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weija das ist eine schwere frage...
also generell natürlich erst den menschen,
aber dann würde ich höchstwarscheinlich auch mein eigenes leben riskieren wenn ich wüsste mein hund iss immernoch in gefahr...
ich glaube ernsthaft ich hätte schlimme gewissensbisse in diesem moment -
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Fantasmita: Ich wäre wirklich sehr interessiert an deiner Antwort auf meine Fragen!
Und ich denke schon, dass es Situationen gibt, in denen man eben nicht allen helfen kann, sondern sich für einen entscheiden muss.
Beim Wachdienst am See hatte ich immer Angst mal vor so einer Entscheidung zu stehen. Welches Kind zuerst? Den Mann oder die Frau? Wer hat alleine mehr Chancen? Etc. Bin Gottseidank nie in diese Situation gekommen.
Gruß
Nele -
Zitat
Das ist falsch. Denn hier heißt die Frage "FREMDER Mensch vor EIGENEM Hund". Das heißt doch nicht automatisch, dass ich einen wildfremden Menschen nicht retten würde.
Gut ich habe mich evtl auch ein wenig unverständlich ausgedrückt....
Aber gehen wir doch mal davon aus das die Situation nur die Rettung eines ermöglicht auch wenn es zB den Anschein hat das man evtl genug Zeit hat für beide.... Ich wüde zuerst den Menschen retten... Den ich würde mir wünschen das ein anderer auch mein LEben genug achtet um mir zu helfen -
@Liz&Emma:
Das hier meinte ich. Konnte nicht mehr editieren eben.
ZitatIch hab das schon verstanden. Mir erschließt sich nur nicht ganz, wie du darauf kommst, dass ein Mensch, der zuerst seinen Hund retten würde, das nicht tun würde.
Bin ich deshalb ein schlechter Mensch, dem das Leben anderer Menschen grundsätzlich egal ist ? Natürlich würde ich helfen. Die Frage war aber nunmal, ob ich zuerst meinen Hund oder den Menschen retten würde.
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Tuuka
Ich lasse mich nicht provozieren und in die Ecke drängen in der du mich haben möchtest ;), da mir deine Frage zu konstruiert ist und sie nur der Provokation dient, habe ich sie von daher nicht beantwortet. Ich denke du respektierst das ;).Ich habe meine Meinung dazu gesagt und das reicht. Die ganze Frage ist zu hypothetisch und irreal, weil niemand sagen kann, wie er in einer entweder - oder Situation reagieren würde und wenn man keine entweder oder Situation hat, dann kann man alle retten und die Frage stellt sich nicht.
ZitatDas ist falsch. Denn hier heißt die Frage "FREMDER Mensch vor EIGENEM Hund". Das heißt doch nicht automatisch, dass ich einen wildfremden Menschen nicht retten würde.
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Nicht nur für die Medien scheint das "Sommerloch" dazu da zu sein Themen aufzugreifen welches ich doch recht Fragwürde sehe. Foren scheinen sich da jetzt anzuschliesen. In einem anderen Forum gab es zu diesem Thema regelrecht Krieg.
Dort habe ich geschrieben und wiederhole mich jetzt:
ZitatDie Frage ist für mich nicht existent. Ich unterscheide nicht wer mehr Rechte hat. Sondern entscheide nach Situation.
Auch ein Notfall wird mir vorgeben wie ich handeln werde. Die Hauptentscheidung ist beide zu retten. Ob dies möglich ist würde sich dann zeigen (in der Hoffnung das ich nie in die Situation kommt). Ich glaube Möglichkeiten wird es viel geben um alles auszuschöpfen.
Und ein saumieses Gefühl wird immer vorhanden sein (bei mir jedenfalls) wenn ich nur Einen retten könnte. Ob es sich um Mann oder Frau, Erwachsener oder Kind, Mensch oder Hund (Katze etc), Junge oder Mädchen, alten Menschen oder jungen Menschen handelt (und was es sonst noch so an Konstellationen gibt).
Für mich ist einzig und allein Wichtig: das Leben.
ZitatSolange Menschen werten wird diese Welt sich nicht ändern. Denn diese Wertung hört auch bei den Menschen nicht auf. Ist ein Junge mehr wert als ein Mädchen? Ist ein Mann mehr wert als eine Frau? Das könnte man Seitenlang so fortführen.
