Bitte, ich brauche Unterstützung und Rat!
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Hallo Schokira,
auch wir haben vor Ostern vor dieser schweren Entscheidung gestanden.
Barney hatte eine große Geschwulst am re. Hinterschenkel, konnte fast nicht mehr die 3 Stufen zum Haus reingehen, er hatte Probleme beim Laufen, weil der Muskel am Hinterbein ihn fast nicht mehr trug. Januar/Februar glaubte ich, dass er es nicht mehr lange schafft, weil er immer wieder mal hinten wegknickte. Der TA sagte, solange er es mit Schmerzmitteln einigermaßen schafft, sollten wir so weitermachen. Wir konnten nur kurze Spaziergänge machen, weil er es fast nicht zurück schaffte, aber er wollte immer noch laufen und freute sich auch, draußen zu sein.
Ich hatte so gehofft, dass er es noch bis zum Sommer schafft, aber vor Ostern wurden die Schmerzen immer heftiger. Wir haben dann schweren Herzens den Termin bei uns zu Hause mit dem TA gemacht. Ich habe Barney in den letzten Tagen noch so verwöhnt und ihm alles erlaubt, ihn mit Leckerchen und Schmusen verwöhnt, damit er noch ein paar schöne Tage hatte.
Der Abschied war schlimm, aber unser geliebter Barney hat jetzt keine Schmerzen mehr. Wir versuchen uns damit zu trösten, indem wir die Bilder aus seiner guten Zeit anschauen und uns daran erinnern, wieviel Schönes wir mit ihm erlebt haben. Das kann uns niemand nehmen.Dir wünsche ich viel Kraft für den schweren Weg.
LG, Hilde
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Nein feige war deine Entscheidung nicht. Genieße die Zeit die euch noch bleibt sehr bewußt. Ich wünsche euch noch viel Zeit.
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Zitat
Nein feige war deine Entscheidung nicht. Genieße die Zeit die euch noch bleibt sehr bewußt. Ich wünsche euch noch viel Zeit.
Ich hätte auch so gehandelt und wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit!
Wie geht es Robby denn heute morgen?LG Noora und Jerry
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Hallo,
ich habe selbst einen 14 Jahre alten Haudegen. Es tut mir leid, dass es Deinem Wauzi so schlecht geht.
Das Hecheln kann ein Zeichen für Stress sein, eventuell aufgrund der Schmerzen. Da er Schmerzmittel bekommt, kann es aber auch sein, dass er gestresst ist, über sie Situation an sich. Wären wir auch wenn die Beine wegfiehlen.
Solange er frißt, ist das ein gutes Zeichen.
Das er nachts trinkt, kann ein vermehrter Flüßigkeitsbedarf sein aufgrund der Schmerzmittel sein.Die Probleme mit der Verdauung sind sehr vorsichtig zu behandeln, da Antibiotika die Darmflora negativ beeinflussen und entzündungshemmende Schmerzmittel die Magenschleimhaut angreifen können.
(Futtertip: http://www.vet-concept.de)
Ich kenne Deinen Hund nicht, aber es kann durchaus sein, das der Zustand aufgrund einer entzündlichen Reaktion im Körper stattfindet. (Das kann durchaus in Schüben auftreten.)
Wenn man die Entzündung eindämmen kann, könnte es sein, dass sich der Zustand etwas bessert.
Ihr müßt allerdings entscheiden, in wieweit er leidet und ob ein Weiterleben noch möglich ist.
Das ist nicht leicht, aber Du kennst Deine Maus am Besten.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute. -
Danke für Eure Antworten, ich kann sie wirklich gut gebrauchen.
Zuerst mal eine derzeitige Beschreibung des Zustandes:
Das Hecheln kommt bei Robby eindeutig von den Schmerzen habe ich nun festgestellt und er braucht von den Tabletten bereits mindestens zwei am Tag (nach ca 10 Std. fängt es wieder an), empfohlen wird 1/d. Er frisst gut, schläft viel und hat nachwievor Probleme beim Aufstehen und vor allem beim Stehen(Fliesen) rutscht er immer wieder weg. Er schläft allerdings ruhiger. Kauen kann er nicht mehr und eine Zahnsanierung kommt bei ihm laut TÄ nun nicht mehr in Frage (Narkose).
Ich bin im Moment vollkommen hin- und hergerissen.
