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aber abgesehen davon bemerkte ich in dem thread nur eine tendenz: die meisten (!) leute die ankreuzten ihren hund zu retten äußerten sich nicht weiter zu den gründen...
Ja genau so wie viele die den Menschen angekreutzt haben, was auch ihr gutes Recht ist. Beide Seiten haben einleuchtende Argumente, wenn auch nicht immer für die andere Seite. Aber den Ton in dem hier teilweise diskutiert wurde animiert viele sicher nicht dazu ihre Meinung/Erklärung dazu abzugeben. Was auch bei einen so emotionalen Thema nicht verwunderlich ist das man sich evtl. mal im Ton vergreift, musste mir auch bei manchen Sachen meinen Komentar verkneifen, da er einfach im Nachhinein weder sachlich noch angemessen noch gut für die Diskusion gewesen wäre.[/quote]
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Sorry...aber ich möchte nicht diejenige sein, die zugunsten eines Hundes draufhgehen muss. Und ich möchte auch nicht, dass jemandem aus meiner Familie sowas zustößt.
Dass über 50 % der Menchen eher ihren Hund retten würden, macht mir angst.
Und wenn jemand öffentlich schrieibt, dass er sich ohne mit der Wimper zu zucken der Unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen würde...kann man auch gut und gerne mal einen etwas harscheren Ton an den Tag legen.Argumente wie "aber ich habe das Tier doch so lieb und meine Kinder würden den Hund sooo vermissen" sind doch lachhaft. Und wie würdet ihr das finden wenn jemand anderes seinen Hund rettet und euer Kind stirbt? Mit der Einstellung legitimiert ihr das Verhalten. Und ich glaube nicht, dass ihr das als Leidtragende einfach so hinnehmen würdet.
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Zitat
Ich würd auf jeden Fall meinen Hund retten.
Warum sollte ich jemand Fremdes retten?Weil es ein Kind, ein Jugendlicher, ein frisch verlobter, frisch verheirateter Mensch sein kann. Ein Opa oder Oma die freudig Ihren Enkel erwartet.
Den Mensch!
Was für eine Frage
EDIT:
tinator muss ich 100%ig zustimmen!
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Den mir unbekannten Menschen selbstverständlich....
viele Grüße
Mel
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Ich kann mit allen Meinungen hier leben. Mit denen, die erst das Tier retten würden, mit denen, die erst den Menschen retten würden und auch mit denen, die die anderen für bekloppt erklären
Was mich aber doch sehr irritiert, sind diese Wörter wie "natürlich"oder "selbstverständlich", bin ich doch der festen Überzeugung, dass niemand von uns, der noch nicht genau diese Entscheidung bereits fällen musste und dementsprechend auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann, wirklich sicher sagen kann, wie er handeln würde. In solchen Momenten setzt das rationale Handeln aus und man "funktioniert" einfach nur noch. Wirklich sicher sagen kann man daher sowieso nicht, wen von beiden man retten würde und schon gar nicht, dass man dies "selbstverständlich" tun würde. So manch einer hat sich schon gewundert, wie er in einer akuten Situation agiert hat, obwohl er vorher niemals gedacht hätte, dass er genau so handeln würde...
LG, Henrike
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Wir haben drei Hunde an denen unser Herz hängt. Aber ich würde trotzdem immer zuerst dem Menschen helfen. Auch wenn es als Hundehalter vielleicht in den Ohren mancher klingeln wird, aber für mich ist ein Menschenleben trotz allem mehr wert als ein Tierleben.
Ich stelle mir die Szene vor, der Rettungswagen kommt an die Unfallstelle. Der Hund wird beatmet und betüddelt und der Mensch liegt noch im Unfallauto und blutet und stirbt still und leise vor sich hin.
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Mich würde immer noch interessieren, wie die Antworten wären, wenn da stände
eigener Hund - fremder Hund
oder
bekannter Mensch - fremder Mensch.
Wären da die Antworten eindeutig?
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Würde an meiner Entscheidung mich zuerst um den Menschen zu kümmern nichts ändern.
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Mich würde immer noch interessieren, wie die Antworten wären, wenn da stände
eigener Hund - fremder Hund
oder
bekannter Mensch - fremder Mensch.
Wären da die Antworten eindeutig?
Von meiner Seite her schon. Da würde ich ohne Bauchschmerzen den bekannten Personen/Hunden den Vorzug geben.
Wobei: wenn der bekannte Mensch offensichtlich leicht verletzt wäre, und der fremde schwer, dann eher dem Fremden zuerst helfen.
Man sieht: selbst hier kann man es nicht mal "eben so" beantworten.Diese Mensch-Mensch-Auswahl-Geschichten sind nicht so weit her geholt.
Bei großen Unglücken muss kategorisiert werden vom zuständigen Notarzt. Und wer das Pech hat, ganz schwer dran zu sein wird eventuell erst mal liegengelassen, um anderen Verletzten den Vorzug zu geben, die "mehr Chancen" haben, durchzukommen.
Inwieweit das ethisch "sauber" ist, könnte man sicherlich auch diskutieren. -
Zitat
Ich stelle mir die Szene vor, der Rettungswagen kommt an die Unfallstelle. Der Hund wird beatmet und betüddelt und der Mensch liegt noch im Unfallauto und blutet und stirbt still und leise vor sich hin.Und umgekehrt wäre es wirklich weniger schlimm?
Der Hund würde den gleichen Schmerz und die gleiche Angst fühlen. -
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