So entstehen Kriege. Dazu braucht man keine Waffen. Dazu reicht schon eine Frage und ein Forum
Hier ist ja zur Zeit dagegen sogar noch friedlich.
Schon immer befremdlich sind mir solche Einstellungen, denn diese zeugen für mich von reinem Egoismus. Womit ich kein Problem habe, aber ander Ansichten runterzuputzen finde ich, ja, merkwürdig (wenn man doch eigentlich ein "Menschenfreund" ist?). Ich beziehe mich jetzt nur auf den Text, nicht auf die Person welche es geschrieben hat. Denn die Einstellung haben viele Menschen.
ZitatFür mich ist es traurig zu lesen, dass ich evtl. eines Tages einen Abhang hinunter stürze, zusammen mit dem Hund eines Spaziergängers... und wenn der Spaziergänger mich dann dort liegen lassen würde, weil er seinen Hund rettet... DAS ist für mich der Grund, warum ich es auch immer wieder machen würde.
Diese Einstellung irritiert mich auch sehr:
ZitatDiese Meinung ist schon irgendwie ein Schlag ins Gesicht für alle Rettungskräfte, die jeden Tag ihr Leben für Verunglückte aufs Spiel setzen, sie aus brennenden Häusern holen, aus reißenden Flüssen retten, aus Felsschluchten bergen oder auch mit ihren Hunden in Erdbebengebieten nach Opfern suchen. Wenn wir darauf verzichten würden, wäre sicherlich eine Menge Geld zu sparen und wir müssten die Retter nicht irgendwelchen Gefahren aussetzen.
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Und keiner kann mir erzählen das er über einen verletzten Hund "trammpelt" um an einen Menschen heranzukommen unter dem Motto "hast Pech mein Kleiner, bist nur ein Hund". Diese Handlungsweise wäre für mich Unmenschlich. Ich bin davon ausgegangen, und gehe immer noch davon aus, das Rettungskräfte aus Überzeugung Leben retten ohne Wertungen vorzunehmen. Sie sind immer in der Mehrzahl, können also ihr Bestmöglichstes tun um allen Beteiligten Hilfe zukommen zu lassen. Geht dies aus der Situation heraus nicht, ist dies wiederum eine nicht zu ändernde Tatsache. sara hat es für mich auf den Punkt gebracht: die Situation wird uns zeigen wie gehandelt wird.Der "genialen" Feststellung und Frage von tagakm schließe ich mich auch mal einfach an:
ZitatKlar stelle ich meinen Mann und mein Kind in der persoenlichen emotionellen Wertschaetzung vor meine Hunde....aber das erklaert ja nicht die generelle Meinung mancher das ein Mensch mehr Wert ist als ein Tier....was macht denn nun genau das menschliche Leben oh so wertvoller als das eines Tieres? Was?.....weil wir aufrecht laufen? Weil wir uns Deo unter die Achseln schmieren? Weil wir in Foren tippseln? Was isses genau?
Hier komme ich auch nicht ganz mit
ZitatTanja, ich glaube wir würden unser möglichstes tun um überhaupt zu helfen. Wenn ein Kind neben meinem Hund um Hilfe schreit, ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß ich meinen Hund - wobei mir meine Köter verdammt wichtig sind - erst in aller Ruhe rette und dem Kind zurufe, daß ich später wiederkomme, der Hund sei grad wichtiger.
Ich wünsche niemandem diese Situation, aber ich hoffe doch insgeheim, daß bei den meisten noch ein bisschen Verantwortung gegenüber den Mitmenschen vorhanden ist.
Da kann jeder Schreiben was er will, das würde eh keiner machen. Irgendwie "Witzig" finde ich ja auch immer die Vorstellung wie solche Situationen ablaufen: völlig ruhig, man hat genug Zeit zum überlegen, in einem brennenden Haus sind natürlich Schilder (Mensch > rechte Tür, Hund > linke Tür) damit man in aller Ruhe entscheiden kann.Irgendwie scheint es hier bei den "Menschenrechtlern" irgendwie NUR um Wertung zu gehen. Denn jeder sollte sich klar darüber sein das eine NOTsituation aber auch gar nichts mit den Vorstellungen zu tun haben, die wir da so haben.
