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...einfach weil er zu MEINER Art gehört, weil er ein Mensch ist...
Mir stehen Menschen doch nicht nahe, nur weil sie zu meiner Art gehören NEIN, auf keinen Fall! Und bestimmte Menschen schon gar nicht!
Doris
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Ach...vergesst es einfach!
aber MIR steht auch der kleinkriminelle Säufer näher als jeder Hund - einfach weil er zu MEINER Art gehört, weil er ein Mensch ist...Damit kann ich mich gar nciht identifizieren. Björn, du sagst doch selbst, du liebst deine Hunde, soll das wirklich heißen, dass du auch jeden kleinkriminellen Säufer liebst?
Das ist es ja gerade eben. Mein Hund gehört zwar einer anderen Art an, aber ich verbringe viel mehr Zeit mit ihm, er gibt mir (auf seine Art und Weise) sehr viel zurück (völlig unvermenschlicht und sei es nur der positive Effekt, dass ich mit dem Hund rausMUSS, der mir guttut) und ich mache mir Gedanken, wenn es ihm schlecht geht und ich werde ihn vermissen, wenn er irgendwann nciht mehr bei mir sein wird. So sorry, aber das kann ich einfach nicht von mir unbekannten Menschen so pauschal sagen.
LG, Henrike
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Ich habe mir nun (ohne abgestimmt zu haben, denn so eine hypothetische Frage verweigere ich) die Resultate angesehen. Es erstaunt mich nicht, dass so viele Stimmen sich nach dem eigenen Egoismus gerichtet haben, denn dies ist ja modern, Mitgefühl ist für engste Stammesangehörige reserviert, zu denen selbstverständlich der eigene Hund gehört. Ich habe auch ein gewisses Verständnis dafür, man kann nicht die ganze Welt lieben.
Was mir weniger klar ist bei manchen Kommentaren ist, wie man so sicher sein kann, die Wertigkeit seiner menschlichen und tierischen Mitbewohner so unfehlbar in jeder Situation bewerten zu können. So ganz blitzschnell und ohne jede Information geht das nur, wenn man sie nach Stammesangehörigkeit sortiert, was hier von einigen auch vehement verteidigt wird. Diese durchaus menschliche Schwäche aber zu einem anzustrebenden Wert zu erheben - da hört es für mich auf. Alle wirklich bedeutenden Errungenschaften der menschlichen Gesellschaft beruhen auf dem Übergang von der geschlossenen Stammesgesellschaft zur offenen Gesellschaft, mit all ihren Krisen und gesteigerten Ansprüchen und Nachteilen. Dies nun wieder preiszugeben zugunsten eines restriktiven Klandenkens, das alle Nicht-Klanangehörigen als minderwertig stigmatisiert ist ein alarmierendes Symptom der Verwechslung von Individualismus mit krassem Egoismus.
Natürlich steht es jedem frei, ein krasser Egoist zu sein. Nett wäre ein Erkennungszeichen, damit man nicht versehentlich einem solchen Hilfe anbietet.
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Ach, da bin ich ja froh, mit meiner Meinung nicht allein dazustehen:
ZitatSchlaubi: Mir stehen Menschen doch nicht nahe, nur weil sie zu meiner Art gehören NEIN, auf keinen Fall! Und bestimmte Menschen schon gar nicht!
Warum ist es eigentlich immer so ein "Aufreger" wenn jemand sagt, er ist Tieren mehr zugetan als Menschen? Wird schon seinen Grund haben! Nicht jeder hat das Glück, eine wunderbare (Wahl-)Familie zu haben oder zu finden, die all seine Bedürfnisse abdecken kann. Die Romantik und Wertigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen wird aus meiner Sicht eindeutig überbewertet (nein, ich habe den Smily nicht vergessen).
ZitatBommelinchen: Zu jedem Menschen gehört eine Familie, irgendwer, der ihn schmerzlich vermissen würde. Zu meinem Hund gehöre nur ich.
Zu meinem Hund gehören noch mehrere Menschen - wenn durch meine Schuld oder nur Unachtsamkeit meinem Hund ein Schaden geschähe oder er sogar sterben müsste - ich hätte nicht die geringste Idee, wie ich das vor diesen anderen Menschen verantworten sollte ...
Im Übrigen wage ich mich "ohne Not" nicht an die Abstimmung - ich habe schon oft genug die Erfahrung gemacht, dass ich im Ernstfall doch ganz anders handele als ich es mir vorher habe vorstellen können.
Wauzihund
PS: @ naijra, hab gerade Deine Ausführungen über das "neue" Klandenken gelesen - hast Du wirklich das Gefühl, dass es zwischenzeitlich schon mal anders war?
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aber MIR steht auch der kleinkriminelle Säufer näher als jeder Hund - einfach weil er zu MEINER Art gehört, weil er ein Mensch ist...
Bullshit! Das wuerde ich Dir abnehmen wenn Du auf den Strassen Kalkutta's Reis an Arme aushaendigen wuerdest....absr so....noe.
Auch fuetterst, umhegst und kommst emotionell sowie finanziell fuer deine Hunde auf.......und da soll ich Dir abnehmen das dir der kriminelle Saeufer mehr am Herzen liegt?....was tust Du persoenlich denn fuer den kriminellen Saeufer, den Penner an der Ecke in der Fussgaengerzone, Hungernde in Afrika...... ?
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Habe spontan abgestimmt.
Fremder Mensch - eigener Hund: HUND
Wenn das egoistisch ist, ist das okay - für mich.
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da kann ich nix zu sagen, hängt von der situation ab und wie ich sie in dem moment einschätze.
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Nett wäre ein Erkennungszeichen, damit man nicht versehentlich einem solchen Hilfe anbietet.
Mit dieser Aussage machst Du doch deine oben beschriebene Philosophie selbst kaputt.....waere es nicht das von Dir angeprangerte Klan-Denken den Egoisten hier deine Hilfe zu verweigern :pueh:
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da kann ich nix zu sagen, hängt von der situation ab und wie ich sie in dem moment einschätze.
ps: ich hab nichts angeklickt..manche fragen kann man nich mit ja oder nein beantworten, da is kein schwarz/ weiss sondern immer ein grau dazwischen.
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..manche fragen kann man nich mit ja oder nein beantworten, da is kein schwarz/ weiss sondern immer ein grau dazwischen.
Ging mir genau so...ich kann lediglich vermuten wie ich letztendlich handeln wuerde.....unwiderruflich behaupten kann ich es nicht.
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