Ich weiß, es wird nun immer schlimmer und das möchte ich ihm ehrlich gesagt ersparen. Es ist furchtbar zusehen zu müssen, wie er immer wieder einknickt oder wegsackt. Außerdem ist es jetzt im Moment besser da es nicht warm ist, sobald die Temperaturen wieder steigen baut er wieder ab. Die Hüften sind kaputt, er kann nicht mehr sitzen und bekommt durch die Fettgeschwulst nachwievor schlecht Luft.
Mein Verstand sagt mir, ich muß ihn gehen lassen. Er hatte ein schönes, langes Leben und er muß das ganze Leid nicht noch erleben, doch mein Herz will nicht. Bin ich nur zu egoistisch oder zu feige? Ich glaube nicht, dass er schon gehen möchte, doch muß man wirklich warten bis er gar nicht mehr hochkommt? -
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Kannst du bei den Fliesen keine Läufer hinlegen, hab ich auch gemacht.
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Bei mir ist schon fast alles voller Teppich, meine Eltern werden es nicht tun. Zudem stolpert er immer über die Teppichkanten, da er die Füße kaum noch hochbekommt.
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Versuche ihm die Umgebung so angenehm wie möglich zu gestalten. So dass er nicht viel rumwandern muss und dennoch immer Deine Gesellschaft hat. Sodass er mitbekommt, was Du machst, dass er einfach in Deiner Nähe bleiben kann im Alltag. Mehr nicht. Das Wegknicken ist für Dich vielleicht schlimmer als für ihn. Er weiss, dass er ein Opa ist und da läuft einiges halt nicht mehr so geschmiert, das macht doch nichts! Das ist normal! Alt sein ist nicht schlimm, es ist Teil des Lebens.
Das Foto von gestern war der Hammer! So schaut kein Hund, der gehen will! Der Junge hat den Zeitpunkt gut gewählt, wahrscheinlich wollt er die letzten Wochen seines Lebens bei Dir verbringen und hat solange gewartet, bis Deine Eltern in Urlaub verschwunden sind, damit er jetzt bei Dir noch einen würdigen Abschied feiern kann.
Solange du das Gefühl hast, dass er noch bleiben soll, dann lass ihn bitte bleiben! Vergiss nicht: Sterben ist ein Prozess. Solange Du ihm nicht das Gefühl gibst, dass das alles furchtbar ist und sein Anblick Dich stört, ist doch alles wunderbar. Wenn Deine Eltern darauf keine Rücksicht nehmen können, dann behalte ihn bitte bei Dir! Gib ihn nicht in eine Umgebung zurück, in der er nicht geachtet wird.
Versuch Dich zu entspannen. Du wirst das schon richtig machen. Hör dem Burschen zu, er hat bestimmt noch einiges zu erzählen!
Herzlich, Hylaktor.
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oh man , das tut mir sehr leid , schokira
Erst einmal kannst Du sehr stolz und glücklich sein , so lange deine Fellnase bei dir zu haben
Vielen ist leider so ein langes Leben nicht gegönntAuch ich hatte einen alten Opa bei mir zu Hause
Max ist 14 Jahre geworden
und die letzten 2 Jahre gingen zwar rapide Berg ab ,
aber er hat uns jeden Tag gezeigt, dass er noch bei uns sein möchteSein Körper wollte oft nicht mehr , wie er gern wollte
Aber irgendwie hat er es immer geschafft
Er bekam regelmäßig Tabletten und wir haben uns auf ihn , auf sein Alter in gewissen Dingen eingestellt.
Die Treppe wurde mit Teppich beklebt ,
der Flur über Nacht mit Zewa ausgelegt ,
uswwir haben einfach jeden Tag mit ihm genossen und
ich kann heute auch noch sagen ,
es war die richtige Entscheidung, ihn nicht sofort gehen zu lassen , sondern einige Male noch um ihn zu kämpfen ..naja , viel mehr muss ich wohl sagen : Er hat gekämpft - er war ein wirklich starker Hund ,
mit einem riesen Lebenswillen ....bis er eines Tages friedlich auf seiner Decke eingeschlafen ist ...
einfach soSorry,
so lang sollte es gar nicht werdenAber vielleicht hilft es Dir ja , viele andere "Geschichten" zu hören
Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen -
höre auf dein Herz und beobachte deinen Hund ganz genau -
dann wirst du sicher das Richtige tunich wünsche Dir alles GUte und viel Kraft
LG Anett
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