Und mich erschüttern eher die Meinungen der "Menschenrechtler" welche so gar keine Achtung vor DEM LEBEN haben sondern mehr oder weniger nur an sich denken (ich bin der besser Mensch). Im Gegensatz zu denen tun mir alle Menschen leid die Trauern: ob um ihr geliebtes Tier oder um den geliebten Menschen. Meine Hilfe bekommt jeder der in Not ist, ob Mensch oder Tier. Aber ich wiederhole mich und schliesse mich letztendlich auch noch dem hier an
ZitatWas ich nicht verstehe .... hier wird ständig das entweder oder betont ... nur weil ich meinen Hund rette, heißt es ja nicht, dass ich auch einen Menschen rette. Sprich brennendes Haus ... ich schmeiße zuerst meinen Hund raus und danach helfe ich den weiteren Personen die im Haus sind. Zum Glück gibt es a.) die Situation nicht oft, dass wir vor die Wahl gestellt werden und b.) wenn die Situation kommt, dass wir Leben retten müssen, werden wir wohl in den meisten Fällen die Chance haben mehr als nur unseren Hund zu retten.
Ich verstehe diese Verurteilungen und das Entsetzen nicht.
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Zitat
Ganz einfach,
Aus dem in meinen Posting genannten Gründen und weil Du natürlich davon ausgehst, dass jeder Polizist, Feuerwehrmann, Soldat sogar sein eigenes Leben in Gefahr bringen muss, um Dich Unbekannten zu retten.
Wie wäre es mal mit einem Grundkurs in Staatsbürgerkunde?
Gruß Werner und Jerry-LeeZitatbei dieser einstellung bekomme ich bauchschmerzen ups wenn alle so denken würden...
ich rette wildfremde menschen...wenn ich pech habe gefährte ich mich selber...welch verkehrte welt grübel
ich finde wenn man ein tier mehr schätzt als einen menschen das ist nicht normal...für mich ist das nicht normal...
Ich bereue schon wieder, dass ich diese Umfrage kommentiert habe. Schon wieder so eine sinnlose Diskussion.
Vorher kann man viel sagen, aber es kommt doch auch immer auf die jeweilige Situation an. Und außerdem habe ich NICHT gesagt, dass ich fremden Menschen nicht helfen würde. Nur würde ich genau vor der Entscheidung stehen: Mein Hund oder einen total fremden Menschen retten - dann würde ich meinen Hund retten und dann natürlich auch irgendwie versuchen den Menschen zu retten.
Und es mag einigen hier unnormal erscheinen, aber es ist wie es ist: Ich sehe Menschen nicht als wertvollere Lebewesen. Das sich Menschen immer so viel einbilden müssen.
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Zitat
Ich glaube Fragen um Tod oder Leben kann man nur entscheiden, wenn man in der Situation ist !!
Wer hier spontan "meinen Hund" schreibt, meint der das wirklich ernst ??
Gruß, staffy
das frag ich mich auch grad.
Lieben Gruß
Mia-Maria -
Zitat
Nein, die Frage, warum du es anzweifelst, dass jemand, der zuerst seinen Hund retten würde einem Menschen helfen würde und dabei sein eigenes Leben gefährden würde.
Weil es für mich unreflektiert und egoistisch klingt, den Hund einem Menschen vorzuziehen. Und einem unreflektierten und egoistischen Menschen traue ich auch nicht zu sein eigenes Leben für jemanden zu riskieren.
Aber vielleicht kann ich auch bloß nicht richtig nachvollziehen, wie viel Dir Dein Hund wirklich wert ist.
Ich meine, ich liebe meinen Hund wirklich sehr und würde ziemlich viel für sie aufs Spiel setzen, aber nicht das Leben eines anderen Menschen... -
Ich hab es nicht geschafft diesen Thread bis zum Ende durchzulesen...aber das was ich bisher gelesen habe, war das unglaublichste, was mir hier bisher passiert ist...
Eint uns Menschen überhaupt noch irgendeine Ethik...sind uns artfremde Haustiere wirklich wichtige als unsere Mitmenschen?
Und ist der "Säufer", der Kleinkriminelle oder der Spießer von nebenan nicht immer noch näher mit uns verbunden als ein Hund? Ein Tier, dass sich mit Vorliebe in Kot wälzt und Aas frisst, ein Tier was weder Moral noch Ethik kennt, ein Tier...ach, ich weiß gar nicht was ich schreiben soll...ich finds echt traurig, aber auch bezeichnent für unsere Gesellschaft...
Wie hundeverrückt seid ihr eigentlich? Hat das nicht schon leicht pathologisdche Züge? -
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