen und knibbeln macht mein 14 wochen alte hündin auch da muss man konsequent auch mal mit lauter stimme aua sagen auch immer wieder.gehst du in eine hundeschule mit deinem hund, die sehen wenn es eine gute schule ist sofort ob es an dem hund liegt oder an dem menschen.
zu 95 prozent liegt es an dem menschen .haste du mal versucht mit euerem hund aportieren mit futtersack man kann auch kongs benutzen das ist alles so denksachen .
labbis brauchen denksachen. -
Mit ca einem halben Jahr gibts nen Rucker, da wirds besser. Und dann mit ca 1 Jahr wirds nochmal besser. Ich könnt den Bär jetzt mit seinen 14 Monaten manchmal trotzdem noch an die Wand klatschen und manchmal schnappt er auch noch, aber bei weitem nicht so wild und ausdauernd wie früher. Was er immer noch macht ist, wenn er seine Minuten kriegt, vor dem Sofa den Boden aufzukratzen wenn ich auf dem Sofa lieg. Inzwischen versuch ich 1x ihn so zur Vernunft zu bringen und wenn das nichts fruchtet kommt er raus.
Ich hatte wirklich früher auch das Gefühl dass das mit Bär und mir nix wird... aber durchhalten lohnt sich! Von nem Engel sind wir noch weit entfernt... aber es ist wesentlich besser geworden. Ein paar Monate wirst Du dich schon noch gedulden müssen!
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Soll jetzt nicht bös gemeint sein, aber ich hab den Eindruck, als würde die Kleine euch einfach nicht ernst nehmen. "Mehr" nicht. Das Knabbern und "beißen" habe ich auch über den Welpen einer freundin mitbekommen, der macht das konsequent (auch bei Fremden) weiter, wenn er nicht klipp und klare Ansagen bekommt. Niemals soll irgendjemanden grob oder gewaltätig werden, aber wenn man sich die Mutterhünding anschaut, dann trägt die auch keine Watte über ihren Zähnen
Die Kleine sieht das wohl eher alles als Spiel, in dem SIE bestimmt. Versuch doch mal, genau auf dein Vorgehen zu achten. Nicht viel mit dem HUnd reden, lieber einmal energisch anstatt tausend mal so halb halb.
Ich wünsch euch alles Gute, ihr packt das schon
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Nur Mut...nicht aufgeben.
Wie lange es dauert? Keine Ahnung - die einen sind schneller, die anderen brauchen länger.
Gordon zb ist super ruhig für nen Labrador, als ich mir seinen Bruder ein Jahr später holte dachte ich "gibts das denn? Der spinnt wohl! Knappen hier und da, springen wann immer es geht". Hochgesprungen ist Gordon auch (fanden ja alle so toll, als die Wuffis noch klein waren - ich kann es ihnen dann abgewöhnen *grml*) - aber er hätte zB nie nach ner Hand geschanppt um zu spielen. Connor macht das, solange man es zulässt und immer wieder von vorne auf ihn zukommt.
Connor ist ein kleines Arbeitstier und ein Matcho. Sobald er merkt, dass er jemandem auf der Nase rumtanzen kann, macht er das.
Bei mir weiß er ganz genau, wenn ich SCHLUSS sage, dann ist Schluss (an meine Hände geht er zB nicht - die von meinem Vater dagegen sind super interessant - der gibt ja dann auch irgendwann was zu fressen, damit Wuffi anderweitig beschäftigt ist*g*).
Aber bei genug Leuten aus der Familie und dem Bekanntenkreis klappt sein "Spiel" - er fordert, die anderen gehen drauf ein- und wenn es den Zweibeinern zu dumm wird, dann will er grad noch extra ne Runde mehr.
Ich hatte auch schon so Phasen wo ich dachte "Der macht mich fertig, warum ist er nicht wie sein Bruder?" Aber nein, er MUSS beim Gassi gefördert und gefordert werden - dann ist er zu Hause auch ruhig. Er will arbeiten. Und dann läuft er auch wie ne 1
(was dann auch wieder motiviert!)
