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mollrops: "Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!" "
aber genau da ist doch der springende punkt: für meinen hudn wird es auch etwas ändern.
haben tiere kein grundsetzliches recht auf leben?
Mein Post war nur eine Anmerkung auf die Entwicklung der Gesellschaft und das auch ein Mensch etwas bewirken kann:ZitatDa fällt mir nur noch diese Geschichte ein:
Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.
Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.
Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.
Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: "Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!"
Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!"
gefunden in: Porter, Patrick: Entdecke dein Gehirn,
Junfermann, 1997; Geschichte gekürzt und überarbeitetDeine Frage, ob Tiere kein grundsätzliches Recht auf Leben hätten - wie soll ich die im Kontex verstehen ?
Die Eingangsfrage war doch folgende: Wen rettet Ihr zuerst - den eigenen Hund oder den fremden Menschen. Die Frage war nicht, ob diejenigen, die erste Hilfe dem Mensch vor dem Tier leisten, Tieren kein grundsätzliches Recht auf Leben einräumen.
Einige Deiner Beispiele sind ja ganz nett, aber auch hier sehe ich nicht den Zusammenhang mit dem eigentlichen Thema - das mir eh, je länger dieser Strang geht um so hypothetischer wird.
Auch diese merkwürdigen Äusserungen und Vorhaltungen, warum man sich als "Menschenretter im Akutfall" nicht zusätzlich oder generell um die Weltarmut kümmert, kann ich nicht nachvollziehen.
Was hat die erste Hilfeleistung in einer Gefahrensituation denn damit zu tun. Oder wird etwa Rechtfertigung und Offenlegung seines sozialen und tierschützerischen Engagements erwartet, damit man im Gegenzug Verständnis für sein eigenes Handeln erwarten kann/darf.
Es war eine ganz pauschale Eingangsfrage - und die, die sich wohl erst einmal um einen Menschen kümmern würden, sind jetzt diejenigen, die
- kein Herz für Tiere haben
- Doppelmoral vorgehalten bekommen - "warum rettet Ihr nicht auch die Menschheit"
- Keine Verantwortung für ihre Tiere zeigen bzw. demnach gar nicht an ihren Tieren so hängen können, wie der Grossteil es praktiziert oder den Anschein hat
- falsche Werte verfolgen
- ein schlechtes Gewissen bekommen sollten, weil sie nicht alle Fairtrade-Produkte kaufen.Komische Welt, das.
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ich habe nicht gesagt, dass diejenigen kein herz für tiere haben, die sich als erstes um den menschen kümmern würden.
ich habe nur mein unverständnis über all diejenigen bekundet, die denjenigen egoismus vorwerfen, die sich als erstes um ihren hund kümmern würden.
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Ich glaube, der Grund, warum es keine Antwort gibt, die allen passt, ist, dass hier von (mindestens) zwei unterschiedlichen Grundsätzen ausgegangen wird.
Der eine ist, dass das Leben eines Menschen immer über dem des Hundes steht. Wer so denkt, wird immer erst den Menschen retten.
Der andere ist, dass es keinen Unterschied zwischen dem Leben eines Menschen und dem eines Hundes gibt. Wer so denkt, wird immer seinen Hund zuerst retten.
Warum? Weil man natürlich das zu retten versucht, was einem emotional am nächsten steht. Beispiele: Mein Kind vor dem fremden Kind. Fremdes Kind vor fremden Erwachsenen. Mein Hund vor Fremden. Mein Kind vor meinem Hund etc.
Warum für mich ein Menschenleben mehr wert ist als das eines Hundes kann ich nicht in Worte fassen. Ich bin so erzogen worden. Lebe in einer Kultur und Gesellschaft in der das so ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich keinen Respekt vor Tieren habe oder ihnen ihre Lebensberechtigung abspreche oder ihnen gegenüber keine liebevolle Gefühle habe. Ganz im Gegenteil. Und es hat auch nichts damit zu tun, dass ich denke, der Mensch sei die Krone der Schöpfung.
Ich kann es halt einfach nicht in Worte fassen.Wenn jemand der Meinung ist, dass ein Hundeleben genauso wertvoll ist, wie ein Menschenleben, kann ich nachvollziehen, warum derjenige sich natürlich für seinen Hund entscheidet. Weil er ihm emotional näher steht. Und trotzdem erschrecken mich solche Aussagen wie: Was geht mich ein Fremder an?
Gruß
Nele -
"was geht mich ein fremder an" finde ich allerdings auch nicht gerade schön.
schließlich kann man froh sein, wenn einen ein "fremder" in einer gefährlichen situation rettet. -
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tschuldigung aber als ethiker bekomme ich hier echt das kotzen...53% der leute würden den hund retten?
mit dem argument: was geht mich ein fremder an?scheiße leute, habt ihr überhaupt einen funktionierenden kopf?
wohl bemerkt: mit einer anständigen argumentation habe ich auch kein problem damit, dass man lieber seinen hund rettet...aber mit DEM argument!!!
tut mir leid leute, aber da kann ich jetzt nichts weiter schreiben ohne :zensur: !
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Hallo !
Ich liebe meinen Hund , aber ich würde den Menschen retten!
Z.B. der Mann kann Familie haben mit zwei Kleinkindern !
Soll ich denen sagen , mein Hund war wichtiger als euer geliebter Papa?!
Da muß man schon grenzen setzten!
Oder euer Mann verunglückt und euch wird gesagt , der Hund war der Frau wichtiger !
Nene , das möchte ich nicht erleben !Gruß Britta
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tschuldigung aber als ethiker bekomme ich hier echt das kotzen...53% der leute würden den hund retten?
mit dem argument: was geht mich ein fremder an?Sorry ich bekomme auch manchmal echt das kotzen und zwar, wenn sinnlose Behauptungen aufgestellt werden. Können Ethiker nicht lesen oder wo sind die 53% die du zu lesen meinst die geschrieben haben sollen "was geht mich ein fremder an" ... das habe ich hier einmal gelesen ..... macht glaube ich keine 53% aber ich bin ja auch kein Mathematiker.
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tschuldigung aber als ethiker bekomme ich hier echt das kotzen...53% der leute würden den hund retten?
mit dem argument: was geht mich ein fremder an?scheiße leute, habt ihr überhaupt einen funktionierenden kopf?
wohl bemerkt: mit einer anständigen argumentation habe ich auch kein problem damit, dass man lieber seinen hund rettet...aber mit DEM argument!!!
tut mir leid leute, aber da kann ich jetzt nichts weiter schreiben ohne :zensur: !
Bedeutet Sophrosyne nicht sowas wie "besonnene Gelassenheit"?
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ein Menschenleben sollte immer an erster Stelle stehn
würde natürlich versuchen Beide zu retten -
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