ICH bestimme wann etwas beginnt und aufhört - will ER anfangen zu spielen, wird das ignoriert. Will ER af meinen Schoss - wird das ignoriert (und nach 2 Minuten oder so rufe ich ihn dann zu mir, dann darf er auch "hoch").
Wir fahren so ganz gut.
Ich sag mal grob, die ersten beiden Jahre mit nem Hund sind schon Arbeit. Erst sind sie Welpen, dann wollen sie alles kennenlernen, müssen ihre Grenzen kennenlernen. Dann testen sie uns aus, wollen ihren Rang stärken...und das testen sie oft nicht nur einmal *g*
Gordon ist wie gesagt ein sehr ruhiger Wuffi - aber auch er meinte so mit guuuut 1,5 Jahren "Ach, muss ich eigentlich hören? Und kann ich nicht doch die Kekse vom Tisch klauen?" Aber auch er wurde wieder "ruhiger".
Drück euch die Daumen, dass es bal dmal bissl "Klick" macht und ihr ein Erfolgserlebnis habt, welches euch motiviert und Mut gibt.
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ja das meine ich ja klare kurze ansagen auch lauter mal werden und auch der gesichtsausdruck, ist wichtig.
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Zitat
und sie da gelegen und noch bissi gedöst...dann wollte sie zu mir zum Knuddeln..so hatte ich den Eindruck...also ich hab gesessen und sie ist mit den Vorderpfoten auf meine Beine...gut ich sie dann geknuddelt...dann wiollte mein Monsterbaby noch aufn Schoß, weil auf die Couch darf sie nicht...ok..hochgenommen...dann fings an...knabber..knabber.kau..beiß...beiß.
Tja, sie scheint zumindest Dich gut im Griff zu haben ;-) Sie will was und kriegt es auch ... nicht bös gemeint ... sie scheint nicht "schwierig" zu sein, sondern nur "verwöhnt" ;-)
Vielleicht solltet Ihr der Kleinen einfach mal ein paar Grenzen setzen?
Besucht Ihr eine Hundeschule?
Doris
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Denke nicht...wir haben den Apportierbeutel, von der D.O.G.S.Trainerin (die wir auch noch hier hatten)empfohlen und dann lass ich sie auch noch Leckerchen suchen.Gut zugegeben mehr mach ich nicht. aber sorry...ich bin berufstätig, Hausfrau und Mutter..irgendwie fehlt mir die Zeit um noch "mehr" zu machen außerdem fängt sie meistens an dann mit dem Apportierbeutel wegzurennen und dann tritt genau DIESES Verhalten wieder auf, Ich nehm ihn ihr weg und genau dann hab ich das Theater wieder.
Hundekontakt hat sie m. E. auch genug, ich leider nur einmal die Woche in die Welpenstunde , aber ich kenne mittlerweile zwei Leute mit Welpen, die wir abends beim spazieren gehen des öfteren treffen. Und auch so trifft man ja genug Hunde.
Ich denke auch, dass ich schon weiß, wie man einen Hund erzieht, aber die raubt mir echt den letzten Nerv und ich fühl mich wie ein absoluter Neuhundebesitzer. Wir versuchen auch des öfteren die Hobbyzüchterin ans Telefon zu bekommen...doch leider ohne Erfolg.
Wir hätten halt mal gern mehr so erfahren..die Vorbesitzer haben wir auch schon kontaktiert, aber die haben auch mittelerweile ne andere Nummer...die D.O.G.S Trainerin meinte dann halt auch, dass sie vll. so ein "Kofferraum" Hund ist, zu früh von der Mutter weg und schnell erregbar usw. usw. sie meinte nur es steckt viel arbeit drin, aber es würde sich lohnennur hilft mir das im Moment auch nicht weiter.
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also ich bin nun wirklich kein experte, aber mein jack-russell-dackel mix (5 monate) hat das auch ne weile knallhart durchgezogen. da dachte ich auch, ich kriege eine absolute krise. ich habe dann angefangen, ihn viel häufiger zu ignorieren und seinen bewegungsraum in der wohnung generell einzugrenzen. er durfte dann nur noch in einige räume, sodass er auch nicht so viel anstellen konnte. die kombination plus konsquentes nein und nicht immer auf ihn reagieren, wenn er was will, haben funktioniert. nur mut!